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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Drogen in der Frühschwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam!
Habe schon mein Problem (Drogen am Anfang der Schwangerschaft) bei Ihnen geschildert und sie konnten mich auch erst einmal beruhigen. Aber irgendwie mache ich mir immer noch ziemlich viele Gedanken darüber. Habe nocheinmal genau nachgerechnet: Meine letzte Regel begann am 11.03.05 und die Dauer eines Zyklus sind so. ca. 27-28 Tage. Am 07.04.05 hatte die nächste Regel einsetzen müssen, was sie auch tat, aber ganz schwach und nur für einen Tag. Am Freitag darauf war dann leider die Party mit dem Drogenmissbrauch. Habe dann aber gestern einen Test gemacht, da ich mir irgendwie unsicher war und dieser war eben positiv. War das Baby zu diesem Zeitpunkt nun schon mit meinen Blutkreislauf usw. verbunden und hat es davon Schaden bekommen? Mache mir so viele Gedanken, da ich sonst eigentlich sehr gesund lebe!
Bitte helfen Sie mir noch einmal! Ich bedanke mich schon einmal dafür!

Frage vom 13.04.2005

Hallo, auch wenn das Baby dann schon mit dem Bltkreislauf verbuinden gewesen sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schädigung gering. Ich möchte hier jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass Drogenkonsum in der Frühschwangerschaft unbedenklich wäre, aber die Schäden sind eher bei Langzeitkonsum zu erwarten, als bei einmaliger Einnahme in der Frühschwangerschaft. Eine Abhängigkeit des Babys ist nicht zu erwarten, wenn Sie ab jetzt keine Drogen mehr nehmen. Wie genau welche Drogen wirken insbesondere bei Drogengemischen, wie sie häufig vorkommen, läßt sich einfach nicht vorhersagen, aber eine "Schädigung" kann sich nicht mehr auf die Chromosomen beziehen und auch für eine Entwicklungsstörung kann die einmalige Einnahme keinen Einfluss haben. Letzte Zweifel kann ich Ihnen leider nicht nehmen. Es besteht aber weder die Möglichkeit etwas genau festzustellen, noch ist es anzuraten, dass Sie nun eine besondere Untersuchung oder Behandlung durchmachen, da näheres auch dadurch nicht festgestellt werden könnte. Versuchen Sie der Natur zu vertrauen und das schlechte Gewissen, dass Sie anscheinend plagt mit sich selbst auszumachen. Meiner Meinung nach würde es ausreichen, wenn Sie es für einen guten Vorsatz nutzen.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 13.04.2005


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