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Themenbereich: Geburt allgemein

Kaiserschnitt bei geschlossenem Muttermund?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!
Heute ist mein ET, das Baby ist aber noch nicht mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund ist noch fest verschlossen und der Gebärmutterhals vollständig erhalten. Das heutige CTG war okay. Beim ersten Kind - vor 16 Monaten - gab´s nach Geburtseinleitung einen Kaiserschnitt (unter Vollnarkose, da die PDA nicht richtig wirkte). Das möchte ich auf keinen Fall mehr erleben. Was kann ich denn tun, um eine spontane Entbindung wahrscheinlicher zu machen?
Wie lange würden Sie noch warten? Ist ein geplanter Kaiserschnitt in so einer Situation sinnvoller als wieder uneffektive Wehen durchmachen zu müssen?
Gruß Elke

Frage vom 18.02.2004

Hallo,
Sie sollten sich dringend mit einer freiberuflichen Hebamme in Verbindung setzen, die Sie weiter unterstützen und beraten kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen normalen Geburtsanfang zu fördern wie z.B. geburtsvorbereitende Akkupunktur, Homöopathie und andere Maßnahmen. Dies setzt allerdings eine genaue Befunderhebung und Untersuchung sowie ein persönliches Gespräch voraus, in dem die individuell günstigsten Maßnahmen festgestellt werden können. Per Internet ist es leider nicht möglich die beste Vorgehensweise herauszubekommen. Tee aus Frauenmantel- und Himbeerblättern kann helfen den Muttermund weicher zu machen, so das er sich auch öffnen kann. Geschlechtsverkehr ist förderlich für die Geburt, da im Samen des Mannes Prostaglandine enthalten sind, die den Muttermund weicher machen und leichte Wehen fördern. Diese beiden Maßnahmen sind die einzigen, die ich Ihnen aus der Ferne ohne persönlichen Kontakt empfehlen kann. Eine Hebamme vor Ort kann Sie sicher weitergehend beraten. Eine normale Geburt kann Ihnen zwar niemand garantieren, es lohnt sich jedoch darauf hinzuarbeiten. Wie lange Sie warten möchten und ob Sie einen Kaiserschnitt einem möglicherweise frustrierendem Geburtserlebnis vorziehen ist eine ganz persönliche Entscheidung, die Sie selbst treffen müssen. Eine fachkundige Begleitung kann Sie aber sicher bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Geburt, Monika Selow

Antwort vom 18.02.2004


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