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Mein Sohn kam als Frügeburt 4 Wochen vor Geburtstermin. Es ...

Anonym

Mein Sohn kam als Frügeburt 4 Wochen vor Geburtstermin. Es geht ihm soweit gut, nur daß er noch sehr mager ist. Nun habe ich folgendes Problem: Er schläft tagsüber sehr gut 2 1/2 - 3 Stunden und hat dann ordentlich Hunger. NAchts allerdings, so ab 22.00 Uhr wird er sehr unruhig, stöhnt, fuchtelt mit den Armen, weint allerdings nicht. So geht das dann fast die ganze Nacht. Gestern bspw: 23 Uhr aufwachen und trinken und bißchen schauen, 24.00 Uhr schlafen legen, 01.00 Uhr wieder wach, trinken und wieder schlafen, 3 Uhr wieder wach, erst 4.30 Uhr wieder geschlafen. Ab 06.00 Uhr morgens schläft er dann wieder besser. DAs Problem für mich ist auch, daß auch das Stillen ca. 30 Minuten dauert, weil mein Sohn nicht ausdauernd ziehen kann und oft Pausen braucht. So kommen nur ca. 1 Stunde Schlaf zwischen seinen Wachphasen habe. Wie kann ich ihn denn dazu bringen, auch Nachts besser zu schlafen. Meine Nerven machen das jetzt, am 11. Lebenstag schon fast nicht mehr mit.

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Frage vom 01.11.2000

Hebamme

Sie brauchen und haben Anspruch auf eine Hebamme, die Ihnen vor Ort tatkräftige Unterstützung zukommen läßt! Besorgen Sie sich eine! Meistens ist bei Frühgeborenen ein ausschließlich volles Stillen nicht möglich, sondern es muß hier zur Unterstützung u.a. nachgefüttert werden, wobei die ausschließliche Ernährung mit abgepumpter Muttermilch in den meisten Fällen gegeben ist. Es ist äußerst wichtig, daß nach Bedarf gestillt wird, also dann, wenn Ihr Sohn Hunger hat, daß ggf. eine Stillhilfe angebracht ist, wenn er es aus eigener Kraft noch nicht ganz schafft- also z.B. ein Stillhütchen und eben daß er kontinuierlich an Gewicht zunimmt. Um ein erfolgreiches Stillen Ihres Kindes zu gewährleisten, brauchen Sie fachliche Unterstützung, denn Sie müssen bei Kräften und bei Nerven bleiben, damit die Milch weiterhin fließen kann!!
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 06.11.2000

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