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Windpocken-Impfung

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 15.07.2007 14:59
    hallo! bei uns würde demnächst die windpocken-impfung anstehen... und darüber mache ich mir gedanken - ja oder nein? generell bin ich ja eher ein impfbefürworter, möchte also gar keine grundsätzliche debatte darüber in schwung bringen... aber bei den windpocken frage ich mich eben schon, ob sie sein muss? wie habt ihr euch denn da entschieden bzw. welche gedanken habt ihr euch für eure kinder da gemacht? und vielleicht noch an die mama´s mit töchtern: wie siehts mit der impfung gegen röteln aus; pieksen oder lieber durchmachen lassen? danke und lg peggy
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.07.2007 16:09
    Hallo Peggy! Ich weiß garnicht ob die Windpockenimpfung wirklich notwendig ist. Soweit ich weiß, wird doch nur MMR und die 6-Fach impfung empfohlen. Also lieber nicht impfen lassen. Meine Schwester hatte die Windpocken mit 16. Das war nicht so toll. Ich hatte sie mit einem Jahr, das muss nicht ganz so schlimm gewesen sein. Zu Röteln kann ich mich nur meinem Kinderarzt anschließen: Wenn deine Tochter bis zu Geschlechtreife noch keine Röteln hatte, dann kannst du sie immer noch impfen lassen. Ich hatte die Röteln mit 11. Das war überhaupt nicht schlimm. Ich hatte den Ausschlag und leicht erhöhte Temperatur. Mir ging es aber wirklich prima. Der Vorteil vondurgemachten Röteln ist einfach der, dass die Immunisierung weit höher ist, als die der Impfung. Zudem bleibt sie auchnoch dauerhaft. Bei Impfröteln, muss man ständig nachimpfen. Und was,wenn der Immunschut dann kaum mehr da ist, und man wird ungeplant schwanger? Also, das ist soweit meine Meinung dazu. Uch hoffe ich konnte dir weiter helfen. LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.07.2007 19:19
    Ich habe meine Tochter auch gegen Windpocken impfen lassen, auch wenn diese, ebenso die Röteln als harmlose Kinderkrankheiten dargestellt werden und meist auch so verlaufen, so können sie hin und wieder schlimme Folgen haben.
    Warum sollte ich meine Tochter einer Krankheit, und sei sie noch so harmlos, unbedingt aussetzen wollen? Nur weil man sagt, die Immunität ist danach höher ? Dann für uns doch lieber alle paar Jahre mal einen Pieks.
    Aber das ist meine Meinung, wir haben uns für diesen Weg entschieden, wie andere das machen, davon sollte man sich am Ende nicht beeinflussen lassen.
    Ist eben ein schwieriges Thema.
    LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.07.2007 10:33
    Reicht es nicht, wenn man den kindern schon 9 Impfungen verabreicht, es dannauch mal gut sein zu lassen? Also es gibt auch Krankheiten die Folgen haben können, gegen die es auch keine Impfung gibt. Und bei jeder impfbaren Krankheit zu sagen, es kann in geringen Fällen auch zu Komplikationen kommen, finde ich etwas platt argumentiert. Man kann seine Kinder nicht vor allem bewahren. Und Impfungen sind immernoch eine Körperverletzung. Desshalb reicht es doch, wenn man das emfohlene impft. LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.07.2007 12:44
    Hallo ihr Lieben,

