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Themenbereich: Schlafen

mein Sohn Elias, 4 Monate alt,hat Tagesschlafprobleme, wlec...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
mein Sohn Elias, 4 Monate alt,hat Tagesschlafprobleme, wleche sich wie folgt äußern:
Elias wacht z.b. morgens um 10 Uhr auf und ich stille ihn. Nach ca. 1 1/2 Stunden wird er dann müde und möchte ins Bett. Er schläft auch recht gut ein, wacht jedoch immer zwischen 45 und 60 Minuten auf. Zuerst dachte ich natürlich er sei ausgeschlafen oder hat Hunger, dies ist jedoch nicht der Fall.
Er versucht, man kann schon fast sagen, verzweifelt, in den Schlaf zu finden. Dies gelingt ihm jedoch meistens nicht. Im Lauf des Tages wird die Porblematik immer schlimmer, um fast, auf den Glockenschlag genau, 19 Uhr, kann Elias dann
schlafen. Nach dem letzten Stillen um 22 Uhr, wacht er in der Nacht zweimal auf, kann jedoch leicht wieder einschlafen.

Ich hoffe, Sie können mir bei der Lösung weiterhelfen.
Mit bestem Dank im voraus

Frage vom 23.10.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Eine Lösung habe ich ehrlich gesagt nicht! Ich zähle einfach mal auf, woran ich denken würde: Kein ausreichendes Bäuerchen- also Bauchweh, ich würde ihn dann hochnehmen und über die Schulter legen, schläft er dann nicht mehr ein, so ist sein Schläfchen damit beendet, wenn Sie einen Schnuller benutzen- probieren Sie es damit oder aber Sie haben andere Einschlafhilfen z.B. eine Musikuhr, Singen oder Händchen halten oder aber schunkeln- wenn er in einer Wiege schläft...ich denke, das haben Sie bestimmt schon alles probiert. Ich meine allerdings, daß Ihr Sohn ziemlich ausreichend schläft, da er anscheinend eine lange Nachtschlafphase hat. Es hat nach meiner Meinung nicht unbedingt viel Sinn lange daran zu basteln, daß er gleich im Anschluß an diesen Morgenschlaf nochmals einschläft. Sie können ja nachmittags z.B. einen festen kleinen Spaziergang einführen- vielleicht findet er dann nochmals in eine Schlafpause. Wichtig ist, denke ich, daß Sie für nachmittags nochmals eine mehr oder weniger feste Zeit haben, wo Sie ihn zum Schlafen hinlegen- ob es klappt oder nicht, die Chance zumindest haben Sie ihm gegeben und ein regelmäßiger Rythmus ist wichtig. Es ist auch möglich, daß er sich dann sozusagen in den Schlaf weinen muss- also geben Sie ihm die Gelegenheit dazu, indem Sie ihn auch mal eine kurze Weile weinen lassen und nicht sofort reagieren. Sie können auch mal probieren, das gleiche Einschlafritual, das Sie abends haben, tagsüber anzuwenden- vielleicht hilft ihm das. Manche Kinder finden tagsüber schlechter in den Schlaf, weil sie meinen etwas verpassen zu können, der Tag ist voller Erlebnisse, voller Eindrücke- eine Zeit des Entdeckens und sehr spannend- in diesem Fall fällt es schwer, sich dem Schlaf hinzugeben. Mir war und ist bei meinen Kindern immer so, daß sie sich wirklich bis zum Schluß dagegen zu wehren scheinen und der Schlaf muss sie wortwörtlich überrollen, und ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß sie- auch wenn sie schon wirklich hundemüde zu sein scheinen, noch lange weiter durchhalten können!
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 25.10.2000


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