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Themenbereich: Stillen allgemein

ich stille mein sohn (6,5 mt)noch voll und habe begonnen ih...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
ich stille mein sohn (6,5 mt)noch voll und habe begonnen ihm am mittag einen gemüsebrei zu geben. seit 2 wochen ist er extrem unruhig beim stillen.er saugt stark die ersten 5 minuten, dann dreht er sich weg und schreit... dann trinkt er wieder 3 schlucke und schreit wieder los oder er ist sehr abgelenkt und nicht mehr interessiert.bisher hat er an jeder brust 10min.getrunken.er kommt alle 3 stunden und nachts hat er bisher durchgeschlafen.nun wacht er manchmal immer um 3uhr morgens auf und weint etwas.im allgemeinen ist er etwas "knatschiger".bei der letzten kontrolle hat er ca.100 g abgenommen.nun mache ich mir etwas sorgen:
kann es sein das meine milch ihm nicht mehr ausreicht?(milch kommt aber immer aus meiner brust)oder ist es auch möglich das er zahnt und er manchmal beim trinken schmerzen hat ? (er will dann nicht das ich sein zahnfleisch berühre)
ps: mein sohn leidet an neurodermitis und ich will ihn solange wie möglich stillen.
danke für ihre hilfe.

Frage vom 03.08.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
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Gerade bei einer Erkrankung an Neurodermitis möchte ich Ihnen empfehlen so lange wie möglich weiter zu stillen. Achten Sie bei der Beikosteinführung bitte darauf, dass Neurodermitikerkinder im ersten Lebensjahr keine Karotten bekommen sollen und zudem auch wie allergiegefährdete Kinder ernährt werden sollten.
Wahrscheinlich handelt es sich bei Ihrem Sohn in der Tat um Zahnungsschmerzen, hier gibt es häufig Probleme beim Essen durch schmerzendes Zahnfleisch und die Kinder sind oft unleidlicher als zuvor. Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten um diese Zahnungsschmerzen zu lindern: zum einen können Sie mit homöopathischen Arzneien Linderung verschaffen (z.B. Osanit oder Chamomilla, fragen Sie hierzu bitte eine erfahrenen Homöopathin / Homöopathen) oder durch ätherische Öle (Nelkenknospe, Lavendel und Kamille, lassen Sie sich auch hier wegen des genauen Mischungsverhältnisses bitte von einer in der Aromatherapie erfahrenen Hebamme oder Arzt beraten). Natürlich gibt es auch in der Schulmedizin Hilfen, wie Dentinox, ein Gel, welches die Schmerzen lokal lindern kann.
Lassen Sie sich und Ihrem Sohn zunächst etwas Zeit um herauszufinden, woran sein derzeitiger Unwille liegt, bevor Sie sich wegen einer Gewichtsabnahme sorgen. Beobachten Sie ihn gut und wenden Sie sich bei weiterem Gewichtsverlust oder Zeichen einer Erkrankung an Ihren Kinderarzt.

Antwort vom 08.08.2000


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