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Ein- und Durchschlafproblem: Meine Tochter ist 4,5 Monate a...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ein- und Durchschlafproblem: Meine Tochter ist 4,5 Monate alt und schläft nachts etwa 11 -12 Stunden, meist mit zwei Unterbrechungen. Dies zur Info. Allerdings schläft sie tagsüber meines Erachtens schlecht, nämlich nur 3-4 mal eine halbe Stunde. Es ist total verrückt, exakt nach 30 Minuten gehen die Augen auf, von einer Sekunde auf die andere, als hätte sie ein Uhrwerk im Bauch. Nun könnte man davon ausgehen, daß ihr die Zeit reicht, aber ich habe nun schon häufiger festgestellt, daß sie in meinem Arm an der Brust nochmal einschläft. Ich habe nun die Vorstellung, daß sie es über eine dieser flacheren Schlafphasen nicht hinwegschafft und dadurch aufwacht, zumal sie weder Daumen, noch Schnuller nimmt. Was halten Sie davon? Außerdem schläft sie derzeit nur ein, wenn der Stubenwagen bewegt wird. In dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist beschrieben, daß man die Babies wach hinlegen und Ihnen eine Chance geben soll, sich selbst zu trösten. Natürlich gilt das erst ab dem 6.Lebensmonat, aber bei dem Geschrei das meine Luca macht (bis zur Hysterie) kann ich nicht glauben, daß sich das in anderthalb Monaten geben wird, zudem ohne Daumen und Schnuller. Oder liege ich da falsch und es passiert bei meiner Tochter mental noch so viel, daß das ohne weiteres mit 6 Monaten funktionieren kann? Ich befürchte nämlich, daß all´die Einschlafhilfen, die ich ihr heute schon gebe, wieder äußerst schwierig abzugewöhnen sind. Ich freu´mich auf Ihre Antwort, viele Grüße,

Frage vom 03.03.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es gibt viele Kinder, die mit halbstunden Schlaf am Tag auskommen, und danach dann auch fit sind. Wenn Ihre Tochter mehr Schlaf braucht wird Sie sich ihn tagsüber holen, indem Sie länger schläft. Versuchen Sie sich mal zum Mittagsschlaf zusammen mit Ihrer Tochter hinzulegen, oft schlafen die Kinder angekuschelt besser und länger.Sicherlich schlafen die Kinder auch in einer halben Stunde sehr tief und sind danach wieder hellwach und munter. Auch kurze schläfchen beim stillen, deuten nicht darauf hin, dass Ihr Kind übermüdet ist. Zwingen Sie Ihre Tochter nicht zu schlafen, wenn sie nicht mehr müde ist oder Sie hellwach ins Bett zu legen, sie dankt es Ihnen nur mit Gebrüll. Der durchschnittliche Schlafbedarf Ihrer Tochter liegt ca. bei 14 Std/ Tag, was in dem Alter völlig ausreicht.Es ist doch schön das Sie nachts so gut schläft, allerdings ist Sie dann am morgen ausgeschlafen und braucht nach am Tag nicht mehr als zwei Stunden Schlaf. Versuchen Sie,wenn Ihre Tochter sechs Monate alt ist sie halbschlafend, vielleicht schläft sie ja beim stillen ein, in Ihr eigenes Bett im Kinderzimmer zu legen, schukkeln sie Sie evt noch und lassen sie Ihre Nähe spüren. Nach einiger Zeit hat sich Ihre Tochter daran gewöhnt alleine einzuschlafen bzw auch ohne bewegung des Stubenwagens zu schlafen. Gewöhnen Sie Ihre Tochter langsam an feste Schlafzeiten und an Ihr Bett. Auch Luca kann so lernen alleine zu schlafen So kann es sogar funtionieren. Ich habe es so bei meinem Sohn Lucca ( 6 Monate ) gemacht, er hatte genau das gleiche „Schlafproblem“ ! Wenn Sie die Nerven und Geduld haben, können Sie es natürlich auch, mit 6 Monaten, nach dem Buch verfahren.Allerdings kann es sein, dass Luca auch tagsüber dann noch genauso schläft. Versuchen Sie sich damit zu arrangieren und nutzen sie die kleinen Pausen für sich selbst und legen kurz die Beine hoch. Die meisten Kinder schlafen, wenn sie anfangen zu laufen und mehr Energien verbrauchen von sich aus länger.

Antwort vom 06.03.2001


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