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Themenbereich: Geburtsvorbereitung

bis zum ET habe ich noch 18 Tage-laut Korrektur nur noch 10...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
bis zum ET habe ich noch 18 Tage-laut Korrektur nur noch 10 Tage.Ich erwarte unser 4. Kind und weiss absolut nichts mehr(letzte Entbindung vor 6 J.)*schäm*! Ich habe seit ein paar Tagen Krämpfe in den Pobacken und Oberschenkeln,ständig harten Bauch, der mir die Luft abdrückt, da FS am Rippenbogen ist!Der MM ist *gut fingerdurchgängig*laut Mutterpass... Können diese Krämpfe Wehen sein?
Und warum bekommt man nach der Geburt des 4. Kindes einen Wehentropf gelegt?*Horror-das 2. Kind kam unter Tropf und ich kenne diese grausamen Schmerzen nur zu gut...ich habe panische Angst davor.PDA möchte ich nicht, da ich davor noch grössere Angst habe!
Ich hoffe, ich bin nicht unverschämt, weil ich soviele Fragen auf einmal habe.
Vielen Dank im Voraus,

Frage vom 03.11.2000

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Sie brauchen sich nicht zu schämen- ich hoffe nur, daß ich noch nicht zu spät mit den Antworten komme...Es kann durchaus möglich sein, daß dies bereits Wehen sind. Anfangs können Sie dieses Hartwerden unregelmäßig spüren, es kann auch sein, daß sich in dieser Phase der Verkrampfung das Kind bewegt und es Ihnen vorkommt, als ob der Bauch ständig hart ist, sollten Sie eine gewisse Regelmäßigkeit feststellen, sollten Sie eindeutige Zeichen eines Geburtbeginns haben- (blutiger) Schleimabgang-, so wäre es für Sie Zeit, sich in Startposition zu begeben, zumal Sie evtl. noch die anderen Kinder unterbringen müssen. Der <Wehentropf> nach der Geburt hat zum Ziel, das Zusammenziehen der Gebärmutter zu unterstützen und somit einem evtl. zu hohen Blutverlust vorzubeugen. Die dann verstärkt ausgelösten Nachwehen sind nicht gleichzusetzen mit starken Geburtswehen! Es ist mir allerdings auch bewußt, daß Frau diese Schmerzen danach nicht mehr so dulden möchte, da die schwere Arbeit bis zur Geburt des Kindes doch schon geschafft ist und wozu jetzt auch noch weiter? Doch bedenken Sie, daß die Gebärmutterhöhle nach der Geburt des Kindes und des Mutterkuchens einer offenen Wunde gleicht, und es absolut notwendig ist, daß sich die Gefäße zusammenziehen, so daß eben einem zu hohen Blutverlust entgegengewirkt wird und sich die Gebärmutter zusammenziehen kann. Ich möchte Ihnen in Zusammenhang mit der PDA sagen, daß ich, sowohl während meiner geburtshilflichen Tätigkeit als auch persönlich durchweg nur gute und positive Erfahrungen machen konnte. Es ist zwar schon so, daß es einem unangenehm sein kann, daß diese eben in den Rückenmarksbereich gelegt wird, welches eine doch sensible Zone ist. Ich sage bewußt nicht, daß Sie davor keine Angst zu haben brauchen, denn ich unterstelle einfach mal jeder Frau, Angst vor der Geburt als auch Angst z.B. vor einer PDA zu haben- das ist ganz normal! Es gilt, diese Angst in einem Sinn zu verändern, sie als Energie zu nutzen, um die Arbeit der Geburt zu vollenden, an den eigenen Grenzen zu wachsen, annehmen zu können, den Atem fließen zu lassen und sich auf das Abenteuer einzulassen. Es ist immer wieder ein Wunder und Sie vollbringen jedes Mal etwas Einzigartiges und Besonderes, wenn Sie ein Kind zur Welt bringen. Bei der Geburt meines dritten Kindes hätte ich wahrscheinlich fast den Mut aufgegeben, wenn nicht doch die Hebamme da gewesen wäre, in deren Arme ich buchstäblich lag und die mir immer wieder und wieder Mut gemacht hat, mich zu konzentrieren, meine Energie zu bündeln, meinen Atem fließen zu lassen....
Ich wünsche Ihnen eine schöne Geburt!
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 06.11.2000


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