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Fremdbetreung unter 3J. für lucas-mama

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 21.05.2007 23:10
    Sehr interessanter text. Befasse mich nämlich auch mal wieder mit dem Thema. Ich habe da auch noch was aus der Uni:
    "Depressive Grundstimmung und intentionale Hemmung sind bezogen auf die Entwicklung in den ersten Lebensmonaten des kleinen Kindes bis gegen Ende des ersten Lebensjahres- eine Zeit, in der das Kind besondes nach oraler Befriedigung und nach zärtlichen Kontant sucht und die Umwelt nach Kadegorien freundlich- unfreundlich erlebt. Störungen in der Beziehung zu den Pfelegepersonen on dieser zeti, insbesondere in der Beziehung zur Mutter [...] führen beim Kind auch zu später anhaltenden Schwierigkeiten im affektiven zwischenmenschlichen Kontakt: Das erleben der Welt ist pessimistisch und depressiv getönt, es fehlt das Vertrauen auf die Mitmenschen; die allgemeine Aktivität und Handlungsinitiative, insbesondere auch die soziale Initiative, sind vermindert. Dinge und Gegenstände der Umgebung haben nur einen geringen Aufforderungscharakter. Das Kind ist unfähig, Pläne, Hoffnungen und Phantasie zu entwickeln.
    Die zwangsneurotische Struktur beginnt sich im zweiten und dritten Lebensjahr zu entwickeln, wenn das Kind lernen muß, die eigene Körpermotorik (von der Kontrolle der Ausscheidungsorgane bis hin zur handelnden weltbewältigung) zu beherrschen. Es ist eine Phase erster Möglichkeiten zu Selbstbehauptung und Selbstdurchsetzung sowie erster Leistungen des Verzichtens und Sicheinordnens. Kommt es durch die Erziehung zu einer Unterdrückung der Impulse motorischer betätigung, dann führt dies zu übertriebener Ordentlichkeit, gefügigkeit und Nachgiebigkeit des Kindes. Es fühlt sich den Verboten verpflichtet. Seine Impulse zur Selbstdurchsetzung und aktiven Selbstgestaltung treten hinter zwanghate Anpassungsreaktionen zurück, bleiben aber als innere aggressive Dynamik und nervöse Spannung erhalten. Teilweise sind die Zwangsreaktionen[..] sinnlos überstegert und werden als persönlichkeitsfremd und beängstigend erlebt." GRUNDMUSTER VON ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN NACH DÜHRSSEN
    Das war jetzt nur ein Teil, der mir aber sehr zu denken gegeben hat. Geht so etwa in die Richtung des Textes, den du hier epfihlst, Colleen. LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.05.2007 08:40
    Hallo! Ich finde auch, dass es einfach die Option geben muss, ohne das eine der Parteien, also Mütter die ihr Kind zuhause betreuen und Mütter die arbeiten, benachteiligt wird. Man muss eben auch sehen, dass es kaum jemanden gibt, der es sich leisten kann, drei Jahre zuhause zu bleiben. Die Familienstrukturen sind leider auch nicht mehr die, in denen eben das Kind von der ganzen Familie betreut werden kann, so wie es früher war. Am besten wäre es eigentlich, man könnte sein Kind mit zur Arbeit nehmen. Ich habe zB auch nicht die Möglichkeit die drei Jahre zuhause zu bleiben. Ich habe angefangen zu studieren. Trotdm haben wir es vorerst so geregelt, dass in dieser Zeit mein Freund oder mein Vater Babysitten. Sie ist jetzt ein jahr alt, da klappt das ganz gut. Aber vor einigen Monaten, hätte ich mir das auch alles nicht vorstellen können. Ich denke, das erste jahr ist sehr wichtig für die bildung des Urvertrauens, was durch den regelmäßigen Körperkontakt verbessert wird. Da sollte wirklich noch keine Fremdbetreuung stattfinden. Im zweiten Jahr aber, je nach Kind und Möglichkeit, könnte schon mal für eine kurze Zeit eine Betreuung stattfinden. Ich denke nur, 6 oder 8 stunden am Tag und das mehr mals die Woche ist zu viel. Am besten ist es, man hört auf sich und sein Gefühl, da macht man wirklich kaum was falsch! LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2007 15:36
