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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Beikost: Unsere Tochter ist nun 5 1/2 Mon alt. Ende letzten...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Beikost: Unsere Tochter ist nun 5 1/2 Mon alt. Ende letzten Monats haben wir mit Karottensaftbeigabe im Fläschen angefangen. Mußte gstoppt werden, wegen Ausschlags. Nach einer Woche gabs dann Möhrensaft ohne Acerola (hatte ich überlesen) und wieder eine Woche weiter ging es los mit Fühkarotten aus dem Gläschen (Demeter). Dann eine Woche selbstgekocht. Möhrchen-Kartoffel-Butter-Brei. Abwechselnd gefüttert mit dem Löffel oder-bei Widerwillen-dem Finger. Seit 3 Tagen kochen wir Möhr.-Apfel-Hirse-O.Saft-Brei, 1*wö mit Eigelb. Was mir Sorge/Gedanken macht ist die Menge. Manchmal klappt es mit fast 100 g Brei, dann wieder nur mit 50 g (mittags). Wie hoch "muß" zu diesem Zeitpunkt die Breimenge sein und soll anschließend noch Milch gegeben werden? (oder greift dann der Effekt:meinen Brei esse ich nicht-es gibt ja gleich noch prima Milch?) Stillen hat leider nur 11 Tage funktionert, die Milch war zu knapp und die Hebamme hat´s nicht geglaubt. Als wir dann gewechselt haben (die Hebamme) und zufütterten + abpumpen, wollte sie die Brust nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Antworten! Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
P.S. Unsere Motte wiegt jetzt ca. 7kg, hat aber auch eine Erkältung..

Frage vom 26.03.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Der Ernährungsaufbau bei Ihrer Tochter ist durchaus dem Alter angeglichen. Die Menge die Ihre Tochter von dem Brei zu sich nimmt, ist auch in Ordnung, zwischen 50 und 100 Gramm sind in den ersten Wochen, in denen sich ein Kind zunächst an die neue Art des Essens und auch an den neuen Geschmack gewöhnen muss durchaus in Ordnung. Das sich Ihre Tochter an manchen Tagen weigert mehr Brei zu essen ist meines Erachtens nach durchaus normal, wir Großen essen schließlich auch nicht immer gleich viel. Um den Effekt "meinen Brei esse ich nicht - es gibt ja gleich noch prima Milch" auszuschließen sollten Sie versuchen etwas Zeit zwischen dem Brei und dem Milchfläschchen verstreichen zu lassen. Dies ist zudem sinnvoll, da das Kalzium aus der Milch die Eisenaufnahme aus dem Getreide und dem Ei behindern kann. Vielleicht liegt das täglich unterschiedliche Essverhalten Ihrer Tochter aber auch einfach an der Erkältung. Manche Kinder essen kaum, wenn sie durch eine verstopfte Nase nicht richtig atmen können, oder sich einfach zu krank bzw. zu schlapp fühlen.
Falls bei Ihnen gehäuft Allergien in der Familie vorkommen, gibt es allerdings noch einige Empfehlungen zum Aufbau der Beikost. Fragen Sie doch dann gegebenenfalls nochmals nach. Vielleicht interessiert Sie hierzu aber auch die Infobroschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de), Thema "Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen" bzw. "Empfehlungen für die Ernährung von Kindern ais Allergikerfamilien

Antwort vom 28.03.2001


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