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Meine Tochter kam durch Kaiserschnitt zur Welt. Sie ist nun...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter kam durch Kaiserschnitt zur Welt. Sie ist nun knapp sechs Monate alt und wird u.a. auch noch durch Stillen ernährt. In dieser Zeit hatten mein Mann und ich 3x Sex, der für mich recht schmerzhaft war. Mittlerweile leben wir zusammen wie Brüderchen und Schwesterchen. Es läuft absolut nichts mehr, und ich habe auch nicht
das geringste Bedürfnis danach. Gleichzeitig geht mir das Thema aber auch nicht aus dem Kopf, weil ich befürchte, daß sich das auch auf unser Zusammenleben negativ auswirkt. Darüber hinaus habe ich Angst, daß ich nie wieder zu einem "normalen" Eheleben fähig sein werde. Können Sie mir Mut machen?

Frage vom 08.10.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider haben viele Frauen dieselben Probleme , wie Sie es nach der Geburt Ihrer
Tochter schildern. Bei manchen Frauen liegt es an der Angst vor den eventuellen
Schmerzen wegen der Dammnaht. Viele Frauen bemerken gerade in der Stillzeit, daß
Sie bei dem Geschlechtsverkehr Schmerzen haben, da das ganze Scheidengewebe
nicht mehr so gut durchblutet und damit auch oftmals nicht so feucht ist, wie es
in und vor der Schwangerschaft war. Bei anderen Frauen liegt es daran, daß Sie Ihren Körper noch nicht wieder voll akzeptieren können: die Veränderungen an Bauch und Busen (manchmal auch an den Hüften und dem Po) sind von den Männern oft viel eher als schön und zur Frau gehörend angesehen, als von den Frauen selber. Bedenken Sie in diesem Fall, daß Ihr Körper neun Monate Zeit gebraucht hat, um sich auf die Schwangerschaft und die Geburt vorzubereiten. Lassen Sie sich und Ihrem Körper doch auch dieselbe Zeit, um sich von all dem zu erholen und zu regenerieren.Bei den meisten Frauen "normalisiert" sich das Sexualleben nach einem dreiviertel bis einem Jahr wieder. Falls Sie solange nicht warten möchten, können Sie vielleicht in einer Therapie Hilfe finden. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt / Ihrer Frauenärztin oder Ihrer Hebamme, um eine gute Therapeutin zu finden. (Eine solche Therapie wird auch von der Krankenkasse bezahlt.) am

Antwort vom 13.10.1999


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