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Themenbereich: Stillen allgemein

ab wann kann ich Flasche geben bei Allergierisiko?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,
mein Sohn ist heute genau 20 Wochen alt, also etwa 4 1/2 Monate. Wir hatten schon Zeiten, da hat er nachts nur einmal getrunken und 5 Stunden oder so am Stück geschlafen. Seit 3-4 Wochen trinkt er nachts wieder in kürzeren Abständen, z.T. waren das sogar alle zwei Stunden, jetzt gerade sind wir so in etwa bei alle 2-3 Stunden. Mich zehrt das Stillen mittlerweile ziemlich aus, d.h. ich merke, dass mich einerseits die Schlafunterbrechungen erschöpfen als auch das Stillen selbst an meinen Kräften nagt (mein Kind nimmt zu - ich nehm ab..). Tagsüber schafft er locker 3-4 Stunden ohne Trinken, öfter will er gar nicht - wieso ist das ausgerechnet nachts so anders? Er hat dann schon auch wirklich Durst finde ich. Er schläft direkt neben mir am Bett, so daß ich zum Stillen nachts nicht aufstehen muss, dennoch kann ich nicht immer gleich wieder einschlafen. Kann das sein, dass er sich über baldiges Zufüttern freuen würde oder ist das gerade einfach eine Wachstums/-Entwicklungsphase, die wieder vorbei sein wird und ihm reicht die Muttermilch noch? Er ist übrigens ein wohlgenährter Wonneproppen, groß und schwer für sein Alter! Ich möchte eigentlich schon 6 Monate voll stillen, denn mein Freund hat Allergien und dann ist es doch schon wirklich sinnvoll, oder? Wie eng muss man das sehen ab wann man zufüttern kann bei Allergierisiko? Bringt zufüttern eigentlich erfahrungsgemäß etwas für längeres durchschlafen oder ist das ein Trugschluß? Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort!!

Frage vom 28.01.2007

Hallo!Es ist absolut sinnvoll 6 Monate voll zu stillen, vor allem wenn Allergien bekannt sind. Ihr Sohn kennt nichts anderes als Muttermilch und kann sich deshalb auch nicht auf etwas anderes freuen. Nach 6 Monaten besteht ein erhöhter Bedarf an anderen Nährstoffen und oft reicht die Muttermilch dann nicht mehr aus.Die Kinder melden sich auch in der Nacht öfter,so daß das Zufüttern sinnvoll ist. Aber jetzt ist es eindeutig zu früh zum zufüttern. Es handelt sich um einen Entwicklungsschub. Vielleicht ist aber auch tagsüber sehr viel los und immer Progamm und er möchte nachts mehr trinken, weil er dann mehr Ruhe mit Ihnen hat. Sicher ist, daß er genug bekommt, da er ja stetig zunimmt.
Um Ihre Abwehrkräft zu stärken und Ihren Energiehaushalt aufrechtzuerhalten sollten sie sich überlegen, ob Sie regelmäßig essen(erfahrungsgemäß wird gefrühstückt und erst abends wieder warm gegessen)und der Gehalt der Nahrung ausgewogen ist(Vollkorn, Fleisch,Fisch etc.). Ebenso ist es wichtig, daß Sie sich am Tag mind. 1x eine echte Pause gönnen. Zusätzlich können Sie sich aus der Apotheke Königsforder Mineraltabletten besorgen(Elektrolyte und Spurenelemente).
Ich denke es wird sich dann bald wieder für alle Beteiligten ein besserer Rhythmus einstellen.
Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 28.01.2007


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