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Themenbereich: Stillen allgemein

Abstillen / Mein Sohn (6Monate) möchte nach seiner Mittagsm...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Abstillen / Mein Sohn (6Monate) möchte nach seiner Mittagsmahlzeit immer noch an der
Brust trinken. Da er bereits mit 4 1/2 Monaten mittags anfänglich Gemüse
im "Sandwich"verfahren (Brust/Löffel) bekam, besteht er jetzt immer noch
auf seine Milch. Er trinkt auch keine anderen Getränke aus der Flasche.
Wie kann ich das ändern?
Noch eine Frage zu den Milchbreien. Warum soll der Milchbrei mit
Kuhmilch angerührt werden? Bei der sonstigen Babynahrung wird auf BIO
geachtet und alles kontrolliert und beim Brei kann es dann irgendeine
Milch sein ? Den Brei mit Folgemilch anzurühren würde zu einem
Überangebot von Kohlehydraten führen, sagte meine Kinderärtzin.
Wie stelle ich den Brei nun am besten zusammen, wenn ich nicht die
Fertigbreie nehmen möchte.?

Frage vom 03.03.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Zunächst einmal können Sie versuchen ihm die Getränke aus unterschiedlichen
Bechern und Fläschen zu geben: manche Kinder bevorzugen das normale Fläschchen
mit einem Schnuller darauf, andere trinken lieber aus Schnabelbechern oder
besonderen Trinklerntassen. Außerdem können Sie ihm verschiedene Getränke
anbieten: einfaches Trinkwasser (oder bei schlechter Trinkwasserqualität
ausgesuchte Mineralwässer), verdünnte Säfte oder Tees. Wenn Sie die Stillzeit
nach dem Mittagsbrei beenden möchten, können Sie versuchen die Pausen zwischen
der Brei- und Brustmahlzeit zu verlängern, bis er irgendwann keinen Zusammenhang
mehr erkennt und Sie dann diese Mahlzeit problemlos auslassen können.
Zunächst einmal können Sie natürlich zur Zubereitung des Breies auch Milch aus
biologischem Anbau nehmen. Dies ist aber eine Kostenfrage, da diese Milch teurer
ist als normale und zudem nicht in jeder Stadt oder jedem Dorf ein Bioladen oder
Reformhaus zu finden ist. Die Babybreie kann man da eher auf Vorrat kaufen als
die frische Milch. Wenn in Ihrer Familie Allergien auftauchen, sollten Sie sich
überlegen, ob Sie Ihr Kind nicht kuhmilchfrei ernähren möchten um so einer
Allergiegefährdung vorzubeugen. Interessante Bücher zu dem Thema der
Babyernährung sind zum Beispiel: "Naturkost fürs Kind" von Christa Koch und
"Kinderernährung" von Katalyse e.V.

Antwort vom 08.03.2000


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