    Hi zusammen, was mich bei der ganzen Diskussion immer stört ist die Theorie von den meisten, daß verschiedene Leute aus der Familie, egal wieweit entfernt, immer o. k. sind als Babysitter. Als ob jedes kleine Kind eine so enge Bindung zu jeder Oma, Opa, Tante, Cousine, Schwester wie auch immer hat. So viele Personen kann ein Kind auch nicht zur Familie zählen, denke ich zumindest. Selbst wenn es diese Personen schon mal gesehen hat. Wenn ein kleines Kind einen fremden Babysitter jede Woche einmal kennenlernt, dann ist das ja auch bald keine fremde Person mehr. Was ist denn mit den Müttern, die gar keine Familie haben? Ist es da nicht o.k. wenn man mal auf einen Babysitter zurückgreift. Wie ihr auch schon gesagt hat, man kann es sich auch nicht immer leisten 3 Jahre zuhause zu bleiben. Muß ich deshalb komplett zurückstehen, nur weil ich vielleicht nicht das Glück habe eine Familie zu haben und somit meist auch praktische Babysitter? Find ich nicht so toll. Es ist leicht für jemanden zu sagen, er würde sein Kind nie jemand fremdem anvertrauen, wenn er zuhause Oma, Opa, Schwester etc. sitzen hat. Find ich persönlich toll für diejenigen, aber man soll auch die dann nicht verurteilen, die versuchen auch mit Kind über die Runden zu kommen, die vielleicht keine Familie haben.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2007 20:26
    Ich habe ja auch deutlich gesagt, dass es einfach nicht immer, oder eher meistens nicht möglich ist, eine drei jahres Betreuung zu schaffen. Desshalb halte ich es für wichtig, zumindest das erste jahr voll für das Kind da zu sein, und im zweiten Jahr nicht unbedingt jeden Tag eine Vollbetreuung. Das sagte ich. Mir ist die Lage nämlich durchaus bewusst. Das Leben läuft nun mal nicht perfekt. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2007 21:19
    Hallo,
    ich muss ganz eherlich sagen, dass ich nicht ganz verstehe, was so schlimm dran ist, sein Kind z.B. mit einem JAhr in die Krippe zu geben?
    Ich habe direkt eine Krippe um die Ecke und hoffe sehr, dass ich dort einen Platz bekommen werde, weil ich gerne weiterstudieren und bald auch arbeiten möchte.
    Ich habe gesehen, wie die Kinder sich dort fühlen.. und sie fühlen sich super!
    Dort hat immer jemand Zeit für die, es gibt viel Auslauf, tolles Spielzeut und andere Kinder.
    In der DDR sind 90% aller KInder ab einem JAhr fremdbetreuut worden und die Leute sind auch keine Psychos geworden. Auch in Frankreich ist das selbstverständlich! Das hängt denke ich, sehr von der Qualität der BEtreuung ab und nicht davon, ab welchem Alter das Kind fremdbetreuut wird.
    Nicht jede Frau hat Lust und die vorallem die Möglichkeit, 3 Jahre zu Hause zu bleiben.
    In keinem Psychologiebuch steht, dass es schädlich ist, ein Kind unter 3 JAhren in die Krippe zu tun. Es gibt auch da -wie überall- verschiedene Meinungen, aber keine Gewissheiten.
    Das hängt ja auch zum großen Teil vom Kind ab, ob es das gut findet oder nicht.
    In welchem Forum hat Lucas Mama denn sich dazu geäßert? Würde das gerne mal lesen...
    LG

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2007 22:16
    Hallo azavim, das war mein Beitrag "wieviel Stundenlohn für Babysitter". Der hat sehr für Diskussionen gesorgt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2007 22:18
    @azavim: das kannst du nachlesen unter: "Wieviel Stundenlohn für Babysitter" 1+2. Ich finde es gut, dass man sich hier auch mal mit diesem Thema auseinander setzen kann. Ich war zu Anfang nämlich auch angetan, vomGedanken einer Kita. Heute denke ich anders darüber. Nachdem ich ein Jahr mit meiner Tochter verbracht habe. Viele ältere Frauen haben mir gesagt, wie gut es mein Kind doch hat, dass es bei mir sein kann. Und erst jetzt, habe ich das verstanden. Für diese Erkenntnis musste ich nicht studieren, das fühlt man. Und wie ich immer sage: Jede mama weiß genau, was für IHR kind das Beste ist. Das ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, das unsere kinder in den meisten Fällen zu wenig von ihrer Mama haben. Lest mal die GEO. Die gibt einen kritischen Bericht über das Mutterbild ab. Weist aber auch darauf hin, dass unsere Kinder (in Deutschland und den Westlichen Industrienationen) emotional verarmen, u.a. durch eine zu geringe körperliche Nähe im ersten Lebensjahr. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 10:28
    Hallo..also erst mal muss ich sagen,dass ich mich gerade köstlich über eure Beiträge amüsiert habe!!!Vielen Dank,lange nicht mehr so gut gelacht.
