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Einschlafprobleme nachts wie tags

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 22.03.2007 16:44
    Hallo,

    mein Sohn ist knapp 3 Monate alt.

    ABENDS

    Ich lege ihn abends zwischen 7 Uhr und 8 Uhr schlafen. Manchmal schläft er rasch ein. Meistens aber, obwohl die Anzeichen von Müdigkeit da sind (reibt sich die Augen, gähnt, rote Augen, kleine Augen usw.), quält er sich in den Schlaf. Wenn das so ist dauert das zwischen 20 min bis zu 2 Std.
    Das sieht dann wie folgt aus. Die Augen sind zu. Er reibt sich die Augen, das ganze Gesicht, steckt die Finger laufend an und in den Mund. Dann ist alles zienlich mit Spucke beschmiert. Manchmal kratzt er sich auch. Dann weint er wieder, obwohl ich sehr bemüht bin die Fingernägel kurz zu halten.
    Schnuller - beruhigt ihn bis fast zum Einschlafen, sobald er dann ihn ausspuckt oder er rausfällt, wars das.
    Halte ich ihm beide Arme fest (mein Finger in seinen Händen), versucht er weiter das Gesicht zu erreichen, wird aber zusehend ruhiger und schläft dann ein. Dauer ca. 10 min - 30 min. Manchmal wacht er dann nach ca einer halben Stunde wieder auf und die Prozedur geht von vorne los. Das kann sich dann schon mal 2 h hinziehen.
    Komischerweise, wenn er in der Nacht Nahrung bekommen hat, ist das nicht so. Da schläft er rasch wieder ein. Er kommt noch immer aller 4 h. Frühs dann nehme ich ihn nochmal kurz mit ins Bett, kuscheln u. schlafen nochmal zusammen ein (ca 1 – 2 h) bis wir gemeinsam aufstehen. Gegen 9.30 Uhr.


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    Er ist morgens so 2-3 h hellwach. Wird er müde, lege ich Ihn in sein Laufgitter, wo er versucht sichtlich einzuschlafen. Geht nicht, selbe wie abends. Nur daß sich das noch länger hinzieht, weil 15 min Schlafen, dann wieder aufwachen ... und die Hände gehen wieder im Gesicht rum. Augen zu und Gesicht kneten. Der macht und tut. Er findet nicht zum Schlaf. Habe ihn auch schon in sein Bett gelegt, zum sogenannten Mittagsschlaf. Aber der selbe Effekt.

    WAS IST LOS?

    Habe seit der Geburt gestillt und anschliessend noch zugefüttert. Mein Sohn geht zunehmend nicht mehr an die Brust. Er verweigert sie dann. Höchstens mal zum Trösten oder zum Kuscheln, So daß jetzt nur noch höchstens einmal am Tag, die Brust in seinem Mund landet. Auch schläft er manchmal daran ein. Aber ich versuche darauf zu achten, daß das nicht passiert.

    Liegt es daran? Ich meine den Brustentzug?
    Oder ist er zu übermüdet, daß er nicht mehr einschlafen kann. Er weint aber nicht ... macht nur komische Geräusche und schaukelt sich dann mit seiner Händefummelei hoch, bis es ins weinerliche geht.

