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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Sorge wegen Unterversorgung des Kindes

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,
nach heutigem FA-Termin mache ich mir Sorgen wg. Unterversorgung des Kindes.
Ich bin in der 36.Woche (35+3) und habe mich die gesamte Zeit unglaublich gut gefühlt: ich habe mich viel bewegt, Sport gemacht, gesund gegessen, allerdings hatte ich oft wochenlang wenig Hunger. Gewichtzunahme ist bis jetzt 8 kg (vor der SSW war ich 53 kg bei 1,64 Körpergröße).
Heute hat der Arzt festgestellt, dass die Werte beim Kind (Gewicht, Größe) etwas 2 Wochen zurück liegen, außerdem sieht man am CTG, wie wenig sich das Kind bewegt (das ist tatsächlich so!). Zwar wurde am Ultraschal noch eine ausreichende Durchblutung der Plazenta festgestellt, dennoch mache ich mir Sorgen. Denn anscheinend kann ich nicht mehr von meinem Wohlbefinden auf Zustand des Kindes schließen. Was kann ich momentan noch unternehmen, damit sich die Entwicklung nicht noch weiter verzögert und keine Unterversorgung eintritt?

Frage vom 11.08.2006

Hallo! Zunächst sollten Sie davon ausgehen, daß die Blutversorgung und damit die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen ausreichend ist. Letztlich ist das das ausschlaggebende Ergebnis dieser Untersuchung. Es kommt mir etwas ungewöhnlich vor, daß dieser Umstand erst in der 36. Woche festgestellt wurde.
Wenn der Zustand bedenklich gewesen wäre, so hätte der Arzt Konsequenzen daraus ziehen müssen und hätte Sie einweisen müssen, um eventuell einen Wehenbelastungstest zu machen. Das ist aber nicht der Fall, also sollten Sie die Situation nicht zu dramatisch sehen. Sollte bei der nächsten Untersuchung eine Unterversorgung festgestellt werden, so würde man die Geburt einleiten und das ist in der 37/38 SSW kein großes Problem mehr.
Die Kindsbewegungen lassen am Ende immer nach (aus Platzmangel). Sie können nicht wirklich aktiv in das Geschehen eingreifen, aber Sie könnten sich schonen(nicht zuviel Bewegung, mehr Ruhen)und versuchen sich nicht zuviele Sorgen zu machen. Sie haben vorher ein gutes Gefühl für sich und Ihr Baby gehabt, also vertrauen Sie weiterhin auf diese gute Beziehung. Wenn sie aufmerksam mit sich umgehen, werden sie als erste spüren, wenn etwas mit Ihrem Baby nicht in Ordnung ist. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 11.08.2006


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