    Ich betäube mein schlechtes Gewissen mit meiner Aussage,dass Krippen gut sind???Ich schade meinem Kind damit???Ich muss schon sagen,ihr habt schon kräftig einen an der Klatsche!!!!
    @colleen:deine Mutter ist ne feste Bezugsperson für dein Kind und du lässt sie trotzdem nur im Notfall alleine da???Was soll das??Das ist typisches Gluckenverhalten,so soll dein Kind lernen,mit anderen klar zu kommen??
    Mich interessiert nicht wirklich,was irgendso welche Möchtegern-Psychologen,die selbst keine Kinder haben,so schreiben.Wie hier manchmal gesagt wird:Studien werden oft zu Gunsten verschiedener Zeilgruppen verfälscht(siehe Thema Stillen).
    Mein Kind kam in eine Krippe,da ich arbeiten musste aus unerwarteten persönlichen Gründen.Mir ist klar,dass ihr lieber zum Sozialamt rennen würdet als euer Kind fremdbetreuen zu lassen.Deshalb geht unser Staat ja auch den Bach runter wegen solchen Einstellungen.Und bevor ich mein Kind bei irgendeinem Familienmitglied lassen würde den ganzen Tag,da bringe ich es lieber in die Krippe.Mein Sohn fühlt sich da wohl,jedes Kind hat eine eigene Bezugsperson.Er hat bisher nur profitiert dadurch.Wir haben im Freundeskreis einige Kinder,die nur zuhause bei Mutti sind.Jeder dieser Mütter sagt mir immer,wie sozial mein Kind sich schon verhält und wie weit es in seiner Entwicklung ist.Und ich glaube,dass ihr selbst auch wisst,dass ihr das eurem Kind so gar nicht bieten könnt,es aber nur nicht zugeben wollt.
    @eisbär:finde es auch traurig,dass es hier nicht respektiert wird,dass man keine Familie hat,die mal aufs Kind aufpassen kann und man auf Babysitter und co zürückgreifen muss.Nur zur Info:mach dir keine Gedanken,nicht jeder Sitter misshandelt die Kinder*lol*.Und ne Krippe ist was gutes...rate jedem,sich das erst mal anzuschauen bevor man negativ urteilt.komisch,dass wir so viele kinder von Erzieherinnen in der Krippe haben.Dann haben die ihren Beruf wohl falsch gelernt .
    Also,eure Aussagen sind einfach großer Schwachsinn und für mich nur eine Rechtfertigung eurerseits für euer Gluckenverhältnis zu euren Kindern.Aber damit schadet ihr ihnen nur,da könnt ihr mal nen Psychologen fragen,am besten persönlich und nicht wieder über ne Studie.....
    Liebe Grüße an alle Krippen-und Babysitter-Befürworter.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 13:03
    Wir haben keine ständigen Wechsel.Mein Sohn hat eine feste Bezugsperson in der Krippe,so wie es in jeder Krippe ist(sein sollte).Und es geht hier nicht um mich und meinen Wunsch zu arbeiten sondern um unsere Existenz!!!Das ist schon ein Unterschied.Und wieso hat mein Kind das schreien aufgegeben und sich angepasst???Ist schon großer Stuss hier was du von dir lässt.Merkst du es eigentlich nicht???Und ich empfinde das nicht als abschieben,das empfindest du..ich wünsche es dir nicht,aber ich ich würde es gerne mal sehen,wenn du aus Existenzgründen wieder arbeiten müsstest..ich glaube du würdest lieber ALG II beziehen,gel??Armes Deutschland.Und genau wegen dieser Einstellungen liegen wir in der PISA Studie so zurück..wen wunderts???Bezüglich des Dauerhustens werde ich dir da antworten....muss erst mal nachschauen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 13:06
    Ach ja,dann müssen aus den Kindern von Frankreich und England(und all den anderen Ländern,die es so handhaben) wohl alle unsoziale,kaputte Menschen werden..gut zu wissen.Und da mein Kind sich ja jeden Morgen über seinen Krippentag und seine Freunde dort freut ,ist das wohl auch nicht normal...ich lach mich kaput....