    Kann mir einer helfen?
    Ist es eine Phase wo mein Sohn gerade seine Nacht und Tagphase findet?
    Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß es mir ziemlich an die Nerven geht, wenn ich ihm beim Einschlafen beobachte, höre und tröste.
    Ich meine, daß man nicht gleich einschlafen kann, ist mir auch klar, aber er hält sich, so habe ich fast den Eindruck, mit seiner Rumfummelei im Geischt munter.
    Sinds vielleicht die Zähne? Aber weinen tut er ja auch nicht.
    Sind es die vielen Eindrücke am Tag, die er so sammelt, die er verarbeitet?
    Ich bin ratlos.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.03.2007 20:14
    Hallo Blumenmädchen,
    hörst dich ganz schön alle an.
    Es könnten so viele Gründe sein, warum Dein Kleiner so wach ist. Es könnte deine eigene Unruhe sein, die sich auf ihn überträgt, oder tatsächlich die Zähnchen, die in den Kiefer einschießen. Vieleicht kann er aber auch nur an der frischen Luft gut schlafen. Wie ist es denn, wenn du mit ihm draußen bist? Habt ihr vieleicht einen Balkon? Oder er fühlt sich irgendwie verloren in dieser großen neuen Welt, die sich für ihn ständig verändert. Hast Du es mal mit pucken versucht? Hat uns monatelang gute Dienste geleistet. Brauchst dazu auch nicht extra einen Pucksack kaufen. Das geht auch mit einer Babykuscheldecke. Den Kleinen ziemlich aber nicht zu fest darin einwickeln ( geht mit und ohne Arme ). Dadurch spürt er seine Grenzen und wird vieleicht ein wenig ruhiger.
    Wieviele Mahlzeiten bekommt er denn so über den Tag verteilt?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 00:08
    Hoffe, es ist nicht zu viel, wollte nochmal auführlich schildern ...damit du dir ein besseres Bild machen kanst.

    Hallo Sonja,

    erstmal vielen lieben Dank, daß du dich meinem Problem so annimmst.
    Ich gehe jeden Tag mit meinem Süßen an die frische Luft. 1 h – max 3 h – je nach Wetter. Auch im Wagen dauert es ca. 15 min bis er einschläft. Er guckt mit offenen Augen starr durchs Dachfenster. Mach ich es zu, guckt er trotzdem starr an die Decke. Manchmal denke ich, er schläft mit offenen Augen. Sobald ich ihm näher komme, wenn er noch wach ist (um die Decke höher zu ziehen), zeigt er deutlich, daß er seine Ruhe haben will. Selbstverständlich lass ich die ihm dann auch, da er ja tot müde ist.
    Wenn ich heim komme und er noch schläft, stelle ich ihn entweder auf den Balkon oder in ein kühles Zimmer. Da schläft er dann – naja – recht unterschiedlich – aber bis zu ca: einer Stunde fest. Aber das ist eher selten, da er immer zwischen 16 und 17 Uhr Hunger hat und ich dann meist zurück bin.
    Aber manchmal ist er auch im Wagen nach kurzem Schlaf wieder wach. Und da mach ich gar nichts, außer den Wagen schieben. Meistens schläft er dann später wieder ein. Aber ganz normal.
    Aber auch wenn er zu Hause zeigt, daß er seine Ruhe haben will, laß ich ihn alleine. Verzieh mich in die Küche oder ins Wäschezimmer oder irgendwo andershin und lasse ihn. Dann will er schlafen. Aber ... die Geschichte kennst du ja.
    Seine Mahlzeiten am Tag sind recht regelmäßig: ca: 0 Uhr, 4 –5 Uhr, 8-9 Uhr, 12.30 Uhr, 16 – 17 Uhr, 19.00 – 20 Uhr. Also 6 Mahlzeiten mit ca: 100 bis 160 ml..
    Es kann schon sein, daß ich etwas hippelig bin. Vielleicht annimiere ich mein Kind schon zu sehr. Wenn es so riesen Fortschritte macht, denkt man, es will noch mehr ... Da kannst du schon recht haben. Werde mal versuchen, wieder n Gang zurück zu schalten. Mal sehen, ob es hilft. Ich meine, eigentlich ist er schon recht ruhig, aber die hippelige Mutter ... ist ihm vielleicht zu viel.
    Pucken habe ich 2 Nächte ausprobiert. Habe eine Decke, mit Klettverschluß, aus der er noch nicht alleine die Arme rausbewegen kann.
    Aber da weint er nur ..., weil der Bewegungsdrang so hoch ist.
    Er war schon in meinem Bauch sehr agil., was mir zum Teil auch weh tat. Das war wohl auch der Grund, weswegen vorzeitig die Fruchtblase geplatzt ist. An Wehen war nicht zu denken.
    Schon als er geboren war, war er immer in Bewegung. Meine Mutter meint nur, daß sie sowas gar nicht kennt. Aber ich denke nicht, daß das der Grund ist. Denn wenn er schläft, schläft er ruhig.
    Heute abend z. Bsp. Ist er sofort eingeratzt. Weil er den Tag über im Wagen gerade mal ne Std. geschlafen hat.
    Wir leben (mein Mann, ich und unser Sohn) zur Zeit sehr ruhig. Versuchen auch derzeit jede Unruhe zu vermeiden. Vormittags sind wir zu Dritt, mittags bis abends bin ich allein. Wenn mein Mann noch zum Einschlafen (am Wochenende) da ist, ist er meist noch unruhiger.
    Habe ein Abendritual mit sehr ruhiger mediteraner Musik und Baden seit einem Monat eingeführt. Er fährt auch ganz runter, schläft schon fast weg, aber dann im Bett findet er nicht weiter seine Ruhe.
    Habe auch mich mal mit ihm gemeinsam hingelegt, weil ich dachte, es fehlt ihm meine Nähe. Das hat ihm gar nicht gefallen, hat nur geschrieen, weil er wollte nur seine Ruhe. Die hat er nach 2 Minuten bekommen.
    Naja, vielleicht sind auch gerade die Finger so interessant. Keine Ahnung!
    Ganz foxi bin ich noch nicht. Aber wenn ein Kind nicht den Schlaf hat, den es braucht, wird es zunehmend gingelig und nörglerisch. Und das finde ich nicht so toll.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 07:45
    Ohje, das hört sich anstrengend an!
    Das mit der eigenen Unruhe kenne ich auch noch. Habe mich mal aus lauter Verzweiflung, weil mein Kind nicht schlafen wollte/konnte in der Kammer eingesperrt. Dann kam meine beste Freundin vorbei und siehe da....Kindchen ist auf ihrem Arm eingeschlafen.
    Du machst schon alles absolut richtig, denke ich. Und Dein Kurzer scheint einfach absolut an allem interessiert zu sein. Wahrscheinlich gibt sich dieses "Problem" auch plötzlich von selbst. Man sagt ja immer, daß die ersten drei Monate die schlimmsten sind.
    Paß mal auf, Dein Kleiner wird wahrscheinlich super früh krabbeln und laufen, so agil, wie er ist.
    Hast Du sonst mal bei deinem KA oder Hebamme nachgefragt?
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 11:12
    Hallo! Das kenne ic nur zu gut! Bei uns war das lange auch so. Zwischenzeitlich hatte meine Tochter in der ersten 6 Monaten manchmal nur 10 Minuten am tag geschlafen, dafür bin ich ne Stunde mit ihr rumgerannt, bis sie geschlafen hat! Kinderwagen ging gar nicht! Da ha sie ewig gebraucht. Dann kam mal eine Phase, in der ich mit ihr morgens nochmal spatzieren gegangen bin, da hat sie dann edrei Wochen immer um die gleiche Zeit geschlafen. War aber dann auch schlagartig vorbei. Abends ist sie immer an der Brust eingeschlafen. Und mit drei Monaten kam das abendliche Schreien dazu! Jeden Abend manchmal eine Stunde, manchmal mehr!!! Da hat nichts geholfen! erst seit sie mobiler ist, ist es besser geworden. Das sitzn war super, da konnte sie sich länger beschäftigen. Und dann das Krabbeln. Seit dem schläft sie viel besser ein. Nur im Kinder wagen ist sie noch viel zu interessiert an allem. Da schläft sie dann auch mal 2 Stunden nicht, nur weils so spannend ist! Baden am Abend hat bei ihr viel geholfen. Aber das ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Ich kann dich verstehen, da ist man manchmal fast am Verzweifeln. Das wird aber auf jeden Fall besser!! Glaube mir! Viel glück!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 11:37
    Hallo, danke für Eure moralische Unterstützung. Es baut ein wenig auf!
    Mit dem Kinderarzt habe ich darüber geredet. Die hat mir Zäpfchen gegen Unruhe verschrieben. Aber bevor ich die meinem Sohn gebe, muß ich schon ganz tief gesunken sein und am Rad drehen. Ich denke dann so darüber, als wenn z. Bsp aus der Klapse jemand ruhig gestellt werden muss. Es ist graß gedacht. Aber Übertreibung macht anschaulich. Das will ich nicht, meinen Sohn mit Medikamenten ruhig stellen. ES IST EIN KIND!
    Ich gehe kommenden Mittwoch zur Hebamme. Werde dort das Thema ansprechen, wenn es sich bis dahin nicht doch erledigt hat. Man denkt ja immer: jetzt weiß ich wie mein Kind tickt und dann kommt wieder was neues.
    Myrlinn, auf die Zeit, wo dann mein Sohn grabbeln und sitzen kann, freue ich mich schon. Vielleicht ist er dann zufriedener mit sich und der Welt.
    Meine Schwägerin hat auch erzählt, daß ihr Kind ab dem 6. Monat so lange abends geschrieen hat - Schreistunde. Muß wohl auch sehr an die Nerven gehen. Ich hoffe, das nicht durchleben zu müssen. Warten wir ab.
    Danke nochmals! Für Eure Hilfe!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 15:57
    Hallo Colleen,
    ja, es ist Viburcol. Habe nochmal auf die Verpackung geschaut und in die Beschreibung Gebrauchsinfo... Nebenwirkungen: keine .... scheint dann also nicht das "Hammermittel" zu sein. Ich werd mal in mich gehen und gucken, ob ich mal ein Zäpfchen probiere. Danke!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 16:30
    Ja, gerade geht es bei uns wieder los mit der Nerverei! Lynn bekommt ihre zweiten Zähne und hängt seit heute Morgen nur noch an meinem Bein! Da kommt man zu nichts. Wegen jeder kleinigkeit geht das Gejaule los! Ich sag euch, hätten wir heute nicht zusammen ein Nickerchen gemcht, wäre ich am Ende! So, das musste mal raus. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.03.2007 20:12
    Ach, eigendlich nicht so lange. Höchstens eine Woche. Durch das schlechte Wetter, kann ich nicht mal richtig raus und so versauern wir in der Wohnung, da fällt einem jeder Krümel auf! Naja, war dann doch noch ein guter rest Tag. Waren in der Badewanne und jetzt schläft sie seelig. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.07.2011 22:21
    Hallo und guten Abend,
    ich weiß gar nicht ob Du noch hier registriert bist, hoffe ja. Weil: GENAU das gleche Problem habe ich gerade mit meinem Sohn (4 Monate).
    All das was Du schreibst, trifft auf uns zu.
    Dein Beitrag ist ja schon ne Weile her, wie ist es weiter gegangen und wann kam ne Besserung?? Was war die Ursache dann???

    Wäre super wenn Du mir antwortetn würdest...
    LG, Chantal
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.12.2019 08:35
    Hallo, wir sind nun seit einiger Zeit stolze Eltern, aber ich habe das Gefühl das der Schlaf nicht so richtig zurück kommt. Ich wache immer noch ständig nachts auf und über Mittagsschlaf ist kaum zu denken. Meine Augenringe sind mittlerweile so stark, dass ich überlege die behandeln zu lassen.
    Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Art der Unterspritzung? https://kosmetikstudio-wiesbaden.de/augenringe-unterspritzen-mit-welchen-kosten-muss-ich-rechnen/

    Mein Gedanke dabei ist, wenn die Augenringe weg sind, sehe ich selbst vielleicht nicht mehr so fertig im Spiegel aus und kann den Fokus auf etwas anderes legen. Und wenn der Kopf erstmal frei ist geht es mit dem Schlafen besser :D

    Bitte ernsthaft um Erfahrungen zu dieser Behandlung und keine Tipps wie Meditation oder ähnliches, weil ich gefühlt alles andere schon probiert habe.

    Schöne Woche euch allen.
    Antwort

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