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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Uterogest bei Schmierblutungen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Team,

ich (32 J.) bin zum ersten Mal schwanger und das in der 7. Woche. Leider ist meine Schwangerschaft von Anfang an durch Schmierblutungen geprägt (braune und hellrote Blutungen). Meine FÄ konnte außer einem empfindlichen Muttermund nichts feststellen und noch sind die Herztöne auf dem US normal. Wenn ich mich bewege, werden die Blutungen stärker, so dass ich überwiegend liegen muss. Auf meine Anfrage hin hat mir meine FÄ nun Magnesium und Utrogest verschrieben, da ich davon im Internet gelesen hatte. Ich habe den Eindruck, dass nach der Magnesiumeinnahme die Blutungen schwächer werden bzw. ganz aufhören. Vor der Einnahme von Utrogest scheue ich mich aufgrund der in der Packungsbeilage beschriebenen Nebenwirkungen (periodenähnliche Abbruchsblutung und Abbau der Gebärmutterschleimhaut). Nun frage ich mich aber, ob die Wirkung des Magnesiums ein Indiz dafür ist, dass ich auch Utrogest einnehmen sollte? Bei mir wurde speziell jedoch keine Gelbkörperhormonschwäche festgestellt! Nun bin ich etwas ratlos, was die Einnahme von Utrogest betrifft aufgrund der Nebenwirkungen, die ja genau das Gegenteil von dem bezwecken, was ich vielleicht bekämpfen muss. Zudem soll ich es nicht wie auf der Beilage beschrieben oral, sondern vaginal einnehmen - was mich weiterhin verunsichert. Mich würde daher interessieren, ob die Einnahme von Utrogest bei all diesen Nebenwirkungen in dieser Form wirklich so unbedenklich ist - vor allem, wenn gar keine Gelbkörperhormonschwäche nachgewiesen ist - und welche Ursachen Blutungen noch haben können, wenn nichts festzustellen ist, ich aber dennoch Utrogest mal versuchen soll. Jemand sagte mir einmal etwas von Schildrüsenfehlfunktion…

Herzlichen Dank!

Robina

Frage vom 10.01.2007

Die bräunl. Schmierblutungen, die Sie beschreiben kenne ich als ganz normal und häufig vorkommend in der Frühschw., v.a. aus den Gründen, die auch Ihre FÄ festgestellt hat, nämlich die verstärkte Durchblutung des MM. Die beiden Mittel, die Sie Ihnen auf Ihre Bitte hin verschrieben hat, halte ich persönlich nicht für notwendig, vermutlich sind sie aber auch nicht schädlich: Mg senkt die Neigung zu Verkrampfung und Utrogest ist ein Progesteronpräparat und Progesteron ist ein Schwangerschaftshormon. Bei empfindlichem MM und Neigung zu Blutungen würde ich gar nichts vaginal einnehmen, besser beurteilen kann das aber sicher Ihre FÄ, die Sie kennt, betreut und Ihnen das Präparat verschrieben hat. Machen Sie sich nicht verrückt; solang Ihre Blutungen so sind, wie Sie es beschreiben, sind sie völlig normal! Alles Gute!

Antwort vom 10.01.2007


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