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Themenbereich: Stillen allgemein

mein sohn ist bereits 3,5 jahre alt und ich stille ihn imme...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
mein sohn ist bereits 3,5 jahre alt und ich stille ihn immer noch. das heißt vor dem schlafen gehen und wenn er sieht daß ich das baby stille.das problem ist nicht daß ich zuwenig milch habe, sondern ich höre immer wieder daß es schädlich sein soll so ein großes kind zu stillen. für wen oder was soll es schädlich sein? ich möchte den großen aber nicht die brust wegnehmen weil er ja ohnehin sehr eifersüchtig auf seinen kleinen bruder ist. wenn ich nicht da bin ist stillen kein thema dann geht es auch ohne. ich bin ja dazwischen auch arbeiten gegangen und war bis zu 18 stunden weg. mit der tagesmutter oder dem papa ist er problemlos schlafen gegangen.aber seit das baby da ist möchte er auch wieder mehr gestillt werden.nach meinem gefühl nach lasse ich ihn trinken vorausgesetzt das baby hat genug oder mir ist es nicht unangenehm (z.b. schmerzende brustwarzen)was ist mein fehler?

Frage vom 07.05.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Das Kinder wieder an der Brust trinken möchten, wenn sie sehen, daß das neue
Geschwisterkind auch gestillt wird (und dadurch neben der Nahrung auch Trost
bekommt) ist ganz natürlich. Viele Frauen gehen auch auf diesen Wunsch der
Kinder ein. Die meisten Kinder wollen dann aber nur kurz probieren und dann hat
sich dieses Thema erledigt. Es gibt aber auch Kinder, die weiter gestillt werden
möchten. Dieses gemeinsame Stillen von Kleinkind und Säugling kommt immerhin
schon so häufig vor, daß es einen Namen hat: Tandem-Stillen. Wenn Sie selber
dieses Stillen durchführen möchten (wobei die Nahrung des Kleinen meiner
Meinung nach an erster Stelle stehen sollte) müssen Sie sich darüber im Klaren
sein, daß es zum einen sehr viel Kraft von Ihnen fordert und das Sie zum anderen
unter Umständen sehr viel Ungläubigkeit und teiweise sogar Unwillen bei der
Familie oder dem Freundeskreis hervorrufen. Wenden Sie sich doch bitte an die
Gruppe LaLeche League, die Ihnen mit Tips und auch "betroffenen" Müttern helfen
kann, diese Unsicherheit in den Griff zu bekommen. Die Adresse:
http://www.lalecheliga.de. Wichtig sollte aber für Sie sein, was Sie selber
wollen, was Ihre Kinder von Ihnen erwarten und auch was Ihr Mann dazu sagt. Die
Meinung der anderen sollte nicht ausschlaggebend sein.

Antwort vom 09.05.2000


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