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Das Schöne und das Schwierige

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 27.05.2018 22:21
    Eigentlich könnte ich mich freuen. Ich habe eine wunderbare Frau und in den letzten Tagen konnte ich das Baby, dieses strampelige, kleine Etwas das erste Mal fühlen. Nun ist das Boxen und Treten regelmäßig zu spüren. Für meine Frau ist das noch immer gewöhnungsbedürftig und für mich ist es auch irgendwie komisch.

    Da ist also dieses kleine Ding, das sich auf seine Weise bemerkbar macht und fleißig mit Wachsen beschäftigt ist. Es geht voran und es sieht so aus, als wäre das Krümelchen auch völlig in Ordnung. Trotz all den Schwierigkeiten die wir so hatten.

    Irgendwie ist es aber auch Aufreibend. Gerade die letzten Wochen waren voller Hindernisse. Mal war das Geld sehr knapp, mal musste irgendwie alles auf einmal organisiert werden und diese Belastung schlägt sich natürlich aufs Gemüt, sowohl auf meines, als auch auf das meiner Frau.

    Am liebsten würde ich ihr alles abnehmen, aber das ist völlig unmöglich und leider gibt es auch immer mal wieder Streit. Vermutlich ist das ganz normal, wenn so etwas (Kleines/Großes) seinen Weg ins leben strampelt.

    Trotzdem wünschte ich mir, dass sich manche Klippen besser umschiffen ließen. Die Zeit ist für uns beide anstrengend, auch wenn vielleicht aus unterschiedlichen Gründen. Das körperliche bleibt mir als Mann erspart, aber durch die viele Arbeit entsteht auch eine Belastung, die sich auch nicht immer einfach wegatmen lässt.

    Noch steht einiges bevor und manchmal macht es den Eindruck, als wären Kinder zwar gesellschaftlich gewollt, aber im Endeffekt fehlt es an vielen Ecken und Enden an Menschen. Hebammen, die gerade für Erstgebärende so dringend erforderlich sind, sind schwer, bis gar nicht zu finden.

    So hätte sich bestimmt die eine oder andere Schwierigkeit vermeiden lassen.

    und dann sind da noch die vielen anderen Themen: Kinderarzt, Kita, ja fast muss man, obwohl das Kind noch gar nicht da ist, bereits daran denken in welche Schule es einst gehen soll.

    Obwohl man sich doch über jeden kleinen Fortschritt freuen möchte und nicht so viel Zeit mit Briefen, anrufen und Unterlagen verbringen möchte.

    Aber am Ende,
    am Ende wird alles gut.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.06.2018 20:43
    Hallo Flo,

    Du trittst mir damit nicht zu Nahe und im Prinzip hast du Recht. Ich habe den Hang dazu Dinge aus einer sehr zweifelnden Perspektive zu betrachten. Das hat viel mit persönlichen Erfahrungen zu tun, aber ja: Obwohl es viele Schwierigkeiten gab und mehr Krankenhausaufenthalte als mir Lieb ist, ist das Kind auf dem Weg und gesund. Mehr kann man sich nicht erhoffen.

    Es waren sehr viele große Veränderungen die da auf einmal passiert sind und immernoch stehen viele Unsicherheiten im Raum. So ist das Leben, ein Stück weit.

    Werden "wir" das trotzdem schaffen als Familie? Bestimmt, und die Erfahrung nimmt man ja auch mit. Ich freue mich (ganz unkritisch) auf den Geburtsvorbereitungskurs.

    Antwort

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