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Themenbereich: Stillen allgemein

Wie mit 6W festen Stillrhythmus finden?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo
Meine Tochter 6 Wochen alt schreit am Tag sehr viel, häufig bin ich mir unsicher, ob es am Hunger liegen könnte, wie kann ich herausfinden, ob das Schreien wirklich am Hunger liegt , denn jedes Mal wenn ich sie anlege trinkt sie. Einen festen Rhythmus gibt es noch nicht, wie kann ich sie unterstützen ihren eigenen Rhythmus zu finden ? Ab wann sollte sich ein Rhythmus eingestellt haben.
Mir wurde als Tipp gegeben, daß ich den Tagesablauf meines Kindes strukturien sollte, z. B. zu regelmäßigen Zeiten Einkaufen oder spazieren gehen. Dies finde ich sehr schwierig, da sie wie schon erwähnt noch keinen Rhythmus hat und ich sorge habe, daß sie unterwegs schreit und Hunger bekommt.
Was können sie mir dazu raten? Sollte ich jedes Mal beide Brüste zum Stillen geben und wann ist es am sinnvollsten zu Wickeln vor dem Stillen, dazwischen oder danach?
Weiterhin bereitet mir Sorge, daß der Tag aus Schreien( meiner Meinung nach weil sie müde ist und keine Ruhe findet), Stillen und Wickeln besteht und ich ansonsten keine Wachphasen, in enbeschäftigen könnte wahrnehme. Ist dies "normal" ?
Wäre schön, wenn sie mir meine vielen Fragen beantworten würden. Vielen Dank

Frage vom 20.05.2003

Einen Rhythmus haben viele Kinder noch nicht in diesem Alter, deshalb brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. So mit ca 3 Mon. Kann man einen Rhythmus anbieten, der dem eigenen Tagesablauf angepasst ist, bzw. das Kind zeigt von allein Tages- und Nachtzeiten mit Wach- und Ruhephasen. Wenn Ihre Tochter bis jetzt noch unregelmäßig schläft, ist das ok. Strukturieren können Sie trotzdem, schon sich selbst zuliebe! Ein halbwegs regelmäßiger Ablauf gibt Ihnen mehr Freiraum und dem Kind eine gewisse Stabilität, auch wenn sich das nicht gleich im Verhalten abzeichnet. Wenn sie aber unterwegs Hunger bekommt, macht das nichts, Sie haben ja alles dabei, was Sie zum Stillen brauchen! Dass sie bisher noch nichts „kann“ außer schreien, trinken und Windel füllen ist auch normal und wird sich im Lauf der Zeit ändern! Ich habe diese Zeit selber sehr anstrengend in Erinnerung, aber bedenken Sie: Das Kind hat noch keine andere Möglichkeit, seine Energie loszuwerden als über das Schreien! Es kann nicht rennen, krabbeln, rumtoben, wie größere Kinder das tun, es kann eben nur schreien. Mit diesem Bewusstsein fällt es Ihnen vielleicht ein bisschen leichter, das auszuhalten und Ihrem Kind „zuzuhören“, was es mitteilt. Wenn Sie wollen können Sie auch noch mal mit Ihrer Nachsorgehebamme Kontakt aufnehmen, damit diese Sie in Ihrer (Still-)Situation noch einmal berät; die Kosten trägt die Krankenkasse. Alles Gute für Sie!

Antwort vom 21.05.2003


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