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Ich habe eine Frage zum Thema Kuhmilch-Ziegenmilch. Meine z...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe eine Frage zum Thema Kuhmilch-Ziegenmilch. Meine zweite Tochter, 7 Monate, wurde die ersten fünf Monate voll gestillt, dann mußte ich aufgrund einer akuten Krankheit von einem Tag auf den anderen, durch Medikamenteneinnahme, auf Flaschennahrung umstellen. Da Mara die HA-Milch verweigert hat (Kein Wunder...) sind wir, trotz Neurodermitis bei unserer großen Tochter (4 Jahre) in unserer Not auf normale Hipp-Folgemilch umgestiegen. Mittlerweile bekommt sie 2-3 Flaschen pro Tag, ein bis zweimal stille ich, ansonsten bekommt sie nur Kürbis-Kartoffel-Brei und einen Reisbrei (milchfrei) nachmittags. Nun zum Problem: Mara hat Gneis o. Milchschorf, wenig, aber immerhin auf dem Kopf und ein leichtes Ekzem im Gesicht, dazu trockene Gesichtshaut, an den Augen und auf der Stirn trockene, schuppige Haut. Soll ich jetzt noch auf Ziegenmilch, die es ja auch als Babymilch mittlerwiele gibt (Versand) umsteigen, oder ist durch den Kuhmilch-Kontakt die Sache jetzt eh gelaufen und ich kann nur noch abwarten? Meine Große habe ich sechs Monate voll gestillt, sie hat trotzdem Hautprobleme, wir haben allerdings Kuhmilch im ersten Jahr komplett weggelassen. Ich freue mich über eine Antwort und bin froh, hier eine Anlaufstelle zu haben.

Frage vom 14.10.1999

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Gerade bei der Neurodermitiserkrankung Ihrer großen Tochter würde ich Ihnen
raten, aus Ziegenmilch umzustellen. Einfach nur abwarten wäre mir an Ihrer Stelle zu wenig. Auch würde ich die Kleine nach Möglichkeit kuhmilchfrei ernähren. Bei Neurodermitis habe ich schon von Familien gehört, die gute Erfahrungen mit Bädern oder Wickeln mit Schachtelhalm gemacht haben. Schachtelhalm wirkt gut gegen den Juckreiz. Bei dem hartnäckigen Milchschorf habe ich sehr gute Erfahrungen mit
Stiefmütterchentee machen können. Trinken Sie selber als stillende Mutter täglich zwei bis drei Tassen diesen Tees. Machen Sie warme Komressen aus dem Tee
und legen Sie diese auf die betroffenen Hautstellen. (Achten Sie aber gerade bei
dieser Witterung darauf, daß sich Ihre Tochter dabei nicht verkühlt!) Lassen Sie sich aber nochmals von Ihrem Kinderarzt beraten. Außerdem möchte ich Ihnen raten sich mit Ihren Töchtern (ruhig zusätzlich zu Ihrem jetzigen Kinderarzt) einen ganzheitlich arbeitenden Arzt oder einen guten Heilpraktiker zu suchen, der dann mit alternativen Heilmitteln vielleicht noch zusätzlich helfen kann. Adressen von ganzheitlich arbeitenden Ärzten finden Sie unter "ges.anth.aerzte@t-online.de".Vielleicht hilft Ihnen aber auch das Buch "Wenn mein Kind allergisch ist" von Gisela Nickel oder die "Kindersprechstunde" der beiden anthroposophisch orientierten Kinderärzte Goebel und Glöckner. Hier werden auch die Schachtelhlmbäder und Wickel beschrieben.

Antwort vom 18.10.1999


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