Probleme bei der künstlichen Befruchtung
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um mein Problem zu schildern, muß ich etwas weiter ausholen.
Ich bin in der 22. Schwangerschaftswoche. Ich wurde durch IVF (künstliche Befruchtung schwanger).
Es klappte bei mir schon beim ersten Versuch. Nun zu meinem Problem. Da ich durch IVF schwanger geworden bin,
werde ich nicht nur von meinem "normalen" Frauenarzt untersucht, den ich mal im weiteren SCH. nenne,
sondern es werden noch zusätzliche Untersuchungen von dem Arzt vorgenommen, der bei mir IVF durchgeführt hat.
Diesen nenne ich mal im weiteren V..
Letzte Woche war ich also bei SCH. zum 2. Screening. Demnach ist bei mir alles in Ordnung.
Gestern bin ich nun bei V. gewesen und er hat bei mir festgestellt, daß ich angeblich placenta praevia habe. Er hat die totale Panik gemacht und meinte, daß ich mit einem solchen Befund eigentlich zur Überwachung ins Krankenhaus müßte. Ich wollte aber nicht. Daraufhin mußte ich unterschreiben, daß
ich ihn für keinen Schaden haftbar mache, falls etwas passiert. Er hat mir Magnesium und Partusdisten verschrieben, daß ich 4 mal am Tag nehmen soll.
Ich habe allerdinge keinerlei Wehen. Mir geht´s soweit ganz gut.
Er hat mir dann auch noch gesagt, daß wohl noch die Aussicht besteht, daß die Placenta im Laufe der Schwangerschaft noch weiter zur Seite rückt und dann nicht mehr im Weg ist. Er hat mir insgesamt soviel Angst gemacht, daß ich wohl jeden Augenblick damit rechnen müßte, daß die Wehen bei mir einsetzen,
der Mutterkuchen platzt und ich auf offener Straße verblute!
Das Sicherste wäre wohl, ich legte mich gleich ins Krankenhaus, seiner Meinung nach. Er ist auch Belegarzt.
Ich bin nun sehr verunsichert. Denn SCH. hat ja nach dem 2. Screening gemeint alles sei in Ordnung!
So steht es in meinem Mutterpaß drin.
Einer von beiden muß sich ja wohl irren.
Was soll ich jetzt bloß tun? Die Meinung eines 3. Arztes einholen?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Placenta noch weiter zur Seite rückt?
Für Antwort wäre ich sehr dankbar!
Frage vom 17.11.2004
Antwort vom 18.11.2004