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Liebervoller Ehemann, Wunschkind, Haus...und dann?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 02.12.2006 16:35
    Hallo Angel!
    Hast du es mal mit einem Heilpraktiker versucht? therapeuten können nämlich manchmal ganz schön zerstörend sein.
    Ich würde auf jeden Fall etwas unternehmen, denn früher oder später könnte es wirklich auswirkungen auf dein kind haben. Hast du denn garkeine Interessen oder Hobbies, in denen du dich mal fallen lassen kannst? Und Meditation?
    Ich finde es nämlich schon sehr traurig, soetwas zuhören, und ich weiß nicht, ob es mir ähnich ergehen würde, wenn ich alles bekäme was ich mir je erwünscht habe.
    Unser Kind (7 Monate) war nach einer ein monatigen Beziehung eher ungewollt. Mein Freund und ich sind beide noch Jung (22+24) und haben noch alle Träume vor uns. (können aber vielleicht nie wahr werden) .
    Ich habe damals von meinem Vater ein Buch bekommen, dass ich während der Schwangerschaft gelesen habe: Jean Liedloff - "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück"
    Das könnte evtl. etwas für dich sein.
    Ich wünsch dir alles Gute !
    Wäre schön zuhören wie es euch (dir) weiter so geht
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.12.2006 17:32
    Hallo, eine lieb gemeinte frage. hast du eine vorstellung davon was passieren müßte das du glücklich wirst?
    Ich kenne das man immer in der vergangenheit lebt und dingen nachtrauert, verpasste chancen und so... oder in der zukunft lebt: wenn ich das und dies habe dann wäre ich glücklich...

    Ist es so in der art bei dir?

    Laß dir auf jeden fall helfen. ich finde die idee mit dem heilpraktiker nicht schlecht. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.12.2006 18:18
    Hallo Angel,
    mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt und ich bin glücklich verheiratet seit 6 Jahren. Ich hatte schon mal ein Kind verloren und freute mich deshalb auf meinen Sohn umsomehr. Als er dann da war, hatte ich Depressionen (zum ersten Mal in meinem Leben), wollte mein Kind nicht mehr und alles war scheiße (sorry! aber so ist es!). Aber anscheinend gibt es ja nur Supermamis. Alle fühlen sich immer toll, sind glücklich und überhaupt. Mir ging es nicht so. Wenn mein Mann nicht gewesen wäre, ich weiß nicht was passiert wäre. Ich habe es irgendwie geschaft. Von Therapeuten halte ich nicht viel. Ich habe es versucht, aber angeblich geht das ja alles wieder von selbst weg und das wäre nicht so schlimm. Ich habe mich nicht getraut offen darüber zu sprechen. Anderen geht es ja auch nicht so, dachte ich zumindest. Ich habe mich gefragt, was für eine Mutter ich denn bin, wenn ich mein Kind nicht richtig lieben kann. Heute ist das Gott sei Dank anders. Ich habe auch die Trauer über den Verlust meines ersten Sohnes irgendwie verarbeietet (wenn man das je kann) und es geht natürlich irgendwie weiter, aber es ist nicht leicht. Ich finde die Frage gut, was dich denn glücklich machen würde? Weißt du das? Oder ist es der Ort? Lebst du gerne da? Hast du Freunde? Wie gehen die damit um. Ich habe mein Leben wieder auf die Reihe bekommen, liebe meinen Mann und meinen Sohn abgöttisch und wünsche dir alles Glück dieser Welt, wo immer du es auch finden wirst bzw. mit wem! Alles Gute.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.12.2006 15:30
    Also ich weiß nicht so Recht; ich persönlich habe gar keine Zeit dafür mir über all solche Sachen Gedanken zu machen, zum grübeln komm ich gar nicht da ich ausser Kind noch sehr viel zu tun habe. Beruflich und privat. Wenn man alles hat was man sich üwnschen kann, könnte ich mir das lEben aber relativ langweilig vorstellene, man braucht ja um nichts zu kämpfen, nichts muss man manchen um zum Beispiel seinhen lebensstandard beibehalten zu können. Sicher ist es gar nicht schlecht, zu sehen wie man finaziell über die Runden komtm, wie man was beruflich mit Kind geregelt bekommt und auch darum kämpft solche Ziele zu erreichen. Vielleicht solltest Du dir persönlich ein Ziel stecken, auf das du dann hin arbeitest, sei es im hobby Bereich, Sport, etc, oder auch wieder berufklich, falls möglich. Ziellos zu sein denke ich, bedeutet innere Leere, und innere Leere lässt einen Grübeln und gibt einem eben zu viel Zeit, sich obwohl alles toll läuft irgend etwas schlecht zu reden. Wenn ich mir laufend einreden würde das ich unglücklich bin, werde ich es automatisch auch sein. LG JUDY
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.12.2006 20:37
    Hast du unter Depressionen gelitten oder leidest du derzeit noch darunter?? Wann sind diese Gefühle hoch gekommen, als dein Kleiner gerade auf der Welt war oder Wochen später??? Denn Wochenbettdepression und postpartale Depression sind ja zeitlich versetzt und auch in der Intensität verschieden. Es gibt übrigens ein super Forum www.schatten-und-licht.de wo sich werde/gewordene Mütter offen über dieses Thema unterhalten. Alles Liebe!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.12.2006 18:29
    Hallo Angel,
    ich kenne diese Gefühle auch. Mir hat ein Clearing geholfen. Ich weiß nicht ob Du Esoterisch drauf bist, aber die können Dir helfen. Du kannst danach sicher sein, das nur Deine Seele in Deinem Körper ist und nicht irgendwelche "Fremdwünsche" dich zermartern. Mir hat es sehr geholfen, ich hatte immer eine innere, tiefe undendliche Traurigkeit, die ich wirklich nicht erklären konnte. Mir ging es da ähnlich wie Dir, ich hatte kein Grund zur Klage. Ich wollte eine Rückführung machen, damit ich die Ursache finden kann. Da hat man mir gesagt, das ich eben erst das Clearing brauche, damit ich zu "meinen" Leben kommen. Dies war danach gar nicht mehr notwendig. Es sind keine zweiten Seelen die bei Dir sind, nur Essenzen davon. Ich habe meinen Vater sehr früh verloren und er hat einen Teil bei mir zurückgelassen, den ich verabschiedet habe und er konnte friedlich gehen. Also wenn ich kann es nur empfehlen.
    Falls Du Fragen hast kann ich Dir gerne auch weiter helfen.
    Liebe Grüße
    Alex
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.01.2007 22:50
    hallo,

