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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Mein Sohn hat zw. d. U3 u. 4 nur 500g zugenommen, reicht die MuMi nicht?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, muß mich mal wieder an sie wenden, ich war heute mit meinem Sohn zur U4, er hat seit der letzten U nur 500gr. zugenommen und wiegt jetzt mit seinen 15 Wochen 4830 geburtsgewicht war 3150gr.
Er kommt 6mal in 24 stunden zum stillen, nachts schläft er 7 stunden am stück.
Nun hab ich eine Waage vom Arzt bekommen um zu wiegen wieviel er trinkt.
eigentlich denke ich das er genug trinkt er ist zufrieden hat 5mal am tag eine nasse Windel und alle 7 bis 10 Tage Stuhlgang.
Wenn ich ihn zulange an der Brust lasse spuckt er, also bekommt er doch genug Milch? oder?
Wieviel sollte er pro mahlzeit trinken und sollte ich evtl. zufüttern.
Am Dienstag muß ich wieder mit ihm zum Arzt.

Frage vom 16.05.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Die Gewichtszunahme ab der vierten Lebenswoche beträgt wöchentlich zwischen 150-250 g- bei Frühgeburten gelten andere Werte, und ab dem vierten Lebensmonat wöchentlich zwischen 130-200g. Entscheidend ist natürlich das Verhalten bzw. der Zustand als auch der Körperbau des Kindes selbst als auch eine kontinuierliche Gewichtszunahme, denn die Kinder wachsen und entwickeln sich in Schüben. So, wie Sie es beschreiben, trinkt Ihr Sohn gut an der Brust, scheidet
gut aus-bekommt also genug Flüssigkeit hat ausreichende Mahlzeiten über den Tag verteilt und kommt anscheinend damit auch gut aus, denn er schläft längere Zeiten am Stück durch. Bei nicht ausreichender Muttermilchmenge würde Ihr Sohn nach dem Stillen nicht zufrieden sein und noch Hunger signalisieren, auch würde er öfters an die Brust wollen. Grundsätzlich, solange keine körperlichen Hindernisse da sind, ist das Spucken nach den Mahlzeiten ein Zeichen, daß die Menge ausreichend bis zu ausreichend war und der Rest eben so wieder entledigt wird. Bei Flaschennahrung wird die Menge im vierten Lebensmonat mit fünf Mahlzeiten pro Tag zwischen 800-100ml/24 Stunden angegeben. Wiegen Sie also und zählen pro 24 Stunden die Mengen zusammen, so haben Sie einen Überblick über die Gesamtmenge und das über einen Zeitraum von mehreren Tagen. Beachten Sie auch die Spuckmengen, die in etwa mitberücksichtigt werden müssen. Ich rate Ihnen, vor dem Zufüttern sich nochmals genau mit Ihrem Kinderarzt zu besprechen.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 21.05.2002


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