menü
Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Wehenbelastungstest bei Retardierung notwendig?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin in der 39. Schwangerschaftswoche. Beim letzten Ultraschall stellte mein Arzt fest, daß das baby zu klein und zu leicht sei. Um eine Retardierung auszuschließen, schickte er mich in die Schwangerenambulanz der Uniklinik, damit dort ebenfalls ein Ultraschall durchgeführt würde, da dort andere Geräte verwendet werden und er meinte, daß es sein könne, daß seine Werte nicht richtig sind, da sie auf den "deutschen Standartmaßen" beruhen und der Vater des Kindes Afrikaner ist. In der Klinik wurde dann ein CTG durchgeführt, das unauffällig war. Der anschließende Ultraschall ergab, daß das Kind tatsächlich zu klein ist ( 6. P....?), also, das 94 % aller Feten dieses Alters größer seien und 2730g wiegt und die Fruchtwassermenge viel ist für den Zeitpunkt, sowie die Sauerstoffversorgung in Ordnung sei. Daraufhin hat man mich einem Wehenbelastungstest unterzogen, obwohl man mir erkärte, daß alle Befunde unauffällig seien, der ebenfalls unauffällig war. Auch zuvor war die Schwangerschaft vorbildlich, was mein Arzt immer betonte.
Jetzt hat man mich von der Klinik aus erneut zum Wehenbelastungstest einbestellt, und mir erklärt, daß dies bis zur Geburt nun wöchentlich durchgeführt werden sollte.
Ich würde gerne wissen, ob das sinnvoll und notwendig ist, da ich subjektiv das Gefühl hatte, daß der Test weder mir noch dem Baby zuträglich war.

Frage vom 09.01.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Hallo, bei einer echten Retardierung kann ein solcher Test Auskunft geben ob das Kind noch gut im Mutterleib versorgt ist oder nicht.Wenn der Test gut war gibt es so eigentlich keinen Grund dies wöchentlich zu wiederholen.Um Sie nun aber davon abzuhalten müsste man eine persönlichen Eindruck von Ihnen und Ihrem Kind und dem Schwangerschaftsverlauf haben, was ja nicht der Fall ist. Aus diesem Grund sollten Sie diese Frage mit den behandelnden Ärzten dort diskutieren. Schaden in einem medizinischen Sinne tut es Ihrem Kind nicht, da es das gleiche Hormon ist, dass auch Sie irgendwann zur Geburt freisetzten, aber es kostet natürlich Zeit und Nerven.Gruß Judith

Antwort vom 09.01.2005


20

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.