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Schlafrhythmus und Einschlafmethoden??

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 27.12.2006 13:36
    Meine Tochter ist jetzt 3 Monate alt und hat bisher in der Wiege mit im Elternschlafzimmer geschlafen. Obwohl sie tagsüber kaum noch schläft, schläft sie abends erst gegen 23.00 Uhr ein. Davor ist sie nur am schreien, wenn man sie hinlegt. Ich bin eigentlich immer am Dauerstillen, bis sie endlich eingeschlafen ist. Wir wollen sie nun im Kinderzimmer schlafen lassen und auch feste Schlaf-Zeiten einführen. Wer kann mir einen Tipp geben, welche Zeiten am besten sind und wie ich die Kleine zum Einschlafen bewegen kann.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.12.2006 10:43
    Hi Meko, also bei meinem Kleinen (jetzt 6 Monate) war das auch noch so als er 3 Monate alt war. Ich konnte ihn hinlegen wann ich wollte, jedes Mal Drama und eingeschlafen ist er erst um 22 Uhr. Ich habe dann angefangen ihn jede Woche ca.30 min. früher ins Bett zu bringen, auch wie Katschi sagt, immer mit exakt demselben Ritual. Er bekommt ne frische Windel, dann seinen Schlafsack an, dann sagen wir allen Kuscheltieren Gute Nacht und setzen uns an den Bettrand fürs Fläschchen (egal wann die letzte Mahlzeit war, er wird eh nix trinken wenn er keinen Hunger mehr hat). Dann gehts ab ins Bett, kurzes Gebet, Gute Nacht und raus aus dem Zimmer. Oft meckert er dann zwar, ich geh dann bestimmt auch zig mal nochmal rein, aber ich nehme ihn nicht mehr heraus. So lernt er, dass Schlafenszeit ist. Mittlerweile ist er sogar schon um 19 Uhr so müde, dass er manchmal nicht mal mehr seinen Brei essen mag, sondern sofort in die Kiste. LG, Tina
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.12.2006 15:03
    Hallo, bei uns war es genau anders. Ich habe mit 4 Monaten meinem Sohn feste Zeiten vorgegeben. Essen um 7.00, 11.30, 15.30 und 19.30. Schlafen von 9 - 10.30 und ca. 13 - 15 Uhr. Ich hätte nie gedacht, daß das so klappt, aber es ging vom zweiten Tag an super. Er hat die Zeiten so akzeptiert und auch gut geschlafen. Achja, noch eine Nachtflasche um 3 Uhr, die habe ich dann mit 5 Monaten einfach weggelassen, also ihn nicht mehr geweckt und der Kleine hat einfach durchgeschlafen bis um 7.00 Uhr. Habe mir so viele Gedanken gemacht, aber das war gar nicht nötig. Ich denke daß Kinder schon feste Zeiten akzeptieren, wenn man ein paar Tage Geduld hat und vor allem konsequent ist, d. h. keinen Schlaf nachholen und evtl. auch mal wecken, wenn er mittags zu lange schläft. Viel Glück.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.12.2006 11:15
    Hi Eisbär, also ich hab das schon öfters versucht, aber feste Zeiten lässt sich mein Kleiner so gar nicht angewöhnen. Wenn er nicht schlafen möchte hab ich keine Chance. Wenn er dann nur rumquengeln würde, wär das ja kein Problem, aber er fängt wie wild an zu schreien und um sich zu schlagen, da ist von Schlaf keine Rede. Andersrum auch, wenn er müde ist, ich ihn aber noch 1- 2 Stunden wach halten möchte. Er reibt sich dann ständig die Augen (die sind dann schon knallrot), meckert an allem herum und fängt schließlich an zu weinen, bis er im Bett liegt. Genauso ist es mit dem Essen, er isst auch nur wenn er das möchte und nicht weil gerade Essenszeit ist. Da müsste ich ihn auf dem Stuhl festmachen, die Arme hinter den Rücken binden und irgendwie sein Mäulchen offen halten. Und das will ich nun wirklich nicht ;-). Erst seit ich mich seinen Zeiten ein wenig angepasst habe, ist er rundum zufriedener und ausgeglichener. So ist halt jeder Winzling anders. Vlg, Tina
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.12.2006 15:50
