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warum ist mein Kind so unruhig?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
liebes team,
ich habe ein paar fragen wegen meiner tochter sie ist jetzt 3 wochen und zwei tage alt.
in den letzten drei tagen quengelt sie vermehrt und wird nur ruhiger wenn ich sie auf dem arm nehme selbst wenn sie schläft und ich sie kurz weglege wacht sie wieder auf. ich habe das gefühl das sie den ganzen tag getragen werden will.was ich dann auch tue.ausserdem hat sie auch blähungen und drückt die ganze zeit aber wenn ich sie dann an die brust nehme entspannt sie sich und schläft ein. sie ist auch den ganzen tag wach und das mit drei wochen?ich dachte säuglinge schlafen sehr viel.
ist das alles noch normal?
leider komme ich zuhause zu nichts mehr.vielleicht hängt es damit zusammen das sie nachts bei mir auf dem bauch schläft? habe ich sie vielleicht zu doll verwöhnt?
oder kann das alles mit meinem stress zusammen hängen habe vor ein paar tagen erfahren das meine mutter leukämie hat und wir sind sehr viel unterwegs im krankenhaus mit einer längeren autofahrt belastet das, das baby vielleicht?das ständige umgeziehe und umgepacke ?aber ich muss meine mutter ja besuchen.
wenn sie wirklich koliken hätte dann dann würde sie doch nicht beim stillen ruhiger werden und dabei einschlafen oder?was kann man gegen blähungen tun wenn es welche sind?am anfang hat sie sich nur gemeldet wenn sie hunger hat und jetzt weiss ich gar nicht mehr was sie will ich kann sie ja nicht ständig anlegen, sie wog bei der geburt 3100 gramm viel runter auf 2800 gramm und wiegt jetzt mittlerweile schon 4200 gramm, habe den eindruck das das zuviel ist.
entschuldigen sie die vielen fragen aber habe angst das ich etwas falsch mache mit meiner kleinen maus.
viele grüsse und danke

Frage vom 20.01.2006

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, zuersteinmal, das was Sie bei Ihrem Kind erleben ist etwas völlig normales. Zum einen haben Sie Ihr Kind die letzten 9 Monate getragen und für ein Neugeborenes ist es völlig selbstverständlich, dass es anch dem -Auf die Welt kommen-, genauso weitergeht, wie im Bauch. Wenn ein Kind bei der Mutter ist, fühlt es sich sicher und geborgen, ist es alleine will es wieder zur Mutter( oder Vater) ein ganz noramler Instinkt.
Mit Liebe kann man niemanden verwöhnen, denn wenn jemand die Liebe zu viel wird, sagt er ihnen deutlich- lass mich doch mal in Ruhe ich mag jetzt nicht getragen, gestreichelt oder massiert werden. Und es dauert lange, bis wir so vollgefüllt sind, dass es uns zuviel wird. Wenn das Tragen Ihrer Tochter zuviel wird, wird sie es Ihnen deutlich sagen und dann hinterher allein und zufrieden im Stubenwagen schlafen.
Zu dem normalen Unsicherheiten , kommt bei Ihnen noch die Angst und Sorge um Ihre Mutter dazu und glauben Sie nicht, dass Ihre Tochter dies nicht alles spürt. Jede Gefühlsregung ihrerseits bekommt Ihre Tochter mit und merkt sofort, wenn es Ihnen nicht gut geht. Sagen Sie ihr immer wieder, warun Sie traurig sind, dass es nichts mit ihr zu tun hat, aber verheimlichen Sie ihre Gefühle auch nicht, denn dies spürt sie ebenfalls.
Damit Sie beidem gerecht werden- den Bedürfnissen Ihrer Tochter und Ihren Bedürfnissen ein wenig Ordnung im Haus zu haben, empfehle ich meinen Frauen aus der Nachsorge sich ein Tragetuch anzuschaffen. Mind. 4,20-4,40 m. denn dann kann das Kind in der sogn. Wickelkreuztrage so gun gebunden werden, so dass Sie sämtliche Haushaltstätigkeiten erledigen können. Und fahren Sie zu Ihrer Mutter in die Klinik, müssen Sie nicht immer den Babysitz mittragen, sondern können sie im Tragetuch tragen und so spürt sie die ganze Zeit Ihren Herzschlag und alles ist nicht mehr so ängstigend.
Dass Sie keine Blähungen hat, haben Sie richtig erkannt, denn sie würde sich dann nicht an der Brust beruhigen. Ich denke, Ihr gesamter Lebendsumstand ist im Moment unruhig und das merkt auch das Kind, aber manchmal ist dies halt so und läßt sich auch nicht ändern.
Wenn Sie noch Fragen haben, dürfen Sie sich geren wieder melden.

Antwort vom 20.01.2006


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