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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Flüssigkeit: Mein Sohn, 6 Monate alt, bekommt Mittags ein G...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Flüssigkeit: Mein Sohn, 6 Monate alt, bekommt Mittags ein Gläschen. Das putzt er auch ruck zuck weg, aber leider hat er Probleme mit hartem Stuhlgang (so sehr, daß er brüllt vor Schmerzen, weil inzwischen im Anus ein kleiner Riss ist). Laut Arzt habe ich es mit Spinat versucht... Stuhlgang super, aber das Essen ist eine Qual, weil er nur schreit. Es schmeckt ihm halt nicht. Das Problem ist auch, daß er nciht trinkt, oder nur sehr wenig. Inzwischen habe ich etwas gefunden, was einigermaßen klappt: Alete Tee+Apfelsaft+Johannisbeersaft. Wieviel sollte er jetzt am Tag zusätzlich trinken? Ich traue mich nicht, Abends mit einem Brei anzufangen, weil dann nochmal eine Milchmahlzeit ausfällt. Er trinkt ca. 30 ml am Tag, aber auch nur mit Kampf.

Frage vom 30.04.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Wenn Ihr Sohn den Gemüsebrei am Mittag mit Spinat nicht mag, können Sie evt. auf den Karottenbrei zurückgreifen, den Sie wahrscheinlich zuvor gegeben haben. Beachten Sie aber bitte, dass Karotten Verstopfung auslösen können, daher geben Sie ihm mehr Kartoffeln und nur eine geringe Anzahl Möhren in den Brei. Versuchen Sie es zusätzlich mit Bauchmassagen im Uhrzeigersinn (evt. mit ätherischen Ölen, s. unter der Rubrik "Blähungen" in der Hebammensprechstunde) oder geben Sie einen Tropfen des ätherischen Kümmelöls unter die Fußsohle, dies kann auch die Verdauung unterstützen. Vielleicht hilft es auch, wenn Sie eine getrocknete Pflaume in etwas Wasser über einige Stunden einweichen und Ihrem Sohn das Wasser zu trinken geben bzw. in den Brei mischen. Dies wird sehr wahrscheinlich den Stuhlgang auch bei seiner Lieblingsmahlzeit gut in Gang halten und Sie haben weniger Kampf bei dem Füttern. Die Angaben für die zusätzlichen Trinkmengen sind übrigens recht unterschiedlich: einige empfehlen den Kleinen nur bei großer Hitze und Krankheit etwas zu trinken anzubieten, während andere zu jeder Mahlzeit Wasser empfehlen. Wenn Sie durch die oben genannten Methoden die Verdauung reguliert haben, können Sie durchaus auch die nächste Milchmahlzeit durch einen Brei ersetzen, wenn Sie dies möchten.
Vielleicht interessiert Sie aber auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) zu diesem Thema.

Antwort vom 03.05.2001


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