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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Vermehrtes Fruchtwasser

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
seit dem 14.11.06 bin ich (27.Woche) krank geschrieben, da ich vom 13.11.06 auf den 14.11 Wehentätigkeit hatte und meine Frauenärztin bei mir Frühgeburtsbestrebungen (+ schmaler Trichter im Gebärmutterhals) festgestellt hat. Bei der Ultraschalluntersuchung hat sie mir (vor dem vaginalen Ultraschall) gesagt, dass sich bei vermehrter Bildung von Fruchtwasser auch schon Mal Wehen einstellen könnten. Tatsächlich meinte sie, dass ich viel Fruchtwasser hätte.
Gestern war ich zur Vorsorgeunterschung. Im Grunde ist auf dem Ultraschall alles unverändert geblieben. Ich habe immer noch gelegentlich kurzzeitig Schmerzen (ähnelt Regelschmerzen) , ist aber seit Beginn der Krankschreibung wesentlich besser geworden. Zu der Frage über die Menge des Fruchtwassers sagte meine Ärztin, dass es immer noch viel Wasser sei und dass das ein Hinweis auf eine Fehlbildung sein könnte. Kindsbewegungen waren deutlich sichtbar, auch die Blase und der Magen waren gefüllt. Weiter hat sie sich zu möglichen Anomalien nicht geäußert.
Natürlich bin ich jetzt zusätzlich zu den Frühgeburtsbestrebungen noch verunsicherter, ob zum Geburtstermin am 25.02.07 ein gesundes Kind gebären kann.
Bei der Vorsorge am 23.11. wurde folgender Fundusstand gemessen: (26+4) x/2 29cm bei einer Schädellage.
Handelt es sich hierbei wirklich um zuviel Fruchtwasser und sollte ich schon im Vorfeld weitere Untersuchungen veranlassen lassen oder sind diese Werte noch im Rahmen?
PS: Das ist mein 2.Kind, meine Tochter wurde ohne jegliche Auffälligkeiten geboren.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Frage vom 24.11.2006

Eine zu hohe FW-Produktion kann Ursachen haben, die bei Ihnen oder beim Kind liegen; zB Nierenprobleme oder ein (verdeckter) Diabetes mellitus bei Ihnen, oder Fehlbildungen an Organen Ihres Kindes. Da Ihre FÄ im US einen normalen Magen u. eine gefüllte Blase gesehen hat und eine Untersuchung von Ihnen auf entspr. Problematik nicht veranlasst hat, denke ich, dass die erhöhte FW-Produktion noch in dem Rahmen ist, der zwar auffällt, aber nicht unbedingt "krankhaft" ist. Außerdem waren Ihre Wehen vermutlich stress-/ anstrengungsbedingt, da sie ja deutlich nachgelassen haben, seit Sie sich schonen können, wäre die Ursache die erhöhte FW-Menge, dann wäre das Problem nicht mit Schonung gelöst. Sprechen Sie die FÄ bei nächster Gelegenheit noch mal auf ihre Befunde an und fordern Sie eine Erklärung; fragen Sie ihr ruhig ein "Loch in den Bauch"! Sollte sie weitere Untersuchungen für nötig halten, soll sie Ihnen erklären, welche; außerdem warum, wann und wo Sie diese durchführen lassen können. Ansonsten bleiben Sie zuversichtlich, dass mit Ihrem Baby alles so ist wie es sein soll. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 24.11.2006


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