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Themenbereich: Ernährung in der Schwangerschaft

Ich bin ziemlich übergewichtig und habe mich nun nach aller...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin ziemlich übergewichtig und habe mich nun nach allerhand erfolglosen Alleinversuchen an eine Ernährungsberaterin gewandt. Diese hat mir geraten, mich nach Richtlinien der Hayschen Trennkost zu ernähren. Tatsächlich komme ich sehr gut damit zurecht. Allerdings bin ich im 2. Monat schwanger. Sehr gerne würde ich diese Ernährungsform auch durch die Schwangerschaft weiterführen, da ich gerade in den letzten beiden Schwangerschaften sehr an Gewicht zugenommen habe (je 15 kg) und diese auch nicht wieder runterbekam. Auch bin ich überzeugt, dass diese Ernährung meinem Kind nur guttun wird, da meine bisherige Ernährung aus Fressattacken mit Backwaren und Süßigkeiten bestand. Gesundes habe ich eigentlich nie gegessen. Was aber wird mein Frauenarzt sagen, wenn ich auch weiterhin Gewicht verliere?

Frage vom 07.10.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Sollten Sie mit dieser Trennkost schwanger geworden sein, denke ich, ist es nicht falsch, sie während der Schwangerschaft fortzuführen. Sie verlieren ja nun an Gewicht, weil Sie "richtig" essen, d.h. sich ausgewogen ernähren, was der Schwangerschaft nicht schadet. Nicht so gut ist in der Schwangerschaft, wenn man durch FdH rapide an Gewicht verliert. Denn dabei nimmt sich der Körper von den Fettreserven, was er braucht. In diesen Fettreserven sind aber Schadstoffe abgelagert, die dann auf das Kind
übergehen würden. Sie sollten aber mit Ihrem Frauenarzt oder dem Diätberater besprechen, wie Sie die genaue Kalorienzahl für die Schwangerschaft mit der Nahrung
zusammenbekommen, denn der Kalorienbedarf ist in der Schwangerschaft leicht
erhöht. Daß Sie bei den ersten beiden Schwangerschaften je 15 kg zugenommen
haben, ist relativ normal, denn der Körper legt sich in der Schwangerschaft
Fetteinlagerungen zu, um sich auf die Stillzeit vorzubereiten und dann davon zu zehren. Leider ist es häufig sehr schwer, diese Kilos danach wieder zu verlieren. Versuchen Sie also in einem ruhigen Gespräch mit dem Frauenarzt darüber zu reden, erzählen Sie ihm, was Sie wissen und möchten und hören Sie sich an, was er sagt. Sollte er nicht so begeistert sein, wenden Sie sich bitte noch an eine Diätassistentin o.ä. und lassen Sie sich dort noch beraten. Und hören Sie bei allem was Sie machen, immer mit auf Ihr Gefühl!

Antwort vom 14.10.1999


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