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 13:08
    Was ist daran verwerflich,wenn er neben mir noch eine Bezugsperson hat???Mama bleibt Mama,das ist sicher...er geht auch gerne zu seiner Oma,dann bin ich allerdings abgemeldet und das ärgert mich keineswegs,es ist ja seine Oma und die dürfen verwöhnen.Und denke mal an den Ursprung des Menschen und an all die südlichen Ländern..da betreut die ganze Familie mit,jeder kümmert sich um den anderen und DAS finde ich gut.Trotzdem bleibt Mama immer Mama.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 13:22
    So,und nun werde ich hier noch etwas Haushalt machen und später mein kind von der gar bösen Krippe holen...hoffe nur,dass er heute mitgeht ohne dass er den wunsch verspürt,weiter "gequält "zu werden...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 19:51
    Ich bin der Meinung, es sollte jedem selbst überlassen werden, wann er sein Kind und aus welchem Grund er sein Kind in die KiTa gibt. Ich kann nur sagen, mein Sohn wird auch mit einem Jahr die Krippe besuchen, ganz einfach aus dem Grund, weil ich meine Arbeit auch vermisse und ich einen Job habe, den ich gern mache. Zum anderen möchte ich nicht zu lang raus sein, weil ich dann meine Arbeit betreffend überhaupt nicht mehr auf dem laufenden bin. Man kann ja schließlich auch Teilzeit arbeiten und zum anderen käme es für mich einfach nicht in Frage vom ALG II abhängig zu sein, dafür bin ich es einfach gewohnt auf meinen eigenen Beinen zu stehen! (Aber auch das sind, wie so vieles im Leben, Entscheidungen die jeder für sich selbst treffen muß!) Ich liebe mein Kind über alles, aber es wird mit Sicherheit nicht glücklich werden, wenn ich auf Dauer zu Hause bin. Ich finde es viel schlimmer, wenn ich sehe wie manche Mütter mit ihren Kindern umgehen die zu Hause sind und ihrer Zeit nicht intensiv ihren Kindern widmen. Oder noch besser, wofür ich Null Verständnis habe, die ihre Kinder im Urlaub fremdbetreuen lassen (Gerade dann ist doch Zeit für ganz viel Nähe, weil meist beide Elternteile Zeit haben!). Ich war als Kind schon frühzeitig in der KiTa und habe weis Gott keinen Schaden davon getragen, wie auch die meisten meiner Freunde und Bekannten nicht. Wichtig ist ein gesundes stabiles zu Hause, das in der Zeit die miteinander verbracht, zufrieden und glücklich ist. (Ich bin nur froh in einer Gegend zu wohnen, wo man keine Rabenmutter ist, wenn man sein Kind abgibt.) Es ist so schon alles schwer genug, da müssen sich nicht auch noch die Mütter untereinander das Leben schwer machen!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 20:15
    HALLO d232,
    ich möchte Dir wirklich zustimmen. ich ahbe einen Beitrag zu diesem Thema in "Wieviel Stundenlohn für Babysitter (Antwort)"
    geschrieben, der Deinen Worte unterstützt. Vielleicht magst DU ihm ja mal lesen und mir den rücken etwas stärken.
