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Themenbereich: Schlafen

Mein Sohn (3 Monate)hat einen Schlafrhythmus von 1 Stunde a...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn (3 Monate)hat einen Schlafrhythmus von 1 Stunde am Tag und 2 h bis mindestens 4 und 1/2 h (einmal , wenn überhaupt) nachts. Ist dies normal?
Sein Geburtsgewicht war 3,250 kg bei 50 cm Größe. Vor Zwei Wochen wog er 5,750 kg und war 60 cm lang. Was soll ich tun wenn ich manchmal von zu
Hause weg muss? Oder soll ich lieber zeitlich zu Hause ruhen? Ich bin 25 und fühle mich ein bisschen gebunden, obwohl es ein IVF + ICSI Baby ist.
Außerdem will der Kleine keinen Sauger, er benutzt nur meine Brüste. Und er möchte mich nicht los lassen, so dass ich den ganzen Tag bei ihm bleiben muss, auch wenn er schläft. Nachts schlafe ich mit ihm zusammen im Bett, damit ich nicht aufstehen muss und mein Mann bisschen ausschläft. Tagsüber schläft er nur, wenn ich dabei bin. Soll ich ihm in getrennten Bett oder sogar Zimmer schlafen lassen? Warum hält er beim Spaziergang nur 2 h aus und dann schreit er wieder? Ich wohne im 4. Stock ohne Aufzug und bin nicht so kräftig, mein Mann ist nicht immer da. Mehr als zwei Mal kann ich nicht ausgehen, und dann bin
sehr erschöpft.

Frage vom 16.03.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Versuchen Sie sich noch ein wenig an den Rhythmus Ihres Kindes anzupassen, es ist noch sehr klein. Bestimmt wird es in den nächsten Wochen besser, wenn
Sie beachten, daß Ihr Kind tagsüber "beschäftigt" wird (mit ihm spielen und sprechen), es nicht gleich an die Brust lassen, wenn es schreit, sondern nur, wenn es Hunger hat, und wenn Sie Ihr Kind vielleicht im Tragetuch am Körper tragen. Das erfordert ein wenig Übung, beruhigt die Kinder aber sehr gut. Durch das Tragetuch sind die Kinder eng am Körper und man hat als Frau trotzdem noch beide Hände frei. Beim Schlafrhythmus müssen Sie allerdings ein wenig konsequent sein, wenn Sie etwas ändern wollen. Vermeiden Sie störende Einflüsse (Gespräche, laufender Fernseher etc.) und nehmen Sie Ihr Kind nicht immer sofort aus dem Bettchen, wenn es schreit. Lassen Sie es im Bettchen liegen, aber streicheln Sie es und sprechen Sie mit ihm währenddessen. Wenn es mitten in der Nacht ist, sollten sie kein bzw. kaum Licht machen und nicht mit dem Kind sprechen, nur beruhigend streicheln, damit es den Unterschied zwischen Tag und Nacht merkt. Möglicherweise wird das Kind durch eine Wärmflasche in seinem Bettchen beruhigt und schläft besser. Es ist nicht immer ganz einfach, wenn ein Kind einen so sehr fordert, aber versuchen Sie diese Zeit auch zu genießen, solange Ihr Kind Sie so braucht.

Antwort vom 20.03.2000


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