menü
Themenbereich: Babyernährung allgemein

Meine Tochter, achteinhalb Monate alt, isst/trinkt morgens ...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter, achteinhalb Monate alt, isst/trinkt morgens ca. 120 ml Beba sensitive, mittags ca. 200 gr. Gemüse/Kartoffel/Fleisch, abends ca. 150 ml Beba sens, nachts ca. 180 ml Beba sens. und - wenn ich viel Glück habe - tagsüber ca. 150 ml Saftschorle. Genügt das? Sie ist weder dick noch zu dünn und immer fröhlich - aber man ist so verunsichert, weil man überall liest, man soll vor- und nachmittags Obst füttern. Das hat bei uns einige Wochen geklappt, seit 2 Wochen verweigert meine Tochter das Obst- egal welches! An die Einführung von Getreidebrei, (alles habe ich schon probiert an Geschmacksrichtungen....) sei es mit Obst oder mit Milch, ist nicht zu denken: Riesenschreierei! Ist es schlimm, wenn meine Tochter in diesem Alter noch kein Getreide bekommt? Da sie noch keine Zähne hat, kaut sie auch noch nicht auf Brot u. ä. herum.
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfe!

Frage vom 28.05.2001

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Meines Erachtens nach wäre es schon sinnvoll, wenn Sie Ihrer Tochter etwas Obst - ruhig auch zunächst in Form von Saft - geben würden. Wenn sie den Saft nicht so trinken möchte können Sie ihr auch Saft in den Milchbrei geben. Zum einen bekommt Ihre Tochter auf diesem Wege die notwendigen Vitamine, zum zweiten gewöhnt sie sich auf diesem Wege ganz vorsichtig auch wieder an den Geschmack. Falls Sie die nächtliche Flasche nicht stört, brauchen Sie hier natürlich nichts dran zu ändern, ansonsten würde ich an Ihrer Stelle versuchen, die nächtliche Mahlzeit immer mehr nach vorne (oder hinten) zu verlegen und auch die Trinkmenge kontinuierlich zu reduzieren. Vielleicht schafft Ihre Tochter es so sich an eine Nacht ohne Flasche zu gewöhnen. Da Ihre Tochter erst acht Monate alt ist, brauchen Sie sich meines Erachtens nach noch keine Gedanken darüber zu machen, ob sie schon Getreide zu sich nimmt oder nicht. Wenn Sie bedenken, dass viele Kinder bis zu sechs oder sieben Lebensmonate noch voll gestillt werden und dann erst langsam mit der Beikost begonnen wird, ist dies auch in Ihrem Falle keine Fehlernährung. Versuchen Sie ihr dennoch in den nächsten Tagen oder Wochen ab und zu Getreide anzubieten, vielleicht haben Sie noch nicht die Getreide-Breie ausprobiert, die man auch im Fläschchen zubereiten kann. Fragen Sie hierzu auch im Reformhaus oder Bioladen nach Proben, dann haben Sie nicht gleich eine ganze Packung "umsonst gekauft(eine Probe von verschiedenen Holle-Breien bekommen Sie im babyclub.de oder über die Holle-Homepage), wenn Ihre Tochter es nicht mag. Vielleicht interessiert Sie hierzu aber auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) zu diesem Thema.

Antwort vom 30.05.2001


18

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.