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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

20.SSW: grenzwertige Befunde beim US-Doppler

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,

ich war gestern zur Feindiagnostik (19+3) und aufgrund schlechter Blutwerte beim Ersttrimesterscreening wurde auch ein Doppler-US durchgeführt. Dabei wurde eine grenzwertige uterine Perfusion mit den nachfolgenden Werten festgestellt:
A. uterina li: PI 0,99 RI 0,6 normal, kein notch
A. uterina re: PI 1,22 RI 0,67 erhöht, kein notch.
Der FA meinte, dies könnte zur Folge haben, das mein Baby dann nicht so schwer werden könnte und ich evtl. Bluthochdruck bekommen kann. In wie weit besteht ein Risiko für mein Baby bezüglich evtl. Folgeerkrankungen (Verkalkung, Schwangerschaftsdiabetes etc.). Ich habe meine beiden großen KInder deutlich übertragen. Ist es dann sicherer die Geburt vorzeitig einzuleiten?

Vielen Dank schon mal im voraus!

Frage vom 12.02.2011

Die Befunde zeigen ein Problem der Durchblutung der Gebärmutter und damit eine verminderte Durchblutung der Plazenta. Dadurch ist die Versorgung Ihres Babys nicht optimal, es kann, wie Ihr FA gesagt hat, zu Wchstumsproblemen kommen. Ich nehme an, dass dies ab sofort angemessen überwacht wird, damit bei Bedarf auch evtl eingeleitet werden kann (wenn Ihr Baby dann ein bisschen größer ist), zur Übertragung wrd es vermutlich nicht kommen. Durch die Minderdurchblutung ist evtl auch das Problem der Verkalkungen gegeben, das Risiko, einen Diabetes zu entwickeln ist nach meiner Einschätzung nicht erhöht duch dieses Problem. Ob bzw wann eine Einleitung Sinn macht, hängt von der weiteren Entwicklung ab; vielleicht ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen, da Ihr Baby trotz Unreife "an der frischen Luft" besser versorgt werden kann als in der Gebärmutter, dazu kann Sie Ihr Arzt, der die Befunde kennt und erhebt, am besten beraten. Lassen Sie sich alle Befunde und Therapien immer genau erklären, damit Sie informiert sind, was mit Ihnen und Ihrem Baby los ist und damit Sie die besten Entscheidungen treffen können. Ich wünsche Ihnen alles Gute!!

Antwort vom 14.02.2011


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