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Eingewöhnung - wer kann mich aufbauen?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 07.11.2009 20:02
    Hallo!
    Wir befinden uns in der Eingewöhnung, d.h. mein etwas über 2-jähriger Sohn besuchte seit einer Woche die Kita.
    In den ersten drei Tagen war ich komplett dabei, und habe mich jeweils nur für ein paar Minuten zur Toilette verabschiedet. Das klappte soweit gut.
    Am vierten Tag und die folgenden zwei war ich dann jeweils für eine halbe Stunde außer Haus. Als er sah, dass ich nach einem kurzen und bestimmten Abschied die Jacke anzog, hat er bitterlich geweint... Am ersten Tag länger, am 2. und 3. Tag beruhigte er sich nach Trösten durch die Erzieherin. Am 4. ging es dann wieder schlechter...
    Ich habe ein schlechtes Gefühl, ihn so zu sehen, weiß aber wohl, dass ich irgendwann auch loslassen muss... Ich denke, ich muss dranbleiben, denn grundsätzlich sind wir sehr von der Einrichtung überzeugt. Guter Personalschlüssel, kleine Gruppe. Ich möchte meinem Sohn aber keinesfalls einen Schaden zufügen!
    Wie ging es Euch? Haben Eure Kinder sich nach ein paar Tagen "gefangen" und akzeptiert, dass Ihr Euch kurz verabschiedet? Habt Ihr Tipps für mich? Bei wem von Euch dauerte die Eingeöhnung lange, hat dann aber doch funktioniert?
    Liebe Grüße,
    Antwort
  • Profilfoto  Murmelbauch2009
    Kommentar vom 07.11.2009 20:26
    Hallo, bin selbst noch keine Mama, aber habe vor meiner SS als Erzieherin in einer Kita gearbeitet und kenne deine Bedenken!

    Es ist ganz normal, dass du ein schlechtes Gewissen hast, und auch, dass deín Sohn weint, schließlich ist es ja ein Abnabelungsprozess, der aber auch wichtig ist, für sein späteres Leben und seine Selbständigkeit.

    Wichtig ist, dass du dich von ihm verabschiedest und nicht heimlich gehst, wenn er gerade abgelenkt ist, sonst wird er nämlich danach nicht mehr von deiner Seite weichen und sich total an dich klammern.
    Verabschiede dich bewußt von ihm, und sag ihm, dass du ihn wieder abholst, und wichtig, wenn du gehst, und er weint, nicht den Fehler machen und noch einmal zurückgehen, denn dann denkt dein Sohn, wenn er weint, kann er dich dadurch halten, und das ist ja nicht Sinn der Sache.

    Es ist von Kind zu Kind unterschiedlich, wie schnell die Eingewöhnung dauert, hängt auch ein bißchen davon ab, ob er ein "Mamakind" ist,oder auch so schon mal Abnabelungen von dir erfahren hat, bspw. mal bei der Oma übernachtet usw.
    Manche Eltern geben ihre Kinder ja nicht aus der Hand, und denen fällt es oft schwerer.

    Es wird von Tag zu Tag besser werden, weil dein Sohn ja merkt, dass du ihn immer wieder abholst, das gibt ihm Sicherheit, so wie z.B. kleine Rituale zum Abschied, z.B. wenn er dir am Fenster winken kann, oder die Mama zur Tür bringen, wir haben den Kindern immer gesagt.
    "Komm wir schmeißen die Mama jetzt raus", das zieht meist, oder wie gesagt das Winken.

