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Themenbereich: Abstillen

Tochter, 4 Mon. verweigert die Brust, wie damit umgehen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Zuerst hat meine 4 Monate alte Tochter, einmal pro Tag die Brust verweigert. Mehrmalige Versuche sie anzulegen halfen nicht, erst die Flasche, obwohl ich sie bisher voll gestillt habe. Jetzt verweigert sie die Brust von einem Tag zum anderen ganz! Nur die Brust-Mahlzeiten am frühen und späten vormittag nimmt sie noch an. Wie soll ich jetzt mit meiner Brust umgehen, bzw. was soll ich jetzt machen? Soll ich ihr schon die Milchnahrung Nr. 2 geben? Ich habe auch festgestellt, dass sie bei den Versuchen die Brust anzunehmen, scheinbar Schmerzen bekam, weil sie viel Luft abgelassen hat. Sie wird voll gestillt, und ißt ca. im Rhytmus von 3-4 Std. 5x pro Tag. Jetzt verweigert sie jeden Tag eine Mahlzeit, d.h. auch nach 4-5 Std. will sie nicht essen, verweigert die Brust und hört nicht auf zu weinen. Sie nimmt dann nur die Flasche, wobei sie nur sehr wenig trinkt, ich weiss nicht ob es am Sauger liegt?
Nach ca. 2 Wochen wollte ich langsam mit der Beikost anfangen. Da ich Interesse habe, dass sie durchschläft, würde ich gerne wissen ob ich die Abendmahlzeit als erste durch Brei ersetzen kann.
Weiterhin mache ich mir Sorgen, wenn meine Milch zurückgeht, sie mit der Flasche zu füttern, da sie wie gesagt nicht einmal die Hälfte schafft, und das sehr mühsam für sie scheint. Eine letzte Frage: eine Freundin gibt ihrem Baby zum Karottenbrei auch Apfelbrei dazu wegen evtl. Verstopfung, soll ich es auch so machen? Vielen Dank.

Frage vom 28.07.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Ihre Tochter mag anscheinend nicht mehr an der Brust trinken. Sie wird sich jetzt langsam selber abstillen. Dann sollten Sie Sie auch lassen und nur noch zu den o.g. Mahlzeiten stillen. Sie können jetzt schon auf die Milchnahrung Nr. 2. umsteigen.Ihre Brust sollten Sie gut beobachten. In den ersten tagen sollten Sie sie ,wenn Sie nachmittags, abends hart wird ausstreichen und kühlen, damit nicht soviel Milch nachläuft. Die Brüste merken recht schnell, das weniger Milch gebraucht wird und bilden dann auch weniger Milch, so das nur noch Vormittags genügend Milch da ist. Sollten Sie Probleme , z.B. Stau , in der Abstillphase haben, dann können Sie sich an Ihre Nachsorgehebamme wenden.Ihre Tochter hat vielleicht keine Schmerzen, sondern hat eher Luft abgelassen, weil Sie viel geweint hat, als Sie an die Brust sollte.
Das Ihre Tochter wenig aus der Flasche trinkt, kann durchaus am Sauger liegen. Probieren Sie andere aus. Nehmen Sie statt Kautschuk lieber Silikon, oder umgekehrt und prüfen Sie, ob es ein Milchsauger ist. Falls die Kiefergerechten Ihr nicht behagen, dann versuchen Sie mal runde, die der Brustwarze ähnlich sind. Bei einem anderem Sauger wird Sie auch wieder besser trinken, aber vielleicht braucht Sie im Moment auch nicht soviel Nahrung. Bei dem nächsten Wachstumsschub wird Sie wieder mehr essen.Die Babys haben schon mal solche schlecht Esser Phasen.Die gehen aber auch wieder vorbei.
Wenn Sie mit Beikost anfangen, dann können Sie auch mit dem Abendbrei beginnen,.Meistens brauchen Die kinder ein wenig später noch ein wenig Milch, damit Sie gut schlafen. Aber probieren Sie es aus.
Bei Karottenbrei können durchaus Verstopfung auftreten, da Möhre Stopft. Sie können dann Apfel oder eher Birne unter die Möhren mischen, oder abends Birne unter den Brei mischen.

Antwort vom 30.07.2002


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