    ja, da gehen wirklich die Meinungen auseinander.
    Ich persönlich habe meine Tochter impfen lassen, da ich meine Windpocken nicht in so guter Erinnerung habe und ich ihr das ersparen will. Habe unschöne Narben vom Kratzen davongetragen...
    Außerdem geht sie ja bald in den KiGa, und da finde ich es gut, wenn mein Kind geimpft ist, denn schon jetzt habe ich echt die Nase voll, von den ganzen Krankheiten, die sie sich bis jetzt schon eingeheimst hat ( Rotha-Viren, Ringelröteln ). Ich finde es auch wichtig, daß ein Kind gegen Röteln geimpft wird, denn man weiß ja nie, ob man auf Schwangere trifft, die evtl. nicht immun sind, und dann will ich nicht schuld sein, wenn die sich anstecken würden. Wir haben das jetzt erst mit den eben erwähnten Ringelröteln durch, wo ich zwei Schwangere im Bekanntenkreis habe, die zum Glück immun sind. Hätte aber auch anders ausgehen können, nähmlich tötlich für das Ungeborene. Da gehe ich lieber auf Nummer Sicher, denn ich will nicht schuld sein, daß sich jemand bei uns ansteckt und die sonst so harmlose Kinderkrankheit dann doch nicht so harmlos verläuft. Das habe ich aber auch aus meinem Bauchgefühl entschieden, nach langem Überlegen. Gegen alles kann man sein Kind ja nicht impfen und es ist sicherlich auch gut für sein Immunsystem, wenn es gewisse "Infekte" durchmacht.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.07.2007 13:23
    @ Mirlynn, das sagt jemand der sicher noch irgendwelche Komplikationen gesehen hat, ich allerdings zur genüge und es ist daher nicht platt argumentiert. Darum geht es auch nicht, es ist jedem selbst überlassen, was er impfen läßt und was nicht, wir haben uns eben aus bestimmten Gründen dafür entschieden und Du nicht, wo ist da das Problem?
    Ich habe die Windpocken gehabt, sehr schlimm übrigends und habe mehr als eine Narbe davon zurückbehalten.
    Es sind meine Erfahrungen, die mich dazu veranlassen, meine Tochter impfen zu lassen.
    Natürlich sind Impfungen rechtlich gesehen auch eine Körperverletzung , aber ist es das ethisch gesehen nicht auch, wenn ich meine Tochter wissentlich einer Krankheit aussetze, die für mich sehr schlimm war?
    Aber wie schon gesagt, es ist eben Ansichtssache und es muß am Ende ja doch jeder selbst die Entscheidung treffen.
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.07.2007 10:08
    hallo mirlynn! diese impfung ist genauso "notwendig" wie jede andere auch; also die einen meinen eben Ja und die anderen meinen Nein... empfohlen von der STIKO wird sie schon seit 2004. es gibt genau 12impfungen (oder jetzt sogar 13, weiss nicht genau) die bis zum 1.LJ empfohlen werden. mimi, ich hab gestern mal eine kinderärztin konsultiert, die eher homöop. behandelt und sie nach ihrer meinung gefragt - auch sie empfahl mir die kombi-impfung mit MMR, sagt dass die allgemein gut vertragen wird, die meisten probleme kommen wohl eher durch den masernimpfstoff. aber ich bin mir eben unsicher, ob die ki-ärzte wirklich das sagen was sie auch meinen - oder ob sie nicht vielleicht eher von den krankenkassen dazu angehalten werden, flächendeckend zu impfen (und damit den jährlichen krankenstand zu senken und somit natürlich auch die eigenen kosten)... also ich informiere mich noch weiter und sage dann bescheid, ja?! danke an alle (@sonja: wegen der röteln denke ich eigentlich auch so sozial) und lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.07.2007 17:11
    Hallo zusammen, also ich kann nur ja zur Impfung sagen, vorallem beim Jungen. röteln sind genauso wie masern lang nicht mehr so harmlos wie sie früher waren. ich habe selbst in meinem umkreis zwei kinder, die jetzt mit einer behinderung leben, die auf die röteln bei dem einen und auf masern bei dem anderen zurückzuführen sind. das nöchte ich weder mir noch meinem sohn "antun". und wenn ich weiß das mein kind nicht gerade empfindlich auf impfungen reagiert, sehe ich kein problem. lg mona
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.07.2007 23:41
    Mona, das finde ich mal interessant, weil ich über dieses Thema schon länger recherchiere, aber zu keinem Ergebniss gekommen bin. Ich suche autentische Erfahrungsberichte von Eltern,deren Kinder Folgen von Kinderkrankheiten, die auch impfbar sind, davongetragen haben. Hier für die anderen über Windpocken: Aus Wikipedia: "Die vom Erreger verursachte Erkrankung nimmt nur sehr selten einen tödlichen Verlauf, da nur erheblich vorgeschädigte Menschen und bei nicht erfolgter Doppelinfektion oder Sekundärinfektion (siehe auch Infektion) hiervon bedroht sind. Dies zeigt auch, dass VZV-Viren sehr stark an den Menschen als ihren Reservoirwirt angepasst sind und sie daher als „wirtsspezifisch teiladaptiert“ eingestuft werden." LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 19.07.2007 23:48
    hier noch was :In der bei weitem überwiegenden Zahl der Fälle speziell im Kleinkind- und Kindesalter verläuft die Krankheit komplikationsfrei. In jedem Jahr werden in Deutschland 2,5 bis 7 von 100.000 Einwohnern wegen Varizellen in ein Krankenhaus aufgenommen (Hospitalisierungsrate).[5]

    Andernfalls betreffen die häufigsten Komplikationen Lungenentzündung (bei Erwachsenen 0,2 bis 0,3 %), eine kleinhirnbedingte Koordinationsstörung Ataxie oder eine bakterielle Blutvergiftung (Sepsis) ausgehend von der Haut (bei Kindern 2–3/10.000). Weitere schwere Komplikationen sind das Reye-Syndrom, Enzephalitis oder Meningitis – also eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute sowie Leber- oder Gelenksbeschwerden. Eine weitere seltene Windpocken-bedingte Komplikation betrifft die Veränderung von Blutgefäßen (Angiopathie), welche zu Schlaganfällen führen können.[6] In Folge solcher Komplikationen wird die Todesrate bedingt durch Varizelleninfektion auf 25 bis 40 Fälle pro Jahr in Deutschland geschätzt. [7]

    Windpocken in der Schwangerschaft können eine ernste Gefährdung des Embryos bedeuten (besonders im ersten und zweiten Trimenon, 13. bis 20. Woche). Rund um den Geburtstermin (ca. fünf Tage vor und zwei Tage nach der Geburt) kann es beim Neugeborenen, besonders wenn es nicht behandelt wird, zu ernsteren Komplikationen kommen. Daher sollten sich Frauen mit Kinderwunsch, die sich nicht sicher sind, ob sie die Windpocken schon hatten, beim Frauenarzt auf Antikörper untersuchen und gegebenenfalls impfen lassen. In diesem Fall sollte allerdings etwa drei Monate mit einer Schwangerschaft gewartet werden, um eine Schädigung des Kindes auszuschließen.

    Da Windpocken keine meldepflichtige Krankheit ist, sind die Daten zu Komplikationen umstritten, da einerseits die meisten harmlos verlaufenden Windpockenfälle gar nicht erfasst werden, andererseits Windpocken-Komplikationen bei älteren Kindern, Heranwachsenden oder Jugendlichen möglicherweise gar nicht als solche behandelt bzw. erfasst werden.
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