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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Ängstlichkeit durch Untersuchungen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen, ich brauche einen Rat von Euch die ihr mit Sicherheit aufgrund eurer Erfahrung und eures Verständnisses für ängstliche Frauen geben könnt.
Bin jetzt in der 22.ssw. hatte in der 13. und 20.ssw jeweils Ultraschall+nackendichte untersuchungen durchführen lassen.
Da hier in Italien die Ärzte leider viel zu bereitwillig Amniozentesen durchführen, und wenn die Frauen etwas älter sind erst recht hatte ich durch meine nachforschungen im Internet (Fetalmedicine.com) eine in detaillierten Ultraschalluntersuchungen ausgebildete Ärztin gefunden.
1. Untersuchung Nackendichte 1,7, free beta HCG 1,37 MoM, Papp-A 1,6100 MoM

2.Unters.in der 20 SSW: alles in der norm, Herz, Gliedmasse, Nasenbein, Gehirn, etc.
nur eine leichte Dilatation des linken Nierenbeckens 7 mm..
Dies ist ein absolutes Wunschkind und ich habe diese Untersuchungen durchführen lassen um dem Risiko einer FW-unters. zu entgehen.
Die nächste Untersuchung beim FA ist erst für die 32.ssw anberaumt.
Manchmal bekomme ich jetzt Zweifel ob es richtig war so aus dem Gefühl heraus zu handeln, ich hatte immer das GEfühl alles sei ok, und die Ultraschallwerte haben mich ermutigt.
Wie seht ihr das mit Eurer Erfahrung? Kann ich weiterhin optimistisch sein ? Ist es normal dass man zwischendurch von Ängsten verfolgt wird? Bin nur ich so hysterisch oder geht es vielen so? Ihr kennt die Frauen besser als Ärzte die einfach hier jede Frau über 35 in den Bauch pieksen lassen.
Tausend Dank für Eure Antwort der ich sehnlichst entgegen sehe,
Kristina

Frage vom 20.02.2005

Hallo, es wäre eher verwunderlich, wenn dieses fortwährende In-Frage -Stellen durch die ärztliche Diagnostik ganz spurlos an Ihnen vorüber gehen würde. Es scheint als würden Sie sich auch unter Druck gesetzt fühlen, wenn Sie schreiben, dass Sie das eine machen, um dem anderen "zu entgehen". Sie haben allen Grund weiter optimistisch zu sein. Nicht Ihre Entscheidungen und Ihr Gefühl sind es, die falsch sind. Falsch ist, dass der Druck zu fragwürdigen Untersuchungen durch das Gesundheitssystem, das ja eigentlich eine Hilfe sein sollte, so stark ist, dass eine unbeschwerte Schwangerschaft kaum noch möglich ist. Versuchen Sie sich auf sich selbst zu besinnen und das was Sie als Mutter dem Kind geben können und nehmen Sie bevorzugt das an, was das Kind Ihnen gibt. Es ist doch wunderbar, dass Sie ein Kind erwarten, das Sie sich gewünscht haben. Sie haben jeden Grund sich zu freuen, über das Kind an sich, über Kindsbewegungen über das Wachstum des Bauches und auch auf die Geburt und die Zeit mit dem Kind. Lassen Sie sich diese Freude doch nicht durch Messwerte vermiesen, die Ihnen absolut gar nichts geben können. Es gibt kein allgemeines richtig oder falsch. Was für die eine richtig ist, ist für die andere falsch. Sie haben das getan, was für Sie richtig ist und das ist gut so. Als Rat kann ich Ihnen eigentlich nur geben, es sich jetzt gut gehen zu lassen nach dem Stress, den Ihnen die Untersuchungen bereitet haben.
Herzlichen Gruß, Monika

Antwort vom 20.02.2005


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