    Ist schwer dasalles zu schreiben, hoffe du kannst mir folgen!
    Antwort
  • Profilfoto  shorty
    Kommentar vom 13.11.2009 10:27
    Hi
    also ich hab eine tochter die is getsren sechs geworden :-)
    und sie geht seit 4 jahren in die KITA und am anfang hat es ihr total spaß gamacht und mama konnte garnich schnell genung zu tür gebracht werden und dann gabs wieder so ein paar wochen wo sie auch immer bitterlich geweint hat und ich hab mich ssoooo schlecht gefühlt ,dein kind weint und du gehst,das war total schlimm und ich hatte so ein schlechtes gewissen,aber kurz nach dem ich weg war ging es dann innerhalb von einer halben stunde auch wieder!!!!

    es legt sich wieder,ganz bestimmt,sobald die kinder geschnallt haben das ein kindergarten was tolles is und sie da den ganzen tag mit anderen kinder spielen können wirds deinen kind auch leichterfallen abschied zu nehmen!!!!

    wünsch euch eine schöne KITA zeit :-)

    LG Carina
    Antwort
  • Profilfoto  cat280982
    Kommentar vom 16.02.2010 13:26
    hallo ..meine kleine geht bald in die kita august ... wie kann ich sie drauf vorbereiten ... sei es mit dem essen oder schlafen ....habt ihr tips
    lg<<
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.02.2010 13:41
    Juhu,
    kommt darauf an, wie alt sie ist.
    Es gibt tolle Kinderbücher mit Klappen ( z.B. Jacob kommt in den Kindergarten ) . Meine Tochter ist zwar mit knapp drei erst in den KiGa gekommen, aber ich habe schon Monate vorher immer davon geschwärmt und Bücher und Kassetten ( z.B. von Conni ) gekauft. Ich habe ihr Fotos gezeigt, wo ich im KiGa war usw. Wir haben dann auch zusammen überlegt, was man dafür so braucht und uns die Puschen, Rucksack und Brotdosen gemeinsam ausgesucht. Das hat bei ihr prima geklappt.
    Allerdings kommt jetzt mein Sohn bald in die Kita ( dann ist er zwei ) und ob das auch bei ihm klappt, mag ich jetzt noch nicht sagen....es bleibt spannend.
    Viel Glück
    Antwort
  • Profilfoto  cat280982
    Kommentar vom 16.02.2010 16:00
    na meine süße wir am 19.6 ein jahr alt und im august geht sie in die kita
    Antwort
  • Profilfoto  cat280982
    Kommentar vom 11.03.2010 10:02
    hallo .
    ich hab nun entlich denn kitagutschein ... und eine kita haben wir auch schon.... wie kann ich mir vorberieten mein kind los zu lassen ????
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.03.2010 19:38
    Mach doch mit deinem Kleinen ein Abschiedsritual!
    Bestimmte Küsschen oder Handspiel etc.
    Und dann bekommt er etwas kleines geschenkt und darf es aber erst aufmachen, wenn du wegbist. Und wenn du wieder kommst möchtest du von ihm wissen, wie er es findet.

    Eine andere Idee ist, ihm von dir dein Tuch zu geben etc. zu leihen, bis du wieder da bist. Dann hat er etwas von dir, was er behalten kann und vielleicht lässt er sich etwas besser oder schneller beruhigen und ablenken?! Du musst ja auf alle Fälle wieder kommen, da er ja das Tuch von dir hat ;-)))))

    LG
    Antwort
  • Profilfoto  engelchen73
    Kommentar vom 14.03.2010 20:50
    Hallo ich bin ERzieherin und vieleicht kann ich etwas helfen.
    In der letzten Einrichtung hatte ich auch zwei Kinder die mit 13 Monaten angefangen haben.
    Das WIchtigste ist, das ihr, die Mütter vertrauen zu der Erzieherin habt und euch Zeit nehmt. Eure Kinder werden sich ganz von allein dem anderen Spielzeug zuwenden. Auch die anderen Kinder werden Neugierig
    MAnche Kinder lassen nach einiger Zeit dann von selbst los und bei anderen muss man dann leider die etwas "härtere" tour machen. Das heißt die Mütter sollten gehen obwohl das Kind weint, denn es beruhigt sich schnell. Wichtig für euch ist auch, wenn ihr mit einem blöden Gefühl geht, ruft an wie es euren kleinen geht.
    Gut ist es die wiederkommen Abstände erst ganz kurz zu halten und nach dem Kind gehen wann man es ausweiten kann.
    Ein geliebts Kuscheltier oder der Schnuller sind auch wichtige Utensilien.

