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Themenbereich: Stillen allgemein

Keime in der Milch

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo zusammen,
unser Sohn ist seit der Geburt (eine Woche) im Krankenhaus wegen einer Lungenentzündung.
Jetzt geht es Ihm soweit ganz gut, allerdings wurde bei meiner Frau in der Muttermilch sogenannte "Eiterkeime" entdeckt. Es wurden im Krankenhaus zwei mal die Muttermilch untersucht mit dem gleichen Ergebnis. Wie wird es hier weitergehen? Bekommt jetzt meine Frau Antbiotika 10 Tage lang? Kann Sie überhaupt in nächster Zeit stillen? Haben wir eine Chance überhaupt die Muttermilch zu verwenden? Oder müssen wir auf Industrielle Milch umsteigen.
Wie sind hier Ihre Erfahrungen

Danke

Frage vom 30.04.2006

Hallo, es gibt Antibiotika, die stillfreundlich sind, bei denen man einfach weiterstillen kann und soll! Entscheidend ist, das richtige Mittel ausreichend lange zu geben, dass entsprechende Keime wirklich ausgemerzt werden und nicht nur kurz unterdrückt. Die Lungenentzündung kommt nicht durch die Muttermilch- wahrscheinlich war noch ein (kleiner) Milchstau oder Verhärtungen in der Brust der Anlass, die Milch genau zu untersuchen. Diese Untersuchung ist praktisch, weil man dann direkt das passende Antibiotikum geben kann. Machen Sie den Ärzten deutlich, wie wichtig es Ihnen ist, dass Ihre Frau weiterstillen will! Außerdem kann dann auch zu Hause Ihre Nachsorgehebamme Sie unterstützen beim Stillen. In manchen Kliniken wird die Milch allerdings nur vorsorglich untersucht, ohne dass irgendwelche Beschwerden bei der Mutter vorliegen. In diesen Fällen sind es oft lediglich Keime, die außen an der Brust waren und die dann in der abgepumpten Milch nach einer "Bebrütung" festgestellt werden. Von dieser Untersuchung wird abgeraten, weil sie die Stillbeziehung stört und in der Milch eigentlich keine Keime wären, wenn das Kind direkt trinken würde. Sollte dies der Fall sein, dann kann Ihre Frau auf jeden Fall stillen. Alles Gute für den Beginn zu Hause! Barbara

Antwort vom 30.04.2006


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