    Hallo und vielen Dank für die Tipps. Meine Tochter war bisher abends nur ruhig wenn ich sie an die Brust gelegt habe. Auch nur dort ist sie dann eingeschlafen und wurde von mir in die Wiege gelegt. Ich habe das Dauerstillen nun gestern abend gelassen und habe sie einfach um 22.00 Uhr zu Bett gelegt mit dem Ergebnis, dass sie 40 Minuten geschrien hat, bis sie so erschöpft war, dass sie eingeschlafen ist. Sie hat dann aber auch ihre 6 Stunden geschlafen, bevor sie wieder Hunger gehabt hat. Anscheinend muss ich das Schreien wohl ein paar Tage durchhalten, bis sie sich daran gewöhnt hat. Ist aber nicht ganz einfach. Spieluhr oder vorlesen hat einfach nicht geholfen. Bei meiner Cousine war es ebenso und nach ungefähr einer Woche hat ihre Tochter nicht mehr so lange geschrien und sich an die Bettgehzeit gewöhnt.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.12.2006 20:20
    Hallo Meko,
    das mit dem Schreienlassen würde ich jetzt noch nicht machen! Es gibt dieses Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" , und da wird genau das beschrieben (schreien lassen). Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man das frühestens ab 6 Monate machen sollte.
    Unsere Tochter (sie wird jetzt 9 Monate) war am Anfang genau wie Deine - vor 23 Uhr ist sie nie eingeschlafen, und es klappte auch nur beim Stillen. Zum Glück hatte ich eine Freundin, die mir versicherte, dass sich alles von selbst regeln würde und ich mir keine Gedanken machen sollte. Nach ungefähr 3 1/2 Monaten verschob sich das Ganze langsam auf 22 Uhr und später auf 21 Uhr (von ganz alleine). Schließlich waren wir sogar bei 20 Uhr. Zwar klappte das Einschlafen nach wie vor nur mit Hilfe des Stillens, aber irgendwann ging es auch so (meine Milch reichte nicht mehr aus, sie schlief zunächst an der Flasche ein, dann einfach so). Inzwischen schläft sie um halb sieben oder sieben ein und auch durch. Mein einziges Ritual ist, dass ich beim letzten Wickeln die Spieluhr laufen lasse und ihr dann noch eine kleine Flasche gebe. Das ist alles. Für mich waren die Abende die ersten Monate der reinste Horror (sie war die letzten Stunden auch ungenießbar), und jetzt ist es so entspannend! - Und alles ging ganz von alleine!
    Alles Gute und einen guten Rutsch!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.01.2007 21:55
    Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" wird im Internet oft genug kontrovers diskutiert. Ich habe es nicht gelesen, sondern habe einfach in der Familie gefragt, wie es bei anderen ablief. Ich habe meine Tochter nun jeden abend um 19.00 Uhr gewickelt, Schlafanzug angezogen und was vorgelesen im Dämmerlicht. Danach kommt das Licht ganz aus. Ich bleibe dann bei ihr sitzen während sie schreit und halte oder streichle ab und zu ihre Hand. Das mache ich jetzt seit 4 Tagen. Am ersten Tag hat sie bis 22.30 Uhr immer wieder in Abständen angefangen zu schreien, am zweiten Tag bis 21.30 Uhr, am dritten Tag bis 21.00 Uhr und heute war sie bereits um 20.30 Uhr fest eingeschlafen. Sie meldet sich dann erst wieder gegen 4.00 Uhr weil sie Hunger hat. Danach meldet sie sich erst wieder um 7.30 Uhr, wenn eh Zeit zum aufstehen ist. Das Schreien ist zwar herzzerreißend aber irgendwie funktioniert es. Ich möchte noch zufügen, dass mir meine Tochter dafür tagsüber nicht böse ist. Im Gegenteil. Seit sie länger schläft ist sie viel besser drauf und lacht mehr als vorher.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.01.2007 09:12
    Noch ein Nachtrag. Die vierte Nacht ist nun rum. Meine Tochter ist gestern um 20.30 Uhr eingeschlafen und hat sich erst um 6.00 Uhr wieder gemeldet, weil sie Hunger hatte. Es ist zwar abends etwas hart ihr beim Schreien zuzusehen, aber es funktioniert.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.01.2007 15:32
    Hi Meko!