    Ich hoffe ich konnte in der kürze doch helfen.

    LG
    engelchen
    Antwort
  • Profilfoto  Katy1977
    Kommentar vom 14.03.2010 21:01
    Hallo!

    Also ich kann nur sagen, dass es bei uns super gut geklappt hat mit der Eingewöhnungsphase....sie ging so ca. über vier Wochen! Erst war einer von uns dabei und es war nur für ein zwei Stunden...dann sind wir auch mal gegangen für eine abgemachte Zeit....na und dann hat sie auch bald ihren Mittagsschlaf dort gemacht....
    Lara war gerade 13 Monate als sie in den Kindergarten kam. Wir hatten uns die Elternzeit geteilt...erst ich sieben Monate...dann mein Mann sieben Monate....nun gehen wir wieder beide arbeiten...und Lara ist bis ca. 15.00 im Kindergarten! Ich muß sagen ich bereue es nicht....sie kriegt dort so viel an Input....das kann man zuhause gar nicht mitgeben....und sie geht halt wirklich gerne dort hin! Wir sind froh, einen Platz bekommen zu haben und dass alles so gut läuft....sicherlich ist es auch eine sehr teure Sache....und kostet es jeden Monat 310 € plus Essengeld aber das ist es uns wert!
    Liebe Grüße
    Katy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2010 12:49
    Hallo Julia,

    endlich traut sich mal jemand.. ;-) Ich sehe es im Prinzip genauso, wie Du und finde es auch schön, wenn Frau es sich leisten kann, die ersten drei Jahre zu Hause zu bleiben. Was sind schon drei Jahre?
    Allerdings wird man heutzutage manchmal wirklich "rund"gemacht, wenn man sich diese "Auszeit" gönnt. Man gilt als arbeitsfaul und gluckenhaft. Dabei wissen doch die meisten Mütter, daß das Leben mit Kindern erst so richtig anstrengend wird, wenn sie den 1. Geburtstag hinter sich haben ( geht uns jedenfalls so) . Ich habe deshalb aber auch den allergrößten REspekt vor den Muttis, die früh wieder arbeiten gehen, trotz oftmals durchgemachte Nächte.
    Leider muß ich ja auch wieder ran, da auch die Wirtschaftskrise nicht an uns vorbeigegangen ist und ich einen sicheren Job habe. Da muß ich dann wohl erstmal durch, aber ich war dann auch schon fünf Jahre zuhause. Das wird schon.
    LG
    Antwort
  • Profilfoto  cat280982
    Kommentar vom 15.03.2010 12:59
    hallo
    also lara geht mit 12 monaten in die kita ... da ick wieder arbeiten muss und der kita platz bezahlt sich nicht von alleine .... man muss ja irgendwann mal wieder richtig geld verdien .... mein freund macht die eingewöhnung und wir haben ein kita platz für über 9 stunden da ich so lange arbeiten muss

    früher waren wir och so lange in der kita und acuh so früh sogar mit 6 wochen schon

    finde das nicht shclimm
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 16.03.2010 12:35
    Hallo zusammen...ich muss jetzt auch noch meinen senf dazu geben
    ;-)

