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Themenbereich: Geburt allgemein

liebe frau markmann, unsere Tochter (Lina) war/ ist unser e...

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
liebe frau markmann,

unsere Tochter (Lina) war/ ist unser erstes kind.
Bei der Obduktion kam nichts sinnvolles raus (sie war völlig normal entwickelt), Verdacht auf "Chorioamnionitis" steht im Oduktionsbericht. Meine Fä sagt vielleicht Plazentainfarkt.
Die Plazenta wurde allerdings nicht obduziert, da das Krankenhaus sie verschlammpt hat.
Wir stehen sozusagen im Dunkeln.
Wenn es ein Plazentainfarkt war, was würden sie mir für eine Folgeschangerschaft empfehlen? Vielleicht die tägliche Einnahme von Aspirin?
Ich bin Ihnen sehr dankbar für ihr Interesse. Das findet man in unserem Fall leider zu selten. Danke
Ihre DAY

Frage vom 30.01.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Es ist leider meistens so, dass die Ursache für eine stille Geburt nicht gefunden werden, auch eine Obduktion bringt oft keine Klarheit. Die Chorioamnionitis ist eine Entzündung der Fruchtblase, die durch Bakterien hervorgerufen werden kann. Das wird Ihnen Ihre Frauenärztin aber sicherlich schon erläutert haben. Die Plazenta von Lina wurde aber auch sicherlich im Krankenhaus von den Hebammen und den Ärzten untersucht, Plazentainfarkte wären von denen sicherlich erkannt worden und müssten in der Akte vermerkt sein. Vielleicht möchten Sie sich dort nochmals informieren oder bitten Ihre FÄ sich darum zu kümmern. Auch Ihre Nachsorgehebamme könnte in der Klinik nachfragen, wenn Sie es selber nicht möchten. Vielleicht bekommen Sie dann mehr Klarheit. Da auch bei meinem Neffen die Ursache Plazentainfarkte waren, habe ich mich etwas mit der „Therapie“ für die Folgeschwangerschaft beschäftigt, die Meinungen gehen hier aber sehr auseinander: während die einen als Prophylaxe Aspirin empfehlen, raten die anderen von Aspirin ab und empfehlen nur engmaschigere Kontrollen und Doppler Untersuchungen in der nächsten Schwangerschaft. Vielleicht interessiert Sie aber auch die Meinung von anderen Frauen und deren Erfahrungen mit den Folgeschwangerschaften: unter www.schmetterlingskinder.de oder www.todgeburt.de finden Sie vielleicht auch Informationen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dann Ihre neuesten Informationen zukommen lassen würden. Melden Sie aber auch sonst ruhig nochmals.

Antwort vom 31.01.2003


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