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Wie erkläre ich meinem Kind die Scheidung?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 26.01.2022 19:00
    Hey,

    ich wollte mal fragen, wie ihr euren Kindern erklärt habt, dass ihr euch als Eltern trennt und die Scheidung plant. Unsere Tochter ist gerade 3 Jahre alt und ich weiß nicht, wie ich ihr das am besten und schonensten erklären kann.... Auch fände ich interessant, wie ihr das mit dem Umgangsrecht so geregelt habt, wir sind da derzeit noch am überlegen, wie es für uns alle am besten klappen könnte, aber vielleicht gibt es ja auch noch Umgangsmodelle, die wir noch gar nicht in Betracht gezogen haben. Zu guter letzt würde mich auch interessieren, wie die Scheidung bei euch so abgelaufen ist und worauf man achten sollte, denn mein noch Mann und ich wollen das ganze so stressfrei wie möglich regeln und auf gar keinen Fall in einen unnötigen Rosenkrieg verfallen, habt ihr da Tipps? Oder auch allgemein zum ganzen Prozedere mit der Scheidung?

    Ich freue mich über jede Antwort! :-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.01.2022 10:56
    Hallo,

    ich empfand es als riesengroße Erleichterung, dass mein Ex und ich uns nach der Trennung relativ gut verstanden haben und unserem Kind die geplante Scheidung gemeinsam beibringen konnten. Es sollten meiner Meinung nach also schon beide Elternteile in dem Gespräch dabei sein. Und erst recht sollte das Kind nicht vor vollendeten Tatsachen gestellt werden!
    Generell ist eine Scheidung für das Kind leichter zu verarbeiten, wenn die Eltern sich kompromissbereit zusammensetzen und sich über alle Scheidungsfolgen (Unterhalt, Umgang, Versorgungsausgleich,…) einigen. Dann spricht man nämlich von einer einvernehmlichen Scheidung (https://www.scheidung-kieppe.de/einvernehmliche-scheidung/). Diese verläuft schneller als eine „herkömmliche“ Scheidung und bietet damit schnelle Gewissheit für alle.
    Da ihr bei der einvernehmlichen Scheidung auch das Umgangsrecht des Vaters geregelt haben müsst, würde ich dir raten, dich in das klassische Modell und das Nestmodell einzulesen. Für das Wechselmodell ist deine Tochter wohl noch zu klein.
    Wünsche dir alles Gute!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.02.2022 14:30
    Ich glaube beim erklären ist es ganz wichtig, zu schauen, was das Kind denn wissen möchte, und das dann entsprechend zu erklären, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Aber dabei immer offen und ehrlich zu bleiben, damit das Kind nicht mehr Unsicherheit bekommt, als nötig. Und dabei möglichst ruhige Momente abpassen. Wenn man selbst grad emotional von der Situation sehr gestresst ist (was ja absolut verständlich ist) ist es wahrscheinlich keine gute Idee, gerade dann das dem Kind erklären zu wollen. Man sollte da ja auch immer fair bleiben und nicht dem anderen Part Schuld zusprechen oder solche Sachen.
    Antwort

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