Zu früh, um etwas zu sehen?
Ich hoffe, mein Kommentar schließt sich meiner ursprünglichen Anfrage vom 22.05. an, so dass es chronologisch bleibt und sich nachvollziehbar zuordnen lässt.
Haben Sie besten Dank für Ihre Nachricht!
Anbei ein Update:
Bei meiner Nachfolgeuntersuchung im KH konnte eine ovale Fruchtblase mit Ringstruktur abgebildet werden. Es hat sich wesentlich vergrößert zum Punkt am 22.05. Daher geht man nun nicht mehr von einem Pseudogestationssack aus. Im rechten Eileiter konnte man nichts finden. Der Linke EL war mal wieder verdeckt und ließ sich nicht abbilden. Dervsktuelle Stand beruhigt erstmal.
Der HCG-Wert ist gestiegen, allerdings noch immer verhalten. Vom 22.05 bis zum 25.05. von 2075 (2045 war ein Tippfehler) auf 2600.
Ich hoffe immer noch dass alles gut geht, da ich beschwerdefrei bin und keinerlei Blutungen habe.
Der Oberarzt meinte, es gäbe nichts was es nicht gibt und solange der Wert steige, sei das schon mal ein gutes Zeichen. Aber die gestörte Schwangerschaft stehe eben noch im Raum. Nachdem allerdings klar ist wo die Schwangerschaft sitzt, könne man in Ruhe abwarten. Meinen nächsten Termin habe ich am kommenden Donnerstag. Sollten plötzlich starke, schmerzhafte Beschwerden aufkommen gehe ich natürlich sofort in die Klinik.
Beste Grüße, Kloe
Mein Update:
Meine Werte sind leider immer noch nicht aäquat gestiegen:
20.5.- 1645 U/l
22.5.- 2075 U/l
25.5.- 2461 U/l
28.5.- 2650 U/l
Während diese Woche Montag lediglich der Verdacht auf eine gestörte Frühschwangerschaft bestand, geht man heute davon aus, dass diese gestört ist, da bisher in der Fruchhöhle (0,79cm) noch immer kein Dottersack/embryonale Struktur abgebildet werden konnte. Was für 6+2 SSW wohl zu erwarten wäre.
Sollte innerhalb von 2-3 Wochen nicht die Blutung eingesetzt haben, wird mir geraten auszuschaben. Auch weil ich aufgrund mehrerer Myome evtl. Nich vollständig abbluten kann.
Ich möchte, sofern die Natur sich dafür entscheidet natürlich abbluten.
Spricht aus ihrer Sicht etwas gegen meinen Wunsch?
Wieviel Zeit darf ich mir dafür geben?
Da mein Brustspannen nachzulassen scheint, bilde ich mir ein, dass sich mein Körper auf den Abschied einstellt. Kann natürlich aber auch einfach der gesamten Stresssituation geschuldet sein.
Besten Dank und viele Grüße
Kloe
Mein Update:
Eine Blutung hat eingesetzt, was nach Einschätzung der Ärzte auch zu erwarten war, da die hcg-Werte nicht adäquat stiegen und die Fruchthöhle für 6+2 SSW gestört aussah lt. US.
Man geht auch davon aus, dass ich aufgrund mehrerer Myome evtl. Nich vollständig abbluten kann und eine Ausschabung im Nachgang ohnehin durchgeführt werden müsste.
Ich möchte, da ich nun schon dabei bin natürlich abbluten.
Spricht aus ihrer Sicht etwas gegen meinen Wunsch?
Wieviel Zeit darf ich mir dafür geben?
Besten Dank und viele Grüße
Kloe
Würmchen hat sich nicht durchsetzen wollen und ich befinde mich nun in der Nachblutungsphase.
Es begann mit vereinzelten Blutstropfen. Am Tag vor Fronleichnam, 10.06., bekam ich Schmierblutungen. Seit Freitag habe ich einen moderaten Blutfluss, was für 8. SSW nicht außergewöhnlich ist.
Ich hoffe, dass mein Körper es schafft alles frei zu geben, so dass ich nicht ausgeschabt werden muss und ich bald wieder auf ein Wunder hoffen darf.
Komisch war, dass ich bisher noch all meine Schwangerschaftssymptome hatte. Aber ich bin froh, dass nun Klarheit herrscht.
Besten Dank für die Hebammensprechstunde und die gesamte Seite. Die ist einfach klasse!
Viele Grüße Kloe
Eine Ausschabung, war entgegen der ärztlichen Prognose nicht erforderlich. :) Zum 1.7. lag mein HCG-Wert bei 2,9.
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Ich bin 40. überraschenderweise wurde bei mir eine Schwangerschaft festgestellt.
1.Tag der letzten Periode 14.04., GV am 25.04., 26.04., 29.04. und 05.05, positiv getestet am 15.05. Und 19.05.
Wenn man vom ersten Tag der letzten Blutung ausgeht sollte ich in der 5+4ssw sein.
Am 20.05. Pilzinfektion beim FA bestätigt. Nach US mit Verdacht auf Eileiterschwangerschaft in die Klinik eingewiesen.
Dort war ich vom 20.05. bis 22.05. HCG-Anstieg von 1645 auf 2045 U/l, HB-Wert Konstant am 20.05. 11.2 g/dl, am 22.05. 10,8 g/dl. Kein Beschwerden. Allerdings merke ich, dass mich langes gehen anstrengt seit dem KH-Aufenthalt.
Im US konnte eine kleine Fruchhöhle DD ohne Ringstruktur in der Gebärmutter gesehen werden.
Eine Extrauteringravität konnte man allerdings nicht zu 100% ausschließen. Am kommenden Montag muss in der Klinik nochmal vorstellig werden. Man geht aber davon aus, dass die Fruchthöhle in der Gebärmutter verloren ist, am Eileiter müsse man abwarten und daher sehen, ob es von allein abgeht, medikamentös oder operativ gehandelt werden muss...
Wie schätzen Sie das ein? Ist die Einschätzung verfrüht?
Kann ich etwas tun, um den hcg Wert und somit die Entwicklung positiv zu beeinflussen?
Bin ich vielleicht erst in der 4. Ssw und man sieht deshalb nichts?
Besten Dank für Ihre Einschätzung.
Beste Grüße
Frage vom 23.05.2020
Antwort vom 25.05.2020