    Gratuliere zu deinem Erfolg! Hab dein Beitrag mitverfolgt und freue mich für euch, dass es endlich klappt auch wenn die Kleine noch etwas schreien muss. Das legt sich bestimmt auch bald. :-) Ich sag da nur, jedes Kind "muss" schlafen lernen! Stimmts? Alles Liebe euch!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.01.2007 17:00
    Hallo allerseits,
    über das Schlafen und die Frage ob es mehr Schlafrhythmus braucht mache ich mir auch derzeit Gedanken. Mein sohn ist 4 Monate alt und er begreift zwar, dass die Nacht zum Schlafen da ist (ich stille ihn nachts 1-3 mal und er schläft gleich weiter), aber so an bestimmte Zeiten hält er sich nicht. Abends ist frühstens um 21 Uhr Schicht, manchmal auch erst um 22 oder 23 Uhr. Vorher ist er einfach wach, wenn auch nicht besonders gut drauf. tagsüber ist das Schlafen auch total unregelmäßig. Mal schläft er viel, so 3-4 Mal am Tag, mal nur 2 Mal und auch jeweils nur eine Stunde oder so. Und wenn er mal erst um 23 Uhr einschläft und um 7.30 z.B. schon wieder wach ist, sind das nicht gerade Schlafmengen, die ein Säugling so bräuchte... Ich denke ein bißchen Rhythmus wäre schon gut, allerdings fände ich das zu streng auch doof, weil manche Eltern so eingeschränkt dadurch sind, wenn ihr Kind immer von 13-15 Uhr Mittagsschlaf macht, geht man da ja nie aus dem Haus...Deswegen bin ich so hin-und hergerissen, ihn den Rhythmus allmählich selbst mehr und mehr finden lassen oder versuchen Vorgaben zu machen, wobei ich keine Ahnung habe, ob das funktioniert. So Schlafprogramme find ich auch eher abstoßend, da lebt man ja total nach der Uhr, alles immer streng geplant, wann muss das kind schlafen, wann geweckt werden...widerstrebt mir irgendwie. Gruß jule
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.01.2007 22:12
    Hallo Meko,
    gratuliere zu den besseren Nächten und mit jeder Nacht wird es bestimmt leichter. Alles Gute
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.01.2007 22:15
    Hallo Jule,
    gib deinem Kind noch ein bischen Zeit. 4 Monate ist noch nicht sehr alt. Bei mir hat es mit den festen Zeiten super geklappt. Klar ist man eingeschränkt am Tag, aber dafür habe ich ein Kind das fast nie schreit und nachts 11 Stunden am Stück schläft. Dafür nehme ich es für einige Monate in Kauf feste Zeiten zu haben. Jeden Tag zur selben Zeit essen und schlafen. Wir sind alle sehr ausgeglichen und vor allem weiß ich schon morgens was mich tagsüber erwartet. Mir hat es geholfen. Wem das zu streng ist, sollte seinen eigenen Weg gehen.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.01.2007 10:13
    hallo jule! ich sehe das auch so wie du: diese "strengen" programme machen einen ziemlich abhängig; es darf nie mal was dazwischen kommen, denn dann ist das kind völlig verunsichert und weiss gar nicht mehr, was los ist... ich würde statt dessen lieber einige dinge miteinander verbinden und somit einen rythmus für das kind schaffen. z.b. 2h nach dem aufstehen morgens wird das 1. nickerchen gemacht (unabhängig davon, wie spät es nun ist); 4h nach dem aufstehen morgens gibt es mittagessen; 1h nach dem mittagessen wird mittagschlaf gemacht; jenachdem wie lange der mittagschlaf war