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Themenbereich: Geburt allgemein

Sind Probleme zu erwarten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

ich habe eine Frage zu Schulterdystokie und weitere Geburten.

Unter der Spontangeburt meines 2. Kindes kam es zu:
Schulterdystokie
drohender Asphyxie
2malige Akkuttokolyse
Er wog 4010g/55cm/37cm und hatte die Nabelschnur straff um den Hals. Nach Geburt mußte er in eine Kinderklinik verlegt werden.

Mein 3. Kind wurde dann schwer geschätzt (4000-4200g/KU35cm) und ich bekam 17 Tage vor ET einen Kaiserschnitt.
Der Kleine brachte mit 3810g/52cm/38,5cm Laut der Ärztin die diese Sectio durchführte wäre der Kleine ohnehin nicht ohne NotSectio auf die Welt gekommen. Er hatte sich die Nabelschnur Rucksackartig um die Schultern gewickelt. Nach der Geburt überstreckte er sich bogenartig nach hinten und es war unmöglich den Kleinen in sitzrichtung zu beugen. Erst nachdem eine Osteopathin 2 Blockierungen der Rippen und Wirbel löste war das möglich. Daraufhin hiess es das Kind hatte intrauterin schon keinen Platz mehr.

Jetzt bin ich wieder schwanger. In der 32 ssw (bei 31+5) wurde der Kleine jetzt wieder auf bereits 2596g/46cm/35cm geschätzt. Mein FA rät durch die Vorgeschichte der Geburten meiner Kinder wieder zu einer Sectio ca 2 Wochen vor ET. Ich bin hin und her gerissen.

Wie schätzen Sie die Gefahr einer Wiederholung der 2. Geburt ein? Ist es wirklich ratsamer einen Kaiserschnitt machen zu lassen? Eine Einleitung 2 Wochen vor ET wurde mir noch vorgeschlagen. Diese habe habe ich abgelehnt. Es sei denn der Befund lautet dann geburtsreif!!!

Mit vielen Grüßen

Frage vom 03.12.2014

Es ist sehr schwierig, aus der Ferne dazu Stellung zu nehmen, daher empfehle ich Ihnen dringend ein ruhiges Gespräch mit einer Hebamme/ FÄ Ihres Vertrauens. Auch im direkten Gespräch kann man zwar nur die aktuellen Gegebenheiten anschauen und abwägen und keine absoluten Aussagen zu "richtig" oder "falsch" machen, aber es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre Frage direkt stellen und sich genau erklären lassen, welche Risiken bestehen, was Vor- und Nachteile der verschiedenen Strategien sind.
Wichtig ist dabei, dass Sie zu einer Lösung finden, mit der Sie sich gut fühlen und so begleitet werden, dass Sie vertrauen können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 05.12.2014


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