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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Medikameneteneinnahme in der Frühschwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Team, ich hatte anfang Dezember eine Fehlgeburt mitten in der 6. Woche, die mit einer Blutung einherging. Nun bin ich wieder schwanger, Anfang sechste Woche. Ich habe schon drei Kinder (4J, 2,5 J und 14 Monate alt). Gestern war ich beim Gyn.es sah alles ganz normal aus. Allerdings habe ich ein eigenartiges Ziehen im Bauch und auch ziemliche Kreuzschmerzen, die eindeutig von der SS herrühren. Es fühlt sich fast so an als bekäme ich meine Periode. Muss ich mir sorgen machen oder merke ich beim 4. Kind einfach mehr ? Und ich möchte noch wissen, ob es schädlich war, dass ich kurz vor Ausbleiben meiner Periode an zwei Tagen jeweils zwei Kopfschmerztabletten (Paracetamol comp. (mit Codein)) genommen habe ?In der Gebrauchsanweisung steht drin, dass eine Einnahme während der SS nur unter ärztl. Kontrolle erfolgen darf, aber da wusste ich ja noch nicht, dass ich schwanger bin und ich habe auch gar nicht so sehr damit gerechnet. Dazu möchte ich anmerken, dass ich nie leichtfertig Medikamente nehme, sondern unter starker Migräne leide. (Nach den ersten zwei Kindern hatte ich keine Migräne mehr, und seit unser Mädchen da ist, habe ich wieder etwa zwei mal im Monat) Ich gehe nach meiner Erfahrung davon aus, dass ich in der SS keine Migräne haben werde, aber was kann ich tun, wenn doch ? Habe es auch schon mit Akkupunktur probiert, hat aber leider nicht geholfen. Vielen Dank für ihre Mühe und Grüße

Frage vom 04.05.2004

Hallo,
es wäre gut möglich, dass Sie eine Schwangerschaft stärker spüren, wenn Sie schon Kinder haben. Vorsorglich können Sie jedoch versuchen sich zu schonen. Letztendlich ist keine genaue Aussage über Internet möglich. Die Einnahme von Medikamenten ganz am Anfang der Schwangerschaft hat keine Auswirkungen auf das Baby, weil es in den ersten zwei Wochen noch nicht mit Ihrem Blutkreislauf verbunden ist. Eine Schädigung ist daher nicht möglich. Meistens teretn Migräneanfälle in der Schwangerschaft viel seltener oder gar nicht auf. Sollten Sie doch auftreten, besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, welche Medikamente auch bei bestehender Schwangerschaft genommen werden können. Gegen die kurzzeitige Einnahme von Aspirin spricht in der Regel nichts. Jegliche Medikamente sollten in der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass sie in der Schwangerschaft überhaupt nicht angewendet werden dürfen. Der Grund liegt darin, dass bei manchen eine andere Dosierung empfohlen wird als ausserhalb der Schwangerschaft, manche dürfen zu bestimmten Zeiten nicht genommen werden, sind zu anderer Zeit aber unbedenklich bei anderen wiederum ist eine strenge Indikation erforderlich um Nutzen und Risiken der Behandlung abzuwägen.
Alles Gute für die weitere Schwangerschaft, Monika Selow

Antwort vom 04.05.2004


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