Chorionzottenbiopsie wegen Auslandsreise?
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Frage vom 09.08.2004
in der Tat ist mit der Chorionzottenbiopsie eine höhere Rate an Fehlgeburten verbunden. Allerdings wird auch die Frauchtwasseruntersuchung mit 34 Jahren noch nicht emphohlen, weil sie eine relativ große Gefahr einer Fehlgeburt mit sich bringt, in Relation zu der Rate erkannter Missbildungen. Mit der Biopsie sind nur genetisch nachweisbare Fehlbildungne zu erkennen, mit der Fruchtwasseruntersuchung auch der offene Rücken (Spina bifida). Eigentlich ist von Ihrem Alter her noch kjeine spezielle Missbildungsdiagnostik vorgesehen. Wenn Sie trotzdem unbedingt Untersuchungen vornehmen alssen möchten, käme eine Blutuntersuchung und ein genauer Uktraschall zur Mesunge der Nackenfalte als Methoden in Frage, die nicht mit einem erhöhten Fehlgeburtrisiko einher gehen. Allerdings geben beide Methoden keine sicheren Aussagen, sondern geben nur eine erweiterete Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dies bedeutet, dass weitere Untersuchungen notwendig werden, wenn die Ergebnisse Auffälligkeiten ergeben.
Lassen Sie sich am Besten noch mal ausführlich vor Ort beraten, ob überhaupt eine Untersuchung sinnvoll ist und wenn ja, mit welcher Methode.
Alles Gute, Monika
Antwort vom 09.08.2004