wird wieder 2-4h später ein nickerchen gemacht - also alles unabhängig von den tageszeiten. denn: wenn man sich immer nur nach der uhr richtet, dann hat man zwar einen geregelten tag (und die eltern sind zufrieden) - jedoch sind die bedürfnisse eines babys/kindes ja nicht jeden tag gleich. mal ist es müder und schläft länger, mal gibt es eine total interessante beschäftigung und das baby/kind ist länger wach usw... ich würde jedoch das abend-zu-bett-bringen unbedingt mit einem ritual verbinden - aber auch nur eines, was man auch woanders einhalten kann; zb. vorlesen oder ganz besonders doll kuscheln oder eine massage. wenn man sein kind ausschliesslich an sein bettchen in "zimmer und ecke sowieso" und "die-und-die-spieluhr" gewöhnt, dann wird es später schwer woanders einschlafen (zb. bei den grosseltern oder freunden). ja - es ist schwer, den "goldenen mittelweg" zu finden... ;-) bin selbst auch noch dabei (meine kleine ist 5 monate alt). viel glück dir und lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.01.2007 15:48
    Hallo Jule!
    Mein Kleiner ist 5 Monate alt und ich habe ihn selbst seinen Rhythmus finden lassen. Hab nie nach einer Uhr gelebt. Bei uns ist es so, dass er auch so zwischen 21 uns 23 Uhr ins Bett geht. Versuche ich ihn früher hinzulegen, gibt es nur Geschrei. Er schläft dann bis ca. 6, 7 Uhr morgens, wird gewickelt, bekommt sein 1. Fläschchen und dann schläft er wieder bis 9 oder 10 Uhr. Mittags bekommt er sein Brei und nach 1-2 Std. spielen, schläft er wieder ein und macht sein Mittagsschlaf für 1-3 Std. Danach gibts wieder ein Fläschchen, wird gespielt, gekuschelt und rumgealbert und später gehts halt ins Bettchen mit dem Ritual, wickeln, Schlafsack anziehen, Fläschchen trinken dabei eine Spieluhr laufen lassen und gedämpftes Licht an. Und das ganze hat ER mir vorgegeben. Einmal war er so todmüde und ist schon um 18 Uhr eingeschlafen na ja und um 4 Uhr Nachts war er dann ausgeschlafen und wollte beschäftigt werden. Das war dann nicht so toll! Deswegen denk ich, du solltest dir nicht die Gedanken machen, dein Kind wird schon seine Zeiten selbst aussuchen. Du kannst ihn je nicht zwingen nach einer Uhr zu leben. Wenn du damit leben kannst, so wie es bei euch grad ist, solltest du dir da auch keine Gedanken drüber machen. Es gibt sowieso keine Vorschriften wie es in jeder Familie sein sollte. Jeder ist anders. In dem Sinne, wünsch ich euch alles Gute!
    Liebe Grüsse!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 06.01.2007 18:01
    Hallo Eisbär, Peggy, Lorelei,
    danke für eure antworten! Ja, ich denke ich werde sehen was die Zeit noch bringt. Sicher pendelt sich ein Rhythmus mit der Zeit auch noch mehr von selbst ein. Vielleicht geht es darum, das Baby darin zu unterstützen seinen Rhythmus zu finden bzw. wenn es völlig quer zu seinen eigenen Bedürfnissen läuft noch mehr ein Richtung vorzugeben. Bin gespannt was noch so kommen wird! Zumindest eine bestimmte Schlafenszeit abends versuche ich derzeit einzuführen. Ob er dann auch schläft ist natürlich ne andere Frage...experimentelle abende sind das gerade ;-). liebe grüße! jule
    Antwort

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