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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Meine Tochter(15 Wochen)trink seit 2 Tagen sehr schlecht.Wi...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter(15 Wochen)trink seit 2 Tagen sehr schlecht.Wir sind beim abstillen.Sie bekommt mittags und spät abends ihre Flasche(MilasanHA1)und nach bedarf nach dem Stillen.Sie trink aber nur allerhöstens 100ml und 165ml sind vorgegeben.Sonst ist sie eigentlich gut drauf ausser der Stuhlgang ist etwas hart.(Richtige Wurst und dunkelgrün).Seit dem abstillen schläft sie auch nicht mehr richtig durch.Ist das alles noch normal?Es ist schon richtig nervig sie zum trinken zu bewegen auch an der Brust.Wann sollte ein Kind in dem alter ins Bett?
Sie geht jetzt um 21.30 Uhr ins Bett und kriegt dann um 4-5 Uhr ihre morgen Mahlzeit.Sie ist dann auch immer noch sehr müde und trinkt dann auch nicht so viel.Abends muss man sie immer so lange wach halten bis sie ins Bett geht,wo sie dann schon sehr quengelig wird.
Vielen Dank im vorraus für die Beantwortung meiner vielen Fragen.

Frage vom 23.03.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Ich möchte Ihnen vorschlagen, einen geregelten Rythmus von Still- und Flaschenmahlzeiten einzuführen. Es ist durchaus möglich, daß Ihre Tochter bei der Umstellung von einer Stillmahlzeit auf eine Flaschenmahlzeit Verdauungsprobleme haben kann. Die grünliche Farbe des Stuhlgangs ist normal, ebenso kann es zu einer Verdickung des Stuhlgangs kommen. Es ist wichtig, daß Sie jeweils eine Stillmahlzeit durch eine Flaschenmahlzeit ersetzen- erst dann, wenn Ihre Tochter diesen Rythmus gut verträgt und auch die Flasche in ausreichender Menge trinkt, sollten Sie anfangen, eine weitere Stillmahlzeit zu ersetzen usw..Meist handelt es sich hier um einen Zeitraum von ungefähr einer Woche pro Mahlzeit. Dadurch ist auch gegeben, daß sich die Milchmenge der Brust langsam diesem veränderten Bedarf anpassen kann und sich dementsprechend reduziert, was zu einem schonenden und langsamen Abstillen für Mutter und Kind führt. Sie sollten die Stillmahlzeiten, die Sie vor dem Abstillen gehabt haben, nach Möglichkeit weiter beibehalten, auch in der Nacht. Bei der Flaschenmahlzeit unbedingt darauf achten, daß sich alle Luftbläschen nach dem Schütteln gelegt haben und daß Sie die richtige Saugergröße verwenden. Auf ein ausreichendes Bäuerchen ist zu achten, ebenso auf die richtige Dosierungsanleitung auf der Verpackung. Beschränken Sie sich also auf das Anbieten von einer Flaschenmahlzeit, wenn Ihre Tochter daran satt ist, hören Sie auf und bieten ihr nach Bedarf die Brust an, solange, bis sie ausschließlich mit der von ihr getrunkenen Menge an Flaschennahrung satt ist. Zum Schlafen möchte ich sagen, daß es auch hier nötig ist, einen mehr oder weniger festen Rythmus einzuführen, der sich nach Bedarf des Kindes richtet. Das Kind bestimmt somit seinen eigenen Rythmus an Nahrungsaufnahme als auch an Schlaf-und Wachbedarf. Wird Ihre Tochter immer um die gleiche Zeit müde und quengelig am Abend, so legen Sie sie dann ins Bett. Sie können u.U. die Gabe der Flaschenmahlzeit nach diesem Rythmus einrichten, so daß sie diese dann mind. eine halbe Stunde davor bekommt. Grundsätzlich braucht ein Kind vor dem sechsten Lebensmonat noch keine feste Abendroutine.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 27.03.2001


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