Themenbereich: vorzeitige Wehen

Ich bin in der 35. SSW, habe seit Wochen vorzeitige Wehen u...

Anonym

Ich bin in der 35. SSW, habe seit Wochen vorzeitige Wehen und einen verkürzten Mutterund (der manchmal wehtut). Mein Baby liegt leider immernoch mit dem Köpfchen nach oben. Ich bin 20 Jahre jung und es ist mein erstes Kind. Ist ein Kaiserschnitt wirklich unumgänglich, wenn ich jetzt schon wegen der Frühgeburtsbestrebungen in die Entbindungsklinik muss?
Haben viele Schwangere solche Probleme?

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Frage vom 07.04.2000

Hebamme

Zunächst einmal können Sie auch ein homöopatisches Medikament in Verbindung mit
ätherischen Ölen verwenden, um Ihre vorzeitigen Wehen ergämzend mit den
Schulmedizinischen Medikamenten zu behandeln: hier habe ich gute Erfahrungen mit dem homöopatischen Arznei Bryolophyllum und der ätherischen Ölmischung aus
Lavendel, Linaloe und Majoran (gemischt in den Basisölen Mandelöl und
Nachtkerzenöl) machen können.Um die Beckenendlage zu behandeln, ist es für eine Akupunkturbehandlung oder eine Moxatherapie schon fast zu spät, diese sollte nur bis zur 37. SSW durchgeführt werden. Fragen Sie dazu bitte Ihre Hebamme oder Ihren Arzt um Rat oder erkundigen Sie sich unter www.akupunktur-pro-medico.de nach Adressen von Hebammen und Ärzten, die sich in der Akupunktur weitergebidet haben. Sie können es aber auch durchaus mit der Übung versuchen, die "indische Brücke" genannt wird. Fragen Sie zu der genauen Übungsanleitung bitte Ihre Hebamme um Rat.Erkundigen Sie sich bitte auch nach Hebammen, die sich in der Haptonomie weitergebildet haben und Ihnen mit dieser Behandlungsmethode vielleicht weiterhelfen können.Nach der 37. SSW können Sie eine Drehung des Kindes aber noch durch die sogenannte äußere Wendung versuchen, um so auf normalen Wege entbinden zu können.Es ist aber auch bei einer Beckenendlage durchaus möglich vaginal zu entbinden: wenn Ihr Kind nicht allzu groß geschätzt wird und auch Ihre Beckenmaße dem <Durchschnitt> entsprechen können Sie durchaus normal entbinden. Suchen Sie sich hierfür aber bitte eine Klinik aus, die Erfahrung in spontanen Beckenendlagengeburten hat, damit das Hebammen und Ärzteteam in dieser Art der Geburtshilfe geübt sind.

Antwort vom 11.04.2000

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