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 20:30
    @azavim Hab ich auch gelesen und kann dem voll und ganz zustimmen. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, als ich in den alten Bundesländern gearbeitet habe, das es gerade zu verpönt war frühzeitig wieder arbeiten zu wollen. Zum anderen gab es ja gar nicht eine Betreuung, wie es hier in den neuen Bundesländern ist. Hauptsächlich glaube ich, das die meisten einfach ein Problem damit haben, weil sie es gar nicht kennen. Ich denke nämlich ein Großteil der Leute hat so eine Krippe überhaupt noch gar nicht von innen gesehen und kennt das Betreuungsangebot überhaut nicht. Ich habs gesehen und habe für mich und mein Kind entschieden das wir es erst einmal versuchen. Wenns nicht klappt, dann kann ich mir immer noch was anderes überlegen. Es gibt nun mal verschiedene Lebensmodelle und ich bin halt mit dem groß geworden, das beide Partner arbeiten und beide damit zufrieden sind.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 20:33
    Das Wort Rabenmutter steht hier nicht, aber im allgemeinen wird man als solche ja unterschwellig betitelt. Ich glaube nur zum glücklichen Leben mit meinem Kind gehört eine glückliche Mutter und das schließt in meinem Fall die Arbeit halt nicht aus. Wobei ich mir ganz sicher bin, das das ganze einfach unser Leben bereichert.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 21:10
    Das ist hier mal wieder alles aus demRuder gelaufen. Aber ich habe schon zum Anderen Thema einen Beitrag geschrieben, das reicht. Jeder nach seiner Möglichkeit und seinem Gefühl. Trotzdem finde ich die Ansätze, die Colleen schildert richtig. Ich metrachte das ganze aber im allgemeinen Zusammenhang, und bilde mir dann mein Urteil. Und nochmal für alle: PISA hat nichts mit den arbeitslosen Eltern zu tun, sondern mit unserem Bildungssystem. Denn wenn ein Sozialstaat es nicht mehr schafft, auch sozial schwache und benachteiligte Menschen eine gute Bildung zu vermitteln, dann sind daran sicher nicht die Eltern schuld. Dann ligt das Problem wo anders. Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema, und gehört hier nicht direkt rein. ALG2 wurde nach Pisa eingeführt. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 21:51
    Von den Kindern
    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
    Es sind die Söhne und Töchter von des Lebens
    Verlangens nach sich selbst.
    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
    Und sind sie auch bei euch, so gehören sie euch doch nicht.
    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken.
    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
    Ihr dürft ihren Leib behausen, aber nicht ihre Seele.
    Denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das ihr nicht zu betreten vermögt, nicht einmal in euren Träumen.
    Ihr dürft euch bestreben, ihnen gleich zu werden; doch suchet nicht, sie euch gleich u machen.
    Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es beim Gestern.
    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile entsandt werden.
    Der Schütze sieht das Zeichen auf dem Pfade der Unendlichkeit und er biegt euch mit seiner Macht,
    auf dass seine Pfeile schnell und weit fliegen.
    Möge das Biegen in des Schützens Hand euch zur Freude gereichen;
    Denn gleich wie Er den fliegenden Pfeil liebet, so liebt Er auch den Bogen, der standhaft bleibt.
    Khalil Gibran (der Prophet) Das ist mein liebling Gedicht, und sagt genau das, wie es ist. Für alle Mamas und Papas. Denn das ist eben manchmal kein leichter Job ;-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2007 23:04
    Gott sei dank bin ich nicht gläubig!!!
    Klar ist ALG II dafür gedacht,aber wenn man es anders machen kann,dann ist das doch nur von Vorteil als den Staat weiter zu schröpfen..
    Und an alle,die ihr Kind in eine Krippe geben wollen:lasst euch von den unerfahrenen Gluckenmüttern hier nichts einreden,eine Krippe schadet nicht.Wenn solche Einrichtungen schaden würden,dann gäbe es sie erst gar nicht.
    Mein Sohn geht in die Krippe und es hat ihm in seiner Entwicklung nur gut getan.Ich möchte mir hier auch anmassen,dass mein Kind(und alle anderen Krippenkinder)definitv intelligenter ist als Kinder,die zuhause sind.
    Liebe Grüße an alle Gleichgesinnte.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 09:36
    Hallo,
    eine sache mss ich jetzt aber wirklich kommentieren, die hier angesprochen wurde, da sie mir so wa von aud den wecker geht...schon seit jahren!
    Und zwar, dass kinder aus" benachteiligten" familien, was das auch immer beinhalten mag, schlechte ausbildungschancen haben: SO EIN QAUTSCH!!!
    ich studiere Elhramt und habe einen sehr genauen Einblick in die Welt.
    WEr in Deutschland eine gute asubildung haben will, kann sie bekommen - kostenlos! Das ist nur eine Frage des Ehrgeizes und des Vorboldes der Eltern.
    Ich kann das nicht mehr hören; " diese armen armen kinder..." was , zu arm und blöd und faul um zu lernen???
    ich selber bin mir 10 Ajhren mit null Geld in der Tasche mit meiner Mutter nach Deutschlang eingewandert ohne Sprachkenntnisse ohne ALLES! Mit einem einzigen Koffer. Heute stehe ich kurz vor meiner Promotion. ich aheb auch Deutsch gelernt und auf der HAuptschule war ich auch gewesen.
    Wer will, der schafft es schon, was aus sich zu machen, egal aus welchen verhhältnissen er kommt!!! Schließlich kann hier ja jedes Kind in die Schule gehen.

    Aber gerade diese Eltern, die daheim hocken und den Kinder vorleben, dass man ja auch schmarotzen kann (gilt jetzt bitte nciht für die 3 ajhre muttschschutz!!!), die sind dran schuld, dass die Kinder sich denken" eh geil crass mann, wozu nen job suchen und sich abrackern, ich schmarotze mal voll eh..." ich kenne genung solcher familien aus meinem STudium.
    Ich kenne aber auch solche, die nichts haben und wo die kinder super in der schule sind und die mutter nachts als krankenschwester schuftet und der vater als müllmann. Mit mir studiert eine türkin, die gerade ihren Doktor macht, ihre eltern sind bei der Müllabfuhr und die ahben auch wenig. Aber die haben ihrem Kind beigebracht, dass man was aus sich machen kann und dafür hart arbeiten kann!
    DAs musste jetzt mal raus, auch wen es hier nicht herpasst. aber dieses Statement nervt mich schon soooooo lange. Bin mal gespant, was ihr hier wieder dagegen schreiben wollt???!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 09:42
    und übrigens als tudent kriegt man weder erziuehung noch jegliche sozialhilfe, nicht mal eine kostenlose Krankenversicherung, wie andere mütter.
    Nur Kindergeld, basta!
    Der deutsche staat belohnt die faulen und bestraft die tüchtigen, na super! Niocht mal mutterscahftsgeld habe ich bekommen mit der begründung: SIE HATTEN DOCH VORHER EH KEIN GELD; DANN FEHLT IHNEN JA NIX! ja, nur dass ich vorher neben her gejobbt habe in einer 70 h- woche, das ging mit nen bauch schlecht. aber als freiberfliche mit geringen nebeneinkommen kriegt man ja nicht in den 3 jahren!

    Also immer noch stolz auf unseren tollen sozialen staat?

    ich bin das schon lange nicht mehr.
    entweder ist man faul und wir dafür belohnt udn man scheiß darauf und macht was aus sich!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 09:45
    sorry, klingt echt agressiv, richtet sich aber um gottes willen nicht gegen irhendjemanden hier. das ist nur mein wunder punkt un deshalb musste das mal raus.
    danke
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 10:19
    dazu muss ich mal was sagen. weil ich in diesem bereich arbeite.habe. in deutschland gibt es die initiative: studieren mit kind.
    auch wenn du studierst erhälst du den sockelbetrag von 300 euro monatlich 14 monate lang. mehrkindfamilien erhalten einen geschwister bonus von zusätzlich mindestens 75 euro bis zum 3 geburtstag des älteren geschwisterteils. außerdem noch das kindergeld was pro kind gezahlt wird. wenn ich hier alles aufschreibe würde das den rahmen sprengen aber wenn das so ist wie du sagst du nix kriegst dann läuft bei dir irgendwas falsch( wobei das vielleicht nicht deine schuld ist)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 10:26
    und mit so einer aussagen darf dich kein amt abspeisen, das ist nicht rechtens.das liegt aber nicht immer dann am staat sondern am unfähigen personal was dafür arbeitet
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2007 11:14
    @ franzi, ich werd Dir mal was sagen, weil mein Mann 20 € zuviel verdient hat, hatte ich keinen Anspruch auf Erziehungsgeld, genausowenig auf Hartz 4, ich habe also lediglich 154€ Kindergeld bekommen, da kann ich nicht vom großen Geldsegen sprechen und da lief auch nix falsch bei mir.
    Wenn andere so absahnen bei Staat, ist das für mich traurig.
    Mal abgesehen davon, meine Tochter geht seit sie 14 Monate alt ist in die Krippe, sie hat dort zwei Bezugspersonen und sie geht gern dahin, vor allem lernt sie sehr viel von den älteren Kindern. Bisher hat es ihr psychisch auch nicht geschadet.
    Was nützt es ihr am Ende, wenn sie bei mir zu Hause ist, wir dafür aber am Existenzminimum graben, weil ein Gehalt geradeso reicht?
    Letztlich will ich auch kein Hartz 4, wenn ich doch arbeiten kann.
    Ich versteh nicht, warum man so vernagelt ist und sein Kind vor Dingen beschützen will, die ihm guttun können, irgendwann müßt ihr sie loslassen, damit sie selbstständiger werden können.
    Ich kann lucas mama da einfach nur voll recht geben.
    Antwort
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