    ich wollte gerne etwas von der "anderen seite" beitragen: ich bin mit einer depressiven mutter aufgewachsen und weiß aus eigener erfahrung, das wir kinder das sehr früh gespürt und auch jetzt noch unsere probleme haben.

    falls es sich wirklich um einen länger anhaltenden zustand handelt, solltest du dringend etwas unternehmen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.01.2007 11:25
    Hallo,
    ich kann mich Anna+ da nur anschließen. Meine Mutter und meine Tante litten auch an starken Depressionen. Wir Kinder haben da heute noch dran zu knacken, auch wenn der Kontakt zu Mutter und Tante abgebrochen ist!!Die Mutter meiner besten Freundin war und ist auch sehr depressiv. Mit einer depressiven Mutter hat man sicher KEINE unbeschwerte glückliche Kindheit, auch wenn die Mutter sich vielleicht noch so sehr bemüht!!Das weiß ich nicht nur von meiner Familie und Freundin sondern von etlichen anderen Leuten deren Mütter depressiv waren, sind(Selbsthilfegruppen, Internet..)Bitte tu alles um deinen Seelenfrieden zu finden, vor allem deinem Kind zu liebe!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.01.2007 20:58
    Es freut mich sehr das du deinen Weg gefunden hast. Ich wünsche dir und deiner jungen Famielie alles gute und eine wundervolle zeit die ihr alle richtig genießen könnt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.01.2007 20:28
    Hallo Angel, ich finde es gut, dass Du was unternommen hast und die Notwendigkeit gespürt hast! Vielleicht noch ein "Tipp", falls Du das noch nicht kennst: Psychologische Kinesiologie - empfand ich als sehr angenehm (bei unterschiedlichen Symptomen, weiß nicht, ob das bei Depressionen hilft). LG Katja
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.02.2007 23:43
    Hi, Angel
    Ich sag Dir was: der moment eines vollkommen Glückes, welches nicht bloß flüchtig, sondern von Dauer ist, wird nie eintreten. Auch das Gefühl des Friedens nicht. Dies ist aber auch nicht schlimm. Die Empfindung endlich angekommen zu sein, den Frieden und sich selbt gefunden zu haben, mit der Welt, eigenen Wünschen, Vorstellung, dem persönlichen Soll und Haben zufrieden zu sein ist, falls überhaupt, nur temporär. Du hast solch ein Gefühl zumindest für eine kurze Zeit sicher schon mal in Deinem Leben erlebt. Manche Menschen können solch ein Moment für eine recht lange Zeit beibehalten, die meisten jedoch nicht. Ich glaube, dass sobald man anfängt das Vollkommene zu suchen, man (frau) einer Fatamorgana nachjagt, einer Illusion. Vielleicht hilft Dir der Gedanke, dass das Leben auch die Summe der Einzelteile ist, Momente, die Dich für einen Augenblick glücklich gemacht haben. Falls es die etwas weniger erhebenden Pausen dazwischen nicht gebe, könnten auch solch glückliche Momente erst gar nicht entstehen. Ohne Tiefen keine Höhen, das kennst Du doch. Es gibt Menschen die schlichtweg auf der Sonnenseite stehen, die meisten haben aber ein ständiges Schattenspiel. Ich denke, dass es so auch völlig in Ordnung ist. Die Akzeptanz mancher Tatsachen verhilft zur Zufriedenheit, es ist ein bisschen so wie mit der perfekten Figur. Du kannst die Zeitschriftsfotos anschauen, hungern, Dich operieren lassen, in der Umkleide demotiviert losheulen und ständig Deine (auch eingebildeten) Problemzonen betrachten. Oder einfach akzeptieren, dass Dein Körper sich nicht an Hochglanzbildern zu messen braucht. Mit der Seel verhält es sich ähnlich. Verstehst Du mich?

    Lieben Gruß
    Kite
    Antwort

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