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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Ersazt für Getreide-Milch-Brei & wann kann Nachmittagsmahlzeit weggelassen werden?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Vor Kurzem fragte ich noch nach Alternativen zum Vollkorn-Obst-Brei. Nun verweigert meine 10 Mon. alte Tochter den Milchbrei. Ist die Milch (Beba 2, ca. 200 ml) ein gleichwertiger Ersatz?
Ab wann kann ich die Nachmittagsmahlzeit weglassen, und auf 3 Mahlzeiten gehen? Sie war immer eine "schlechte Esserin", und ich glaube, dass sie deswegen abends weniger Hunger hat, wegen der Nachmittagsmahlzeit.
Essplan z.Zeit: 200-250ml Beba/Gemüse-Fleisch-Brei/Vollkoarntoast mit Belag/Beba 200-250ml.
Soll ich bei Beba 2 bleiben (sie wird davon satt), oder schon auf 3 umsteigen? Mit Obst kann sie leider auch nicht viel anfangen (ausser Mandarinen).
Bitte antworten Sie so ausführlich wie möglich, da von den Kiärzten nicht viel kommt (Gewicht ist ok, deswegen ist es ihnen mehr oder weniger egal, sie sehen das tägliche Theater ja nicht...).

Danke vielmals.

Frage vom 29.01.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Da der Milchbrei am Abend ein Getreide-Milch-Brei ist, würde ich die einfach Beba-Milch nicht unbedingt als ein Ersatz nehmen. Leider weiß ich nicht, ob ich Ihnen schon vorgeschlagen habe, den Getreide-Brei mal als Flaschenmahlzeit zu geben. Es gibt von einigen Firmen einen Instant - Getreidebrei (Bioläden und Reformhäuser), der mit warmer Milch verrührt sowohl als Brei als auch in der Flasche gegeben werden kann. Nehmen Sie zunächst nur einige wenige Löffelchen in die Milch und steigern sie die Menge dann behutsam. Wenn Sie diesen "Trick" auch am Morgen anwenden können Sie der Kleinen so das Getreide in ausreichender Menge "untermogeln". Wenn Ihre Tochter kein Obst mag, können Sie es entweder mit etwas verdünntem Obstsaft versuchen, oder Sie geben in eine der Milchflaschen etwas Obstmus um die Kleine so mit der Fruchtmilch langsam an den Geschmack zu gewöhnen. (Es gibt natürlich einige die jetzt sagen, die Kinder sollen nicht so viel süße Milch trinken, da sie dann zu sehr an den süßen Geschmack gewöhnt sind.)
Meiner Meinung nach sollten Sie ruhig bei der Zweier Milch bleiben, nach dem ersten Geburtstag können Sie dann auf normale Kuhmilch (sofern keine Allergieneigung besteht) umsteigen. Die dreier Milch ist meiner Meinung nach (!) nicht notwendig.
Wenn Ihre Tochter aber in der Nacht gut schläft und am Abend auch die 200 bis 250 ml Milch trinkt brauchen Sie die Nachmittagsmahlzeit nicht wegzulassen. Es ist besser vier kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu bekommen als nur drei große. Solange Ihre Tochter also normal zunimmt und gesund und fröhlich ist, reicht ihr die Menge essen die sie zu sich nimmt aus. Versuchen Sie sich und die Familie bitte mit dem essen nicht unter Druck zu setzen - das ist natürlich für Außenstehende leicht zusagen - aber es wird mit diesem Druck dahinter nur noch komplizierter.
Vielleicht interessiert Sie zu dem Thema Ernährung auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de): "Ernährung für Kleinkinder und Säuglinge".

Antwort vom 30.01.2003


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