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Hilfe bei Blähungen mit 5M?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn, 5 Monate, hat von anfang an Verdauungsprobleme. Er furzt,daß es richtig in der Windel knattert und es gibt jedesmal Geschrei. Nachts wacht er deshalb auch häufig auf .Einen harten Bauch hat er nicht.Er wird gestillt und bekommt mittags jetzt Gemüsebrei. Bei meiner Ernährung achte ich sehr darauf nichts blähendes zu essen. Die Kinderärtzin meinte, da könne man nichts machen, es gäbe eben Kinder, die Probleme mit der Verdauung hätten, das gäbe sich später. Wie kann ich meinem Sohn helfen?

Frage vom 08.01.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Eigentlich sollten sich die ganz normalen Anpassungsschwierigkeiten des Darmes eine Kindes nach den ersten drei Monaten langsam geben, es gibt jedoch Kinder, die sehr sensibel mit ihrer Verdauung reagieren und auch weiterhin Schwierigkeiten haben können v.a. im Rahmen der Beikosteinführung. Hier wäre Fenchel als Gemüse sinnvoll. Sie können selber unterstützend wirken, indem Sie entweder Stilltee trinken- nicht mehr als 1 Liter täglich- oder auch zerstoßenen Fenchel oder Kümmel essen- 1 Teelöffel täglich. Das geht in die Muttermilch über und unterstützt damit die Verdauung Ihres Kindes. Sollten Sie mehr als 1 Liter täglich Vollmilch trinken, so wäre es ein Versuch, diese für drei Tage ganz wegzulassen- sollten sich die Verdauungsprobleme Ihres Sohnes daraufhin wesentlich bessern, so verträgt er genau das nicht. Ebenso können Sie mit den anderen Nahrungsmitteln verfahren, die Sie selber essen- jedoch rate ich dazu, daß Sie sich ausgewogen und vollwertig ernähren mit einer Mischkost aus viel Obst-keine Zitrusfrüchte bzw. säurehaltigen Sorten wie z.B. Ananas, Kiwi,Trauben, Erdbeeren- und Gemüse(wobei alles, was Sie selber bläht, nicht gegessen werden sollte und auch sonst kommt es eben auf die Menge an), Tomaten eher meiden. Ebenfalls können Sie durch eine Bauchmasssage im Uhrzeigersinn bei Ihrem Sohn z.B. mit dem Bäuchlein Öl von Weleda den Darm mechanisch unterstützen als auch mit den darin enthaltenen ätherischen Ölen von u.a. Fenchel, Kümmel und Anis. Wärme wirkt ebenfalls positiv in Form eines Kirschkernkissens oder einer Wärmflasche auf dem Bauch. Zu empfehlen ist der sog. Fliegerhaltungsgriff, bei dem Ihr Sohn bäuchlings auf Ihrem Unterarm liegt, Arme und Beine hängen herunter, der Kopf liegt in Ihrer Ellenbeuge- so ist der Rücken rund und die Bauchmuskeln entspannt, was den Bauch entspannt. Zur Nacht ist ein entspannendes Bad hilfreich. U.U. kann auch eine homöopathische Behandlung in Betracht gezogen werden- dazu wenden Sie sich bitte an einen Heilpraktiker vor Ort.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 10.01.2003


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