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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Gereiztheit am Ende der Schwangerschaft

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo Hebammenteam,
ich bin nun ab morgen in der 40. SSW und kann mich mittlerweile selbst nicht mehr ausstehen.
Seit einigen Wochen habe ich die "üblichen" Wehwehchen, Ziehen, Stechen und einen sehr starken Druck nach unten, die Nächte sind kurz und überhaupt nicht erholsam, ich bin vollkommen lethargisch und würde mich am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen.
Die gesamte SS war, entgegen meiner Ersten, sehr anstrengend, da es einige Probleme gab, Frühgeburtsbestrebungen, erhöhtes Thromboserisiko wegen anormalem Gerinnungsfaktor, usw.
Und das alles schlägt mir mittlerweile extrem auf´s Gemüt. Ich bin dermassen gereizt, dass ein falscher Blick genügt und ich ausflippen könnte. Derzeit ist mein Mann der absolute "Frustrationspuffer" und er nimmt zum Glück all mein Gemecker relativ gelassen hin, wobei er mich einfach durch seine bloße Anwesenheit schon wahnsinnig macht.
Ab morgen hat er vier Wochen Urlaub und mir graut jetzt schon davor, denn wenn ich entspannte Phasen habe, dann tut es mir wirklich leid, wie ich mich ihm gegenüber verhalte und ich möchte auch unsere Ehe nicht gefährden. Zudem bin ich wahnsinnig unzufrieden, da bereits seit langer Zeit alle Zeichen auf Geburt stehen (Gebärmutterhals verstrichen, Muttermund fingerbreit geöffnet) und sich einfach überhaupt nichts mehr tut, je näher der Termin rückt, was mich zusätzlich wirklich fertig macht.

Was meinen Sie, sind diese emotionalen Aussetzer denn gewöhnliche Nebenerscheinungen einer Spätschwangerschaft, die wir einfach ertragen sollten? Und könnte ich eventuell auf natürliche Weise etwas dagegenlenken? Vielleicht mit Johanniskraut oder gibt es etwas anderes, was Sie empfehlen würden?
Vielen Dank schon mal im Voraus für Ihre Antworten

Frage vom 13.04.2006

Sie haben nach fast 40 Wochen nicht ganz beschwerdefreier Schw. einfach genug, das kann jeder, nicht zuletzt Ihr Mann, gut verstehen! Deswegen „erträgt er Sie auch mit Fassung“, denn er weiß schließlich, dass er im Moment nicht viel mehr tun kann! Versuchen Sie, sich nicht in Ihre schlechte Laune zu vergraben, unternehmen Sie was, machen Sie einen Osterausflug, einen Wellness-Tag, einen schönen Kinoabend, einen Brunch in einem netten Restaurant, ... Bestimmt gibt es irgendwas, worauf Sie Lust haben und was Sie auf angenehme Art ablenkt. Um sich auf die Geburt einzustellen können Sie „Walnut“-Bachblütentropfen einnehmen (Apotheke); einige Tr. in einem Glas Wasser über den Tag verteilt schluckweise trinken; das unterstützt auch nach der Geburt die Umstellung auf die neue Situation. Ich wünsche Ihnen alles Gute und grüßen Sie Ihren Mann, er soll Sie weiter „tapfer ertragen“ ;-)!!

Antwort vom 14.04.2006


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