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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Entwickelt sich noch ein Embryo?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,

seit Mai versuchen mein Freund und ich (33 und 35 Jahre) ein Baby zu bekommen. Haben vorher mit der Pille verhütet.

Meine ersten beiden Zyklen waren 40 bzw. 44 Tage lang. Meine letzte Mens am 14. 8. Habe nun am Samstag, 30.9., am 47. Tag einen Test gemacht, der positiv war!

Am Mittwoch, 4.10. dann beim Arzt Ernüchterung: Es ist bisher nur eine leere Fruchthöhle zu sehen, keine Herztöne, kein Emryo... Mein Arzt geht davon aus, dass die SS natürlich abgehen wird, meinte, es gibt nur noch die Chance, dass ich doch erst so kurz schwanger bin, dass es noch zu früh für Herztöne ist. Hat Blut abgenommen, morgen wieder, um Hormonentwicklung zu beobachten und nächste Woche wieder Ultraschall.

(Habe nach wie vor leichte Übelkeit und ab und an ein Ziehen in der Gebärmutter, Brüste fühlen sich aber normal = nicht schwanger an)

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich doch noch ein Embryo entwickelt?
Muß wirklich keine Ausschabung vorgenommen werden?
Ich möchte in jedem Fall schnellstmöglich wieder schwanger werden, müssen wir erst einmal warten?
Kann der Abgang mit meinem Alter zusammenhängen?

Lieben Dank für Eure Antwort
Christina

Frage vom 05.10.2006

Hallo, bis jetzt besteht gar kein Grund zur Sorge. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass die Schwangerschaft jünger ist als errechnet, zumal Sie ja auch eher einen verlängerten Zyklus hatten. Wenn die Schwangerschaft jünger ist, dann kann noch gar nichts zu sehen sein. Ich würde Ihnen empfehlen jetzt gar nicht so oft untersuchen zu lassen. das verunsichert nur unnütz und bringt Ihnen weder mehr Sicherheit noch mehr Klarheit. Ihr Arzt hat gesehen, dass Sie schwanger sind und dass sich die Schwangerschaft in der Gebärmutter angesiedelt hat. Mehr müssen Sie zur Zeit gar nicht wissen. Sollte der HCG-Wert sinken, dann müssten Sie tatsächlich mit einer Fehlgeburt rechnen, ich seh trotzdem keinen Sinn darin den Wert nun ständig zu kontrollieren. Eine Fehlgeburt tritt normalerweise von selbst ein und es bedarf keiner Ausschabung. Die Entwicklung der Schwangerschaft lässt sich sehr gut beurteilen mit den Untersuchungen im normalen Abstand (vier Wochen). Sollte zwischenzeitlich etwas sein, das Sie selbst bemerken, ists Zeit genug zum Arzt zu gehen. Sollte es zu einer Fehlgeburt kommen (wovon ich nicht ausgehe) dann wäre es gut etwas abzuwarten bis zu einer erneuten Schwangerschaft, aber letztendlich ist das Ihre Entscheidung. Sie finden dazu schon einige Fragen und Antworten in unserem Archiv.
Zunächst einmal sollten Sie sich die Freude über die Schwangerschaft nicht durch vermeintliche Defizite vermiesen lassen bevor irgend etwas sicher feststeht.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 05.10.2006


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