    Ich finde, ob eine Frau arbeiten geht ist ganz alleine deren Entscheidung...es gibt Frauen die müssen arbeiten gehen, andere wollen arbeiten gehen und dafür sollte niemand verurteilt werden, genauso wie niemand verurteilt werden soll, der zu hause bleibt. Eine Mutti die zu Hause sitzt und nicht glücklich ist ist in meinen Augen auch keine gute Mutti...denn ein Kind möchte eine zufriedene Mama haben.
    Was die Förderung angeht...ich bin ja auch "vom Fach" wenn man das so sagen kann (Pädagoging von Beruf mit Schwerpunkt frühe KIndheit und Sonderpädagogik)... auch ein 13-Monate altes Kind wird in einer Kita gefördert...wenn auch das Soziale noch nicht im Vordergrund steht; naja, aber ein Kind in dem Alter schaut sich sehr viel bei den Grösseren ab und imitiert diese. Oft sprechen diese Kinder schneller und sind auch motorisch oft schneller enrtwickelt als Kinder die nicht so direkten Umgang mot Kindern haben. Ich möchte jetzt gar nicht für Kitas oder so werben, nicht dass das falsch rüberkommt...doch behaupten ein Kind würde da nicht gefördert ist nicht ganz richtig. Zu hause kann ein Kind auch sehr gefördert werden, alles hängt schliesslich davon ab, wie intensiv man sich mit dem Kind beschäftig...für mich zählt immer noch der Motto "Qualität vor Quantität"...es kommt viel mehr auf die Intensität der gemeinsam verbrachten Zeit an als auf die "Häufigkeit"...also NUR zu Hause bleiben nützt in dem Fall nichts wenn sich dann nicht mit dem Kind beschäftigt wird...und was die Bindung Eltern§Kind betrifft ist es ja ähnlich...es genügt nicht nur beim Kind zu sein...eine Bindung aufzubauen braucht schon einiges mehr. Aber das wissen ja die meisten...
    Naja, man kann ja stundenlang über dieses Thema schreiben...genau wie bei vielen andern Themen auch die von Kindern halndeln...eigentlich wollte ich nur sagen, dass jeder selber entscheiden sollte ob er zu Hause bleibt oder nicht...
    LG, Patricia
    Antwort
  • Profilfoto  Katy1977
    Kommentar vom 16.03.2010 15:19
    Also ich sehe das jetzt auch nicht als "persönlich angegriffen" an! Bei uns ging es nunmal nicht anders und wir sind soweit ja auch gut zufrieden so wie es läuft! Was den Input und die Förderung angeht so bin ich sehr wohl der Meinung, dass Lara dort schon eine Menge gelernt hat und ihr Sozialverhalten auch weiter ist wie bei anderen! Ich gehe auch jeden Monat einmal zu einem privaten Babytreff mit Freundinnen deren Zwerge fast gleichalt sind! Da fällt dann schon auf, dass Lara um einiges voraus ist im Gegensatz zu den anderen dreien! Auch motorisch ist sie sehr weit....vom sprechen mal ganz zu schweigen!
    Für uns gab es keine andere Wahl....wir haben ein Haus gebaut....haben einen Lebensstandart den wir nicht runterschrauben wollen und ich habe gewiss den sichereren Job wie mein Mann! Wir wollen nicht auf Vater-Staats-Kosten leben also gehen wir beide arbeiten da ein Gehalt nicht reichen würde! Und mit dieser Einstellung habe ich sicherlich KEIN schlechtes Gewissen!
    Wäre Lara nicht damit zurecht gekommen dann hätten wir uns sicherlich was überlegen müssen.....aber so habe ich ein ruhiges Gewissen auf der Arbeit weil ich weiß, dass Lara gut aufgehoben ist!Warum ist denn die Nachfrage nach Kita-Plätzen unter Drei immer höher? Zumindest ist es hier so....die Kindergärten reagieren und bauen um....der Reihe nach gibt es hier immer mehr Plätze! Wie gesagt....ich finde es tut unserer Tochter sehr gut....und wenn ich sie abhole, dann gehört ihr auch der nachmittag...und wenn sie dann im Bett liegt bin ich gerne bereit noch den Haushalt zu organisieren....naja....und die Wochenenden sind uns dann ja auch heilig....dieses Opfer bringe ich gerne für meine Motti!!!
    Antwort
  • Profilfoto  Patty01
    Kommentar vom 16.03.2010 19:48
    Wieso wird eigentlich immer gleich vermutet man fühle sich angegriffen, wenn man nicht der gleichen Meinung ist? Das ist und bleibt mir ein Rätsel. Ich persönlich fühle mich nicht angegriffen (weiss nicht wie es den andern ergeht, kommt mir aber nicht so rüber)...mein Kind geht zwar nicht in die KiTa oder KiGa...ich bin halt nur anderer Meinung...und jedem das seine.
    LG
    Antwort

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