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Themenbereich: Babyernährung allgemein

unsere Tochter bekommt seit ca. 4 Wochen mittags ein Gläsch...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
unsere Tochter bekommt seit ca. 4 Wochen mittags ein Gläschen. Da sie allergiegefährdet ist, haben wir erst später angefangen mit dem Zufüttern.
Jetzt haben wir endlich eine Mahlzeit gefunden die Hannah schmeckt (Rindfleisch, Karotten und Kartoffeln ).
Wir haben nur sehr lange noch die Milschflasche mit HA - Nahrung dazugegeben, weil sie sonst Probleme mit der Verdauung hatte, denn sie hat auch noch nicht so viel Wasser o. ä.
getrunken.
Als Hannah nun ein Gläschen verdrückt hat( 190 g), habe ich ihr voller Euphorie den Nachmittagsbrei angeboten.
Da die meisten Fertigbreie
gesüsst sind habe ich einen Haferbrei aus Haferflocken, Wasser und
Ha - Nahrung gegeben.
Am nächsten Tag hat sie sich mit Verstopfung dermaßen gequält, daß ich ihr den Brei erst mal nicht mehr gegeben habe, weil ich dachte, daß ihre Versauung sich vielleicht doch erst noch an das Mittagsgläschen gewöhnen
muß, weil sie erst ein Gläschen ganz leer gegessen hat.
Denken Sie, daß unsere Tochter den selbstgemachten Brei schon vertragen kann?

Frage vom 23.04.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Grundsätzlich müsste Ihre Tochter mit sechs Monaten einen Getreidebrei schon vertragen können, gerade wenn Sie sich vier Wochen für die nächste Breigabe Zeit gelassen haben. Zunächst sollten Sie daher kontrollieren, ob Sie den Brei richtig zubereitet haben: 20 g Vollkorngetreideflocken oder fein geschrotetes Getreide in 200ml heiße Vollmilch (bzw. bei Allergiegefährdung HA-Nahrung) hineinrühren. Bei Instantflocken bereiten Sie den Brei bitte so zu, wie es auf der Packung angegeben ist. Bevor Sie den Brei füttern rühren Sie bitte 20 g Vitamin C reichen Obstsaft hinzu.
Wenn Sie bei der Zubereitung des Breies alles richtig gemacht haben, versuchen Sie der Kleinen zunächst nur wenig Getreidebrei zu geben, zwei bis drei Löffel reichen zunächst aus, und steigern Sie die Breigabe dann täglich um einige Löffelchen mehr. Falls die Verdauungsprobleme bleiben wechseln Sie bitte z.B. auf einen Hirsebrei. (Fertige Getreidebreie ohne Zuckerzusatz gibt es auch im Reformhaus und im Bioladen.)
Unterstützen Sie die Verdauung Ihrer Tochter auch mit einer Bauchmassage im Uhrzeigersinn, evt. auch mit einer ätherischen Ölmischung aus Kümmelöl, Fenchel- Anis-, oder Korianderöl. Lesen Sie hierzu bitte auch die Tipps in der Hebammensprechstunde unter der Rubrik Blähungen nach.

Antwort vom 25.04.2001


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