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Mein Sohn Tobias ist jetzt 61/2 Monate alt und sein "Ernähr...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn Tobias ist jetzt 61/2 Monate alt und sein "Ernährungsplan" sieht wie folgt aus:
Morgens (6 Uhr) ca. 150ml HA-Milch, Vormittags (9 Uhr) ebenfalls ca. 150 ml HA-Milch, Mittags (12 Uhr) 75 ml HA-Milch sowie ca. 140 g Gemüse, abwechselnd mit Fleisch. Nachmittags (15.30 Uhr) 75 ml HA-Milch sowie ca. 140 g Vollkornbrei (Holle Hirsebrei mit Banane), Abends (19.00 Uhr) 75 ml HA-Milch sowie ca. 140 g Brei. Ich gebe ihm die HA-Milch jeweils vor dem Löffel, weil er sie andersrum nicht trinkt und weil meine Hebamme mir aber gesagt hat, dass es für den Saugreflex des Babys sehr wichtig sei, dass es solange wie möglich das Fläschen bekommt. Wie finden Sie diesen Ernährungsplan und wann und wie soll ich etwas ändern?

Frage vom 17.02.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Natürlich ist es für ein Kind sehr wichtig, seinen Saugreflex auszuleben, andererseits ist ein zu häufiges und zu susgiebiges Nuckeln auch nicht gut für die Kieferausformung. Meines Erachtens nach können Sie Ihr Kind - wenn es schon so weit ist - ruhig schon etwas weniger HA-Milch geben.
Versuchen Sie doch bitte zunächst bei der Mittagsmahlzeit auf die zusätzliche Milch zu verzichten. Gerade bei einem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, der viel Eisen enthält, ist es nicht gut, vorher oder nachher eine Milch zu füttern, da das in der Milch enthaltene Kalzium die Aufnahme des Eisens stören kann. Ersetzen Sie dann vielleicht nach einigen Tagen oder Wochen die Vormittagsmahlzeit durch Obst bzw. Obstmus. Versuchen Sie dann beim Abendessen die HA-Milch wegzulassen. Als letztes würde ich dann an Ihrer Stelle das morgentliche Fläschchen weglassen. Wieviel Zeit Sie sich bei der Nahrungsumstellung lassen möchten liegt ganz bei Ihnen und Ihrem Kind. Die meisten Ernährungsberatungen empfehlen ein Zufüttern erst mit dem Beginn des fünften Lebensmonates um dann bis zum ersten Lebensjahr die Umstellung abgeschlossen zu haben. Es gibt aber durchaus Kinder und auch Eltern, die diese Umstellung schoin schneller vollendet haben und andere, die dazu mehr Zeit brauchen.

Antwort